Bernhard Hennen - Elfenwinter

Nach einem schönen Spaziergang im Sonnenschein habe ich mir vorhin mit Elfenwinter in meinen Lesesessel verzogen. Aus dem ich dann auch erst nach zwei Stunden wieder auftauchte. Es fängt wieder sehr vielversprechend an, man ist gleich mitten drin in der Handlung. Nach ein paar Seiten weiß man auch zu welcher Zeit es gerade spielt. Ein paar Seiten weiter wird es dann schon gleich richtig spannend.

Zitat von "Spoiler bis Seite 120"

Ein Anschlag auf Emerelle? Wer wagt denn sowas? Momentan geht es ihr gar nicht gut, aber ich weiß ja dank "Die Elfen" dass sie es überleben wird. Trotzdem ist die Flucht gerade sehr spannend. Die Seeschlacht war zum Glück ziemlich kurz. Die am Ende von "Die Elfen" war mir nämlich etwas zu lang, so dass mein erster Gedanke war: nicht schon wieder eine Seeschlacht. Aber sie ist ja schon vorbei *g*

Das mit dem langsam lesen wird wohl nicht funktionieren, daran bin aber nicht ich schuld, sondern Herr Hennen. Wenn der auch so spannende Bücher schreibt

hallo!
Ich hab mich im vorbereitungsthread auf diese lesrnde bereits angemeldet,
da ich aber nicht weiss ob dieser thread ueberhaupt noch beachtet wird,melde ich mich hier nochmals an.Mein Buch wird morgen den 21. März ankommen.Wenn es also noch möglich ist wuerde ich mich hier gerne anschliessen

Inzwischen bin ich auf Seite 266, habe extra langsam gelesen Wo seid ihr denn alle? Ich muss ja schon bald in den zweiten Thread wechseln.
Hier noch mein Zwischenstand:

Zitat von "Spoiler bis Seite 266"

Es gefällt mir immer noch sehr gut, ich freue mich mehr über Alfadas zu erfahren. In "Die Elfen" ist er doch etwas plötzlich von der Bildfläche verschwunden. Auch die Vorgeschichte von Orgrim ist wirklich interessant. Skanga bekommt ebenfalls mehr Hintergrund. Dass sie mächtig ist, sah man ja schon in "Die Elfen". Aber wie sie mal eben diese Schattenwesen bändigt, sehr beeindruckend. Die Szene mit dem Auge war nicht sehr nett, ich war gerade beim Frühstück *g*

Eine Frage hätte ich auch: sind die Holden eigentlich Kobolde oder eine eigene Rasse? Ich stelle sie mir ein wenig wie die Wranna aus Osten-Ard vor.

Ich bin gestern bis Seite 59 gekommen, gar nicht so einfach wenn man seine rare Zeit zum Lesen auch noch aufteilen muss.
Ich hatte einen guten Einstieg, allerdings muss ich sagen dass Ollowain mir in "Die Elfen" etwas symphatischer war als bisher in diesem Buch. Das liegt wahrscheinlich daran, dass seine Gedanken ausschließlich um die Königin kreisen.

Zitat von "Spoiler bis Seite 59"

Die Figur von Silwyna finde ich sehr geheimnisvoll. Sie scheint klug zu sein und ihren eigenen Weg zu gehen. Ich bin gespannt, auf welche Weise sie Alfadas verraten hat - hoffentlich wird diese Geschichte auch erzählt. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass auch etwas hinter Ollowains Unvermögen steckt, den Zauber gegen Kälte oder Hitze zu wirken.

Den Anhang der Personen und Schauplätze sowie das Glossar finde ich toll, so kann man schnell mal nachschlagen wenn man sich unsicher ist.

Zitat von "Likimeya"

Inzwischen bin ich auf Seite 266, habe extra langsam gelesen Wo seid ihr denn alle? Ich muss ja schon bald in den zweiten Thread wechseln.

Wow, hast Du viel Zeit zum Lesen! Oder Du liest einfach schnell... Na, jedenfalls wollten die meisten ja etwas später anfangen.

Zitat von "Likimeya"

Eine Frage hätte ich auch: sind die Holden eigentlich Kobolde oder eine eigene Rasse? Ich stelle sie mir ein wenig wie die Wranna aus Osten-Ard vor.

