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Rom wird von einer Serie grausiger Morde erschüttert. In verschiedenen Kirchen werden Leichen aufgefunden, die genauso zu Tode gekommen sind wie die Märtyrer, denen die jeweiligen Kirchen geweiht sind. In San Bartolomeo ein gehäuteter Mann, in San Clemente ein offenbar ertränkter Toter mit einem Anker um den Hals...
Der brummige Polizist Luca Rossi und sein junger, engagierter Kollege Nic Costa ermitteln. Die Gemeinsamkeit der Toten besteht darin, dass alle einmal eine Affäre mit der schönen Professorin Sara Farnese hatten, die in der Vatikanbibliothek von einem Mann, der dann von einem übereifrigen Schweizergardisten erschossen wurde, eine Tüte mit der abgezogenen Haut des ersten Toten erhalten hatte.
Die Spur in den Vatikan erweist sich als harte Nuss, denn dort haben die italienischen Polizisten kein Recht zu ermitteln. Während ein Vatikansprecher ihnen gegenüber "mauert", steht Kardinal Michael Denney vor dem Aus. Jahrelang hat er die Finanzen des Vatikan manipuliert, doch jetzt ist eine alte Bank pleite, Denney wird bedroht und ist in Gefahr.
Was mit ekligen Szenen, aber sehr spannend beginnt, versandet im Verlauf der Geschichte zunehmend in Sprunghaftigkeit und Unglaubwürdigkeit. Die Fäden laufen zum genreüblichen Showdown zusammen, der mich aber nicht überzeugen konnte; es scheint, als habe halt eine Auflösung hergemusst. Auch die Motivation des Täters war mir nicht so richtig plausibel.
Wegen des starken Anfangs gibt's doch noch