Ken Follett - Eisfieber

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    Heiligabend. Aus einem Hochsicherheitslabor im Norden Schottlands verschwindet die Probe eines Virusmedikaments, das sich noch in der Erprobung befindet. Kurz darauf stellt Sicherheitschefin Toni Gallo fest, dass auch ein Versuchskaninchen entwendet wurde, das mit dem brandgefährlichen Madoba-2-Virus infiziert ist, einer absolut tödlichen Spielart von Ebola.


    Der Labortechniker, der das Kaninchen mitgenommen hat, wird blutüberströmt in seinem Haus aufgefunden und stirbt wenig später.


    Toni ist entsetzt. Wie konnte das passieren, wo sie alles Menschenmögliche darangesetzt hat, das Labor abzusichern?


    Firmenchef Stanley Oxenford bereitet sich währenddessen auf das Weihnachtsfest im Kreis der Familie vor, seine beiden Töchter mit Familien sind wie immer zu Besuch, und diesmal hat sich auch der missratene Sohn Kit angekündigt, ein völlig verschuldeter Spieler.


    Was Stanley nicht ahnen kann: Kit hat Hintergedanken bei seinem Besuch und will mit Hilfe eines Gangstertrios eine Probe des Medikaments aus dem Labor stehlen, um sie weiterzuverkaufen.


    Während ein schwerer Schneesturm weite Teile Schottlands lahmlegt, versucht Toni zu retten, was zu retten ist...


    Ein spannender Thriller, der wie ein Film vor den Augen abläuft. Und genau das ist gewissermaßen das Manko des Buches, das zur Hälfte aus einem riesigen Showdown besteht, bei dem so ziemlich jeder gegen jeden handgreiflich wird :rollen:


    Zur Killervirenproblematik habe ich schon Besseres gelesen.


    3ratten

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





    Einmal editiert, zuletzt von Alfa_Romea ()

  • :winken:


    Hört sich ja nicht gerade an als ob es einen umhaut...schade ... :sauer:....denn eigentlich lese ich Ken Follett sehr gern

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • @bine: wenn Du Follett magst, wird es Dir sicher gefallen. Als Thriller ist es ja gar nicht schlecht.


    Beim nochmaligen Durchlesen ist mir auch aufgefallen, dass die Rezi negativer klingt, als ich das Buch eigentlich empfunden habe :redface: Es ist superspannend mit überraschenden Wendungen, gute Unterhaltung für einen verregneten Sonntag oder so ;)


    Ich finde diese Virenthemen halt sehr, sehr faszinierend und fand z.B. "Hot Zone" von Richard Preston fachlich fundierter, weil mehr biologisch-medizinische Details enthalten waren. Bei Follett geht es halt mehr um eine Art Verfolgungsjagd und die Lösung des Falles als um die wissenschaftlichen Hintergründe.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Da bin ich ja gespannt, ich habe das Buch nämlich auch noch auf meinem SuB und habe es schon für lange Winterabende vorgemerkt. :smile:

    viele Grüße<br />Tirah

  • Huhu,


    habe Eisfieber als Hörbuch auf "meinem mobilen MP3-Abspielgerät" :breitgrins:, aber noch nicht angehört. Lohnt sich dann wohl schon.


    Liebe Grüße,
    Elke

  • Huhu,


    habe das Hörbuch zu Ende gehört. Auch wenn das Ende ziemlich vorhersehbar war, hat es mich prächtig unterhalten.


    Grühüße!

  • Hi all,


    also ich kann "Eisfieber" auch nur empfehlen.
    Spannend und gut beschriebene Charaktere (so richtig aus dem Leben gegriffen
    und doch nicht langweilig).


    Würde nun mal einfach behaupten, ein optimales Buch für den Urlaubskoffer. :urlaub:
    Aber nehmt noch mindestens ein weiteres mit, denn es fesselt einen so, das es meist
    nicht mehr als 2 Tage hält...... :breitgrins:


    Grüssle
    Marion :zwinker:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi


  • Hab das Buch vorgestern ausgelesen, und ich muss sagen dass ich genau davon positiv überrascht war, das alles bildlich vor einem abläuft und total spannend ist, vor allem weil man als Leser den totalen Überblick hat, aber halt nicht weiß wie sich wer im Endeffekt verhält. Es kommt wahrscheinlich auch darauf an mit welchen Voraussetzungen und Erwartungen man an dieses Buch herangeht. Ich hatte eher befürchtet dass es zu sehr in die Killervirenproblematik geht und war überrascht dass es sich als totaler Pageturner erwiesen hat, bei dem ich mich trotz der einfachen Sprache blendend unterhalten fühlte.


    Wenn man nicht mehr erwartet als gute Unterhaltung, dann ist man hier sicher nicht verkehrt.


    lg
    Arjuna

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Ich hab mir die Originalausgabe ("Whiteout") bei einer Signierstunde von Ken Follett gekauft, und seither dümpelt es auf meinem SUB :redface: ... hat es schon jemand auf englisch gelesen?

    [color=darkblue]&quot;Date a girl who reads. Date a girl who spends her money on books instead of clothes. She has problems with closet space because she has too many books. Date a girl who has a list of b

  • Bluebell: ich habe es auf deutsch gelesen, aber ich hatte von Follett schon einige englische Bücher und bin damit immer gut klargekommen.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Ich hab mir die Originalausgabe ("Whiteout") bei einer Signierstunde von Ken Follett gekauft, und seither dümpelt es auf meinem SUB :redface: ... hat es schon jemand auf englisch gelesen?