In Albenmark scheint es mehrere Koboldvölker zu geben, und die Holden sind eines davon. Auf Seite 28/29 gab es eine Beschreibung von ihnen:

Zitat

Die kleinen grünbraunen Gestalten reichten Ollowain nicht einmal bis zum Knie. Sie waren entfernte Verwandte der Kobolde und lebten in den Mangroven des Waldmeers. Ihre Köpfe schienen viel zu groß im Vergleich zu den kleinen, sehnigen Körpern. Sie trugen nichts als lederne Lendenschurze und bunte Stirnbänder.

Die Osten-Ard-Bücher kenne ich nicht, darum kann ich leider keinen Vergleich ziehen. Aber vielleicht ja jemand anderes...

Danke Seychella, das mit den Verwandten der Kobolde hatte ich ganz überlesen.
Schnell lese ich eigentlich nicht, habe aber momentan ziemlich viel Zeit, da ich Urlaub habe.

Zitat von "Seychella"

Ich bin gestern bis Seite 59 gekommen

Ich habe heute mit dem Buch angefangen und bin auch gerade auf Seite 59.

Zitat von "Seychella"

Den Anhang der Personen und Schauplätze sowie das Glossar finde ich toll, so kann man schnell mal nachschlagen wenn man sich unsicher ist.

Ja, ich finde den Anhang auch sehr hilfreich. Vor allem wenn einem die Figuren in einem anderen Zusammenhang schon aus dem ersten Buch bekannt sind.

@Likimeya
Schönen Urlaub noch. Ich habe mich auch schon gewundert wie schnell du liest.

Seite 440, gestern kam ich kaum zum lesen. Irgendwie habe ich das Talent, die nicht wirklich angenehmen Szenen immer beim Frühstück zu lesen. Eigentlich sind sie ja gar nicht so schlimm, im Vergleich zu manch anderem Buch das ich schon gelesen habe. Aber gerade weil so wenige davon vorkommen, dann auch im ganz normalen, fast schon beiläufigen, Ton erzählt werden, schüttelt es mich da schon mal.

Zitat von "Spoiler bis Seite 440"

Gerade wurde Ole von Schädelbeißer das Bein abgebissen. Er hat es ja verdient, von dem Schattenwesen getötet zu werden wäre zu nett für ihn gewesen. Trotzdem war es nicht gerade appetitlich.
Dass man auch wieder von Vanhelmin hört, hoffentlich auch noch mehr, macht das ganze ziemlich interessant. Wie er mit der Bestie zu Recht kommt, mit der er sich den Körper teilen muss, ist eine weitere nette Facette.
Nett war auch, wie die Trolle sich über die Veränderungen in der Wolfshöhle geärgert haben. Überall Blumen, igitt *g* Die Trolle werden einem in diesem Buch schon ziemlich sympathisch. Schließlich haben sie allen Grund sauer auf die Elfen zu sein, den Krieg kann man ihnen nicht wirklich verübeln.
Emerelle hat einige Schattenseiten mehr bekommen. Dass sie nicht so unbefleckt ist, wie sie auf den ersten Blick scheint, wurde ja schon im ersten Buch klar. Aber was sie alles in Kauf nimmt oder veranlasst ist teilweise schon erschreckend. Wenn man nicht wüsste, dass sie das alles nur tut, um am Ende gegen den größten Feind, den Devanthar, zu bestehen, stünde sie ziemlich schlecht da. So kann man eigentlich nur Mitleid mit ihr haben, leicht fällt es ihr nicht.

Hallo!

Gestern Nacht musste ich unbedingt noch zu lesen anfangen und ich bin schon wieder richtig in der Geschichte drin. Das geht wirklich sehr schnell und noch dazu wird es ja nun auch grad wieder sehr spannend (bin S. 55).

Meine ersten Eindrücke sind:

Zitat von "Spoiler bis Seite 38"

Das Fest ist bestimmt total schön anzusehen. Alle sind in Festlaune, alle Albenkinder sind versammelt und es gibt ja so viele Rassen, dass ich mir gar nicht alle merken kann.

Warum ist Ollowain Sylwina gegenüber so misstrauisch? Sollte sie denn was mit den Anschlägen auf Emerelle zu tun haben? Warum?

Das Schmetterlingskleid von Emerelle find ich toll. Ein lebendiges Kleid und auf den Flügeln der Schmetterlinge Augen...was für eine Vorstellung!

