Die zwölf vom Dachboden von Pauline Clarke
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Inhalt:
Auf dem Dachboden entdeckt Oliver eine Schachtel mit zwölf alten Holzsoldaten. Er merkt schnell, dass es keine gewöhnlichen Spielzeugsoldaten sind. Sie sind quicklebendig, voller Unternehmungslust und erzählen gerne von ihren Abenteuern, die sie mit ihren früheren Besitzern erlebt haben. Oliver schließt die Soldaten sofort in sein Herz und möchte seine Entdeckung für sich behalten.
Gehörten die Soldaten wirklich mal den Brontë Geschwistern, die in der Nähe aufwuchsen? Nicht nur Oliver interessiert sich dafür.
Als ein amerikanischer Professor eine Belohnung für das Spielzeug aussetzt, begibt sich die ganze Region auf die Suche. Olivers Spielzeug ist plötzlich in Gefahr.
Die ZEIT legte 15 Kinderbücher in ihrer Kinder-Edition neu auf, die fast alle vergriffen waren.
Eines davon ist Pauline Clarkes Geschichte über die hölzernen Soldaten. Diese animierten einst Anne, Charlotte, Emily und Branwell Brontë zum Schreiben.
In ihrem Kinderbuch lässt sie das Spielzeug nochmals aufleben und schickt sie auf ein neues Abenteuer. Jeder Soldat besitzt seine eigenen Charakterzüge und wird so lebendig beschrieben, dass man sich beim Lesen wünscht, die kleinen Kerle mal persönlich kennenzulernen.
Besonders gefallen hat mir die Vermischung von Wirklichkeit und Phantasie, bei der sowohl Kinder als auch manch Erwachsener Vergnügen daran finden könnte. Ein wunderbares Buch für Kinder zum Selberlesen oder Vorlesen.
Clarke erhielt 1968 für „Die zwölf vom Dachboden“ den deutschen Jugendliteraturpreis.