    Ich lese es gerade auf englisch und komme gut damit klar. Die Sprache ist nicht schwierig, Ken Follett läßt sich im Original recht gut lesen. Und es ist wirklich spannend, also nur Mut! :bang:

    viele Grüße<br />Tirah

  • Ich muss sagen, dass ich es nicht so besonders gut fand. Recht oberflächlich beschrieben und schon sehr leichte Kost. Vieleicht das richtige für nebenbei am Strand oder so, aber sonst eher mäßig.

  • Hallo!


    Ken Follett: Eisfieber

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    Inhalt:
    Antonia Gallo, Toni genannt, arbeitet als Sicherheitschefin bei Oxenford Medical. Dieses Unternehmen entwickelt Impfstoffe o.ä. Hierzu werden auch Tierversuche durchgeführt. Eines der Versuchskaninchen verschwindet und kurz darauf ist einer der Mitarbeiter tot. Die Presse bekommt Wind davon und Ton hat ihre Mühe die Reporter zu beruhigen. Zu allem Überfluss macht ihr ihr , der bei der Polizei arbeitet, auch noch das Leben schwer.
    Firmenchef Stanley Oxenford möchte das Weihnachtsfest mit seiner Familie verbringen ohne zu ahnen, dass einige etwas anderes im Sinn haben als eine fröhliche Feier.


    Bewertung:
    Die Geschichte spielt sich an drei Tagen ab, drei Tagen, an denen ungewöhnlich viel passiert. Am Anfang kam das Buch mir etwas langweilig vor, denn ich hatte das Gefühl, dass die Handlung schon abbricht, bevor sie richtig anfängt. Dieser Eindruck hielt sich zum Glück nicht, es packte mich doch noch und so ließ sich das Buch ganz gut lesen.
    Meiner Meinung nach braucht Follett zu lange um richtig in Fahrt zu kommen, nur um es dann mit zu viel Action auf einmal zu übertreiben. Manchmal ist weniger mehr und spannend war es auch so.
    Die Hintergründe der Figuren sind mir teils unausgereift, teils zu unkreativ.
    Ton ist ganz gut gezeichnet, erfreut einen aber nicht immer durch ihr Gehabe.
    Das Ende, wohl eine Art Epilog, hätte nicht sein müssen.


    Spooler bis zum Ende:


    Ganz nett für zwischendurch, aber man verpasst auch nichts, wenn man das Buch nicht liest.


    3ratten


    Liebe Grüße


    Nirika

    „Jeg ser, jeg ser …<br />Jeg er vist kommet på en feil klode! <br />Her er så underligt …“<br /><br />Sigbjørn Obstfelder - Jeg ser

  • Ich habe das Buch kürzlich gelesen und fand es richtig spannend geschrieben. Auch ich konnte mir das Buch gleich gut als Film vorstellen und habe mir dann gleich voll Freude den Zweiteiler im Fernsehen aufgenommen und jetzt angeschaut. Furchtbar, kann ich da nur sagen! :entsetzt: Hat das jemand gesehen? Das war ja so schlecht umgesetzt! Nicht vom Inhalt her, der war recht nah am Buch, aber optisch und schauspielerisch war das einfach grottenschlecht. Auffällig künstlicher Schnee, Dialoge und Szenen wie gerade eben erst auswendig gelernt (meist habe ich den Schauspielern nicht abgenommen, was sie sagten und taten und man hätte teilweise meinen können, es wären Laienschauspieler. So nach dem Motto: "Oh, ich muss jetzt entsetzt schauen und angespannt sprechen, wie geht das nochmal schnell...ach ja, so? Ich glaube, jetzt habe ich etwas zu langsam reagiert, kann ich mich noch mal erschrecken? Sollte ich mich dabei schneller bewegen? :rollen: ) und dabei alles so weichgespült, als würde man keinen Thriller, sondern eine Familienschnulze sehen. Ich war total enttäuscht von dieser Umsetzung.

  • Heimfinderin. Wie gut, dass ich ihn mir dann nicht zugemutet habe. Und vorgewarnt, meine Zeit nicht mit diesem Film zu vergeuden, bin ich jetzt auch. :winken:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi

  • Eisfieber hat mich auch nicht unbedingt umgehauen.



    Spooler bis zum Ende:


    Oh ja, das hat mich auch gestört :rollen:


    Zum Glück war die Geschichte danach zuende, sonst hätte ich angefangen, mich richtig zu ärgern. Dabei hatte die Geschichte wirklich gut angefangen. Ich hatte zwar von Anfang an eine Idee, wohin sich das Ganze entwickeln würde (und ich hatte sogar recht), aber das muss nichts Schlechtes sein. Aber je weiter sich die Geschichte entwickelt hat, desto unglaubwürdiger wurden die Zufälle. Ganz nett für zwischendurch, aber auch nicht mehr.
    3ratten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Ich hatte mir das Hörbuch von meinem Schwager ausgeliehen.
    Es bleibt bei meinem ersten Eindruck nach Valentines Rezi .
    Die Geschichte an sich war spannend,aber ich fand es in die Länge gezogen und die Vorleserin,leider weiß ich den Namen nicht mehr, fand ich ganz fürchterlich

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


    Einmal editiert, zuletzt von Bine1970 ()

  • @bine: wenn die Dame wirklich so furchtbar war, ist es auch nicht so schlimm, dass du ihren Namen nicht mehr weißt :zwinker:

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Ich hab mir das Buch aus der bib ausgeliehen und knapp die Hälfte gelesen. Bisher bin ich aber noch nicht gefesselt. Die Story braucht ja ewig um in Fahrt zu kommen. Charaktere vorstellen schön und gut. Aber schön langsam will ich Action haben.

  • Jaqui: wenn du durchhälst, wirst du mit Action belohnt. Aber nicht durchhalten schadet auch nichts. Ich fand Eisfieber ganz nett, aber mir wäre auch nichts entgangen, hätte ich es nicht gelesen :zwinker:

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.