Und warum bleibt eigentlich Emerelle so gelassen? Hat sie nicht ein bisschen Angst? Und muss sie unbedingt so unvorsichtig sein? Ollowain macht sich da voll zum Hampel. Der Arme, wo er doch so schon schwitzt und Gespött darüber ertragen muss.

Um Elfenwinter in die Geschichte von Die Elfen einzuordnen: wir befinden uns doch grad zu der Zeit, nachdem Nuramon mit Farodin und Mandred durch ein selbst geöffnetes Tor (von der Fauneneiche gelernt) aus Albenmark weggeschlichen haben, um weiter Noroelle zu suchen. Richtig? Ich brauch immer ein bisschen Ordnung im Kopf. Aber warum wird von Farodin als "der Verbannte" (S. 20) gesprochen? Das hab ich noch nicht so ganz verstanden.

In Die Elfen war es irgendwie so selbstverständlich, dass Emerelle noch Elfenkönigin ist. Doch jetzt, wo sie in Gefahr ist, ist das gar nicht so selbstverständlich. Da sie überleben wird, muss ich mir eigentlich keine allzu großen Gedanken machen, aber irgendwie ist das schon spannend. Die Elfen hat mit den großen Zeitsprüngen einen riesigen Rahmen der Geschichte Albenmarks geliefert und irgendwie ist es schön, nun ein Stück dessen zu erfahren, was wir mit den Zeitsprüngen verpasst haben. Dieses Prinzip der Einbettung find ich ziemlich gut.

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Ich freu mich unheimlich aufs Weiterlesen. Momentan steht "Elfenwinter" für mich "Die Elfen" in nichts nach.

Liebe Grüße,
melima

Zitat von "Maltas Spoiler bis Seite 51"

die Unnahbarkeit der Elfen, die mich am Anfang von Die Elfen etwas gestört hat, ist hier komplett verschwunden.
Das extrem ritualisierte und ästhetische in der Lebenswelt der Elfen existiert nicht mehr.

Nich wundern wenn gleich Zitat in eigene Meinung uebergeht...das mit dem zitieren in Foren hab ich noch nie so richtig gekonnt...mal sehen wie ichs hinkrieg Oo

Zitat von "melima"

melima

Doch nun zu meiner Frage:

Zitat von "Spoiler bis Seite 41"

Was hat es mit der Erschuetterung des Netzes der Albenpfade auf sich?
Emerelle erwaehnt dies ja. Ein neuer Pfad sei geschaffen worden.
Wer war das? Die Trolle? Haben sie einen Albenstern geschaffen um unbemerkt nach Albenmark eindringen zu koennen?
Oder war es der Devanthar der, den Albenstern geschaffen hatte durch den Farodin und Nuramon in der Wüste landeten?

So hab jez ein wenig weitergelesen und bin auf seite 113

Zitat von "Spoiler bis S.113"

Ach du meine Guete!
Die Stadt steht in Flammen! Die armen Feiernden...da denkt keiner an was schlimmes und dann so was. Besonders erscheutternd fand ich die Stelle als sich die Elfe an den Kentaurenanfuehrer klammert und ihn bittet sie auf zu retten. Die Augen! Ausgebrannte Höhlen...unfassbar was die Trolle
da angerichtet haben. Ich fand es nur etwas uebertrieben als die Helden die Hitze dann selbst unter der Erde in den kuehlen Kanaelen der Wasserzisterne noch etwas von der Hitze draussen bemerkten
Ich meine es mag ja heiß sein, aber damit Hitze sich soweit bis unter die Erde vorarbeitet, muss schon Flüssiges Gestein den Boden ueber laengere Zeit erwaermen. Aber interessant finde ich es schon wie Orgrim plötzlich
eine ganz neue Gestalt annimmt. Offenbar hatte er das Herzogtum nicht von
Seelenwegen geerbt sondern musste es sich erarbeiten...eine interessante Wendung.

Und doch, etwas stoert mich einfach an der Geschichte bisher.
Diese Hetzjagd durch die Stadt, die verwundete Emerelle...das Alles ist wirklich klasse beschrieben und in Szene gesetzt. Aber irgendwie fehlt der Geschichte der Nervenkitzel. Ganz anders hierbei war der Vorgaenger.
Die Kämpfe mit dem Devanthar, die Schlachten mit den Menschen.
Hat man sich einmal in so einen Kampf hineingelesen mochte man gar nichtmehr aufhören, so fesselte einen die Angst um die kleine Gemeinschaft. Es war eben alles neu, nicht irgendeine Begebenheit waehrend der Geschehnisse einer anderen Haupthandlung.

