Marianne Fredriksson - Die Jahre mit Jan

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    Hallo, ich habe gestern endlich mal wieder ein Buch fertig gelesen und hier ist meine Rezension:


    Titel : Die Jahre mit Jan
    Autorin : Marianne Fredriksson
    Verlag : Fischer
    Seiten: 409



    Klappentext :
    Sie glaubt, dass Träume, Gedanken und Gefühle einen Menschen steuern. Er ist sicher, dass die Gene einen Menschen bestimmen. Sie gehört zu den Menschen, die auf der Suche sind.
    Er ist Naturwissenschaftler und glaubt an Fakten.
    Beide fürchten sich vor der großen Liebe, und davor, von ihren Gefühlen fortgerissen zu werden.
    Und doch versuchen Jan und Angelika mit aller Macht, zueinander zu gelangen...



    Meine Meinung:


    In diesem Buch gibt es in der ersten Hälfte nicht sehr viel 'Action'. Es geht eher darum, wie sich die Beziehung zwischen Jan und Angelika beschreiben lässt und ist recht 'philosophisch' angelegt. Ab der Hälfte hat mich das Buch dann doch ziemlich gepackt und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Das Ende war dann doch sehr überraschend und völlig unerwartet und ich muss zugeben, dass es mich doch ziemlich geschockt hat. Sowohl das Ende an sich als auch die Art und Weise wie es beschrieben wurde.

  • Ja so ging es mir auch am Ende. Von M.F. bin ich allerdings sowiso keine happy ends gewohnt...
    Es war aber trotzdem ein schönes Buch.
    Grüße!
    Goldfischin

  • Jan und Angelika lernen sich kennen und lieben.
    Er Wissenschaftler, eher nüchtern, sie arbeitet im Krankenhaus, ist sehr gefühlsbetont, empathisch.
    Beide haben sie eine sehr schwierige, schwere Kindheit erlebt, haben aber jeder eine Familie, die sie stützt.


    Aber Angelika fällt immer wieder in tiefe Löcher. Jan steht dann relativ hilflos vor ihr, kann ihre Gefühlsausbrüche nicht verstehen.


    Es dauert, bis die Geschichte an Fahrt aufnimmt. Immer wieder kommt der Text, ja, man kann schon fast sagen "geschwafelt" daher.
    Nach etwa einem Viertel wird es besser, dennoch schinen mir die beiden Hauptfiguren etwas platt, während die Familien drumherum einfach netter und sympathischer rüber kamen.
    Besonders Jans Großeltern habe ich ins Herz schließen können.
    Letztlich endet das Buch tragisch, aber warum so und nicht anders, hat sich mir nicht wirklich erschlossen..


    Kein Flopp, aber auch nicht unbedingt der beste Fredriksson.


    3ratten

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