Das ruehrt eben daher dass Elfenwinter nur eine Art "Lückenfueller" ist.
Man weiss ja schon dass Emerelle ueberleben wird. Sie muss es ja denn sonst wuerde das Buch ja der Handlung aus "Die Elfen"widersprechen.

Auch von Alfadas weiss man im Prinzip schon wie er enden wird.
Die einzige Ungewissheit ist, fuer welche Frau er sich am Ende entscheiden wird.

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Mal sehen wie sich die Handlung noch entwickelt.
Bisher liest sich das Buch jedenfalls recht unterhaltsam und Temporeich,
auch wenn es nicht ganz an den Vorgaenger rankommt.Bisher zumindest.

Aufjedenfall hab ich das Gefuehl dass ich auch dieses Buch viel zu schnell ausgelesen haben werde
An einem Tag schon wieder ueber 100 seiten gelesen
Hoffentlich laesst "Elfenlicht" nicht allzulange auf sich warten

Hallo!

Ich habe heut weitergelesen, stecke bis zum Hals in der Geschichte und find es sehr spannend!

Zitat von "Farduns Spoiler bis Seite 38"

... aber ich will einfach wissen wie es nach "Die Elfen" mit unserem armen Nuramon und der Welt der Menschen sowie der der Elfen weitergeht

--> Ja, das glaube ich dir (da hast du ja schon schön viel spekuliert) und das geht mir in gewisser Weise auch so. Aber ich finde es einfach toll, dass es hier eben nicht einfach nur um Fortsetzungen geht (wie sonst zu 90% in Fantasy-Reihen - nur eine persönliche Schätzung von mir), sondern sich hier die Schreibweise des ersten Teils zunutze gemacht wird. Das ist für mich einfach mal was ganz Anderes, Neues und das find ich deshalb außergewöhnlich. Aber wie du schon sagst, das ist wirklich Geschmackssache.

Zitat von "Farduns Spoiler bis Seite 41"

Was hat es mit der Erschuetterung des Netzes der Albenpfade auf sich?
Emerelle erwaehnt dies ja. Ein neuer Pfad sei geschaffen worden.
Wer war das? Die Trolle? Haben sie einen Albenstern geschaffen um unbemerkt nach Albenmark eindringen zu koennen?
Oder war es der Devanthar der, den Albenstern geschaffen hatte durch den Farodin und Nuramon in der Wüste landeten?
--> Also darauf hab ich auch keine Antwort, habe mich das aber auch schon gefragt. Da lass ich mich einfach überraschen.

Und nun bin ich so gespannt, dass ich ganz schnell wieder gehen will!

Liebe Grüße,
melima

Zitat von "melima"

Hallo!

Ich habe heut weitergelesen, stecke bis zum Hals in der Geschichte und find es sehr spannend!

Auch in diesem Buch sprudeln die Ideen nur so.

Die recht realistische und auch recht brutale Beschreibung einzelner Szenen macht auch aus diesem Buch wieder mehr als einen einfach gestrickten Fantasyroman:
[quote="Spoiler bis Seite 125"]Seite 95f. "Ein Stück entfernt sah er eine Auenfee, die sich verzweifelt am an einem Hafenpoller festklammerte. Ihre hauchzarten Flügel waren in der Hitze zu gallertartigen Klumpen zerschmolzen."
Hier wird nichts beschönigt. Auch wenn es solche Wesen in Echt nicht gibt, wird doch sehr anschaulich verdeutlicht was für Auswirkungen kriegerische Auseindandersetzungen immer mit sich bringen.

Die Zisterne unter der Stadt gefällt mir auch sehr gut. Vor allem diese Spannung. Gibt es nun einen Verfolger, oder auch Eindringling, oder nicht?

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Oh Mann!Einfach zum schiessen diese Kentauren

Zitat von "Spoiler bis S.119"

Erleichtert sich der Kentaurenfuerst doch einfach so mitten in einem Trinkwasserreservoir. Die Frechheit und Aufrichtigkeit dieser Fabelwesen bringen einen einfach immer wieder zum schmunzeln.
Wuerde die Stadt nicht sowieso verloren sein wuerde ich mich ekeln. Aber so interessiert sowieso keinen mehr das Trinkwasser und die Reaktion des Holden(irgendwie find ich den Namen dieses Volkes etwas seltsam) war einfach zu erheiternd.

Aber recht hart fand ich dann doch

Zitat von "Spoiler bis S.133"

Die Sache mit der toten Elfe und der Trollschamanin.
Da liefs mir richtig kalt den Buckel runter als die alte ploetzlich ihre wahre
Macht zeigte und die Seele einer toten zurueck in ihren Koerper sperrte um sie selbst nach ihrem Ableben noch zu verhören. Grausam. Waere nicht Emerelle mindestens vom gleichen Kaliber (jemanden in die ewige Verdammniss zu schicken zeugt auch nicht grade von einem guten Charakter) wuerd ich die Trolle glaub ich nur noch verabscheuen.

Makaber und lustig zugleich fand ich aber auch

Zitat von "Spoiler bis S.168"

Als Ollowain plötzlich dalag, mit einem Schilfrohr in der Kehle, und seiner Stimme beraubt.
Ich weiss ich bin da etwas grausam, aberirgendwie mag ich den Kerl net so richtig. Er ist teils arrogant, aber vorallem ist er voll von Vorurteilen.

Ich fand es ein wenig eklig als der Holde ploetzlich mit dem Mund den Schleim Ollowains absaugte.

Ausserdem ist er mir irgendwie zu...unnaetuerlich.
Ich meine seit Jahrhunderten ist er der oberste Leibwaechter Emerelles.
Und trotzdem scheint er ein Herz aus Stein zu haben. Einmal schwaermt er kurz von Nomja, ja. Aber offensichtlich scheint er da ja ausser Schwaermerei auch nichts davon zu haben.

Worauf ich hinauswill ist:Warum um alles in der Welt muss der Kerl so ein
Stueck Treibholz sein?Ich meine er scheint ja nicht einmal im geringsten
Interesse an der Königin zu zeigen. Mir ist klar, dass da so oder so nix werden wuerde, aber es wuerde den Charakter irgendwie etwas vertiefen,
und das ganze etwas auflockern. Wenn wenigstens eine Anspielung auf die Vergangenheit da waere, in der er versuchte sich Emerelle zu naehern. Damit waere auch seine Distanziertheit erklaert.

Bisher hat sich der Charakter kaum irgendwie entwickelt.
Bisher scheint er mir immer noch der "Terminator" der Elfen zu sein.
Gefuehllos, kalt und unnahbar. So schnetzelt er Feind um Feind weg, ohne dabei auch nur im geringsten soetwas wie Gefuehle oder Beduerfnisse zu besitzen die er auch mal befriedigen muesste.
Ja, er mag ein Elf sein, aber die sind ja auch keine Roboter.
Und wenn ihm jetzt ein Zauber ermoeglichen wuerde ohne Essen,Trinken und Schlaf auszukommen, er koennte glatt als einer durchgehen.

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Huhu, liebe Leserunde!

Ja, Nimue, das geht mir auch so. Auf der anderen Seite ist es aber auch schön, mehr über die Nebenfiguren aus "Die Elfen" zu erfahren.

Habe ich eigentlich schon erwähnt, daß ich mache Wort einfach nur superschön finde? "Shalyn Falah" oder "Matha Mur ... " (brummel, den genauen Namen der Magnolie habe ich jetzt nicht auswendig im Kopf) zergehen doch auf der Zunge, was? Geht Euch das auch so?

Die Trolle kommen mir diesmal nicht ganz so bedrohlich vor, wie in "Die Elfen". Wahrscheinlich liegt das an den erwähnten Schwächen.

Liebe Grüße - cat

Zitat von "Fardun"

Oh Mann!Einfach zum schiessen diese Kentauren

Ich bin jetzt auf Seite 281 angelangt. Um ehrlich zu sein, mir fehlen Nuramon, Farodin und Mandred eigentlich nicht. Ich finde es unheimlich spanndend zu erfahren was in Zeit geschehen ist als die drei den Manneber suchten.

Ich bin wie vom Band 1 sehr angetan.
Mich würde aber interessieren wie mir das Buch gefallen würde wenn ich "Die Elfen" nicht gelesen hätte, da mir dann einige "Verknüpfungen" in der Geschichte ja nicht geläufig wären...
Wie heißt es so schön: Wenn das Wörtchen wenn nicht wär :smile: