Karin Alvtegen - Schuld

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 2.090 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Valentine.

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    Die Inhaltsangabe könnt ihr eh im Amazon nachschauen.


    Mir geht´s darum: wie hat es euch gefallen?



    Ich fand das Buch so spannend, dass ich gestern nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Leider kommt das in letzter Zeit ziemlich selten vor, dass mich ein Buch so fesseln kann. Ab ca. der Hälfte hat mich dieser Krimi in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Von unheimlich bis tragisch war alles dabei.


    Mehrere Handlungsstränge nebeneinander vervollständigen diesen Kriminalroman zu einem der Besten. Zum einen die Freundschaft von Peter und Olof, die sehr schön entsteht und beschrieben wird, zum anderen die verworrene Familiengeschichte von Peter und den damit zusammenhängenden psychischen Zustand von ihm.



    Es wäre nett, wenn wir ein bisschen über dieses Buch diskutieren könnten.


    Lg kallios

    Einmal editiert, zuletzt von nimue ()

    Zitat von "kallios"

    Die Inhaltsangabe könnt ihr eh im Amazon nachschauen.


    Och nö, kallios... so viel Zeit muss sein. Den Klappentext hast du doch schnell hier reingeschrieben, oder? Es gibt hier einige, die mit Amazon nichts anfangen können, auch wenn das inzwischen ein Standardlink zu sein scheint. Aber so müssen viele erst mal suchen. Einfacher - und auch netter von Dir - ist es, wenn Du das hier in Deinen Postings mit einbringst.


    Oder warum sollten wir uns Mühe machen zu antworten, wenn Du Dir die Mühe nicht machst, uns umfassender zu informieren? ;)


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

    ... auf Wunsch von Nimue..


    Zum Inhalt:

    Peter Brolin steht mit seiner Firma vor dem Bankrott, als ihn eine geheimnisvolle Fremde beauftragt, ihrem Mann Olof ein Paket zu überbringen. Doch Olof Lundberg ist seit Jahren verwitwet, und in dem roten Samtkästchen liegt wachsweiß ein abgetrennter Zeh. Noch ahnt Brolin nicht, dass sich der Terror bald auch gegen ihn richten wird und er Schatten einer Vergangenheit heraufbeschwört, vor denen ihn auch die erfahrene Kriminalkommissarin Anderson nicht bewahren kann.


    Zur Autorin:


    Karin Alvtegen, 1965 geboren, ist die Großnichte von Astrid Lindgren. Sie lebt mit ihrer Familie in Stockholm und arbeitete zunächst als Drehbuchautorin, bevor sie mit "Schuld" ihren ersten Kriminalroman schrieb. Spätestens seit ihrem zweiten Roman "Die Flüchtige" wird sie von den Kritikern in ihrem Heimatland zur Spitzenriege der schwedischen Kriminalautoren gezählt.


    Ich hoffe nun, alles vervollständigt zu haben und freue mich über einen tollen Austausch über dieses geniale Buch.


    Lg kallios

    Hallo kallios,


    ich bin vor kurzem auf die Autorin aufmerksam geworden und habe bisher ihren Roman Scham gelesen, der mir sehr gut gefallen hat. Ich fand ihn richtig spannend und sehr fesselnd. Rezi hier
    Nun will ich nach und nach auch ihre anderen Bücher in Angriff nehmen. (Was aber sicher noch eine Weile dauern wird. Lange Wunschliste - du kennst das ja. :zwinker: )
    Ich wusste noch nicht, dass sie mit Astrid Lindgren verwandt ist. Na, bei der Verwandschaft, muss man sich ja über das Schreibtalent nicht wundern. :elch:

    Zitat von "Thanquola"


    Ich wusste noch nicht, dass sie mit Astrid Lindgren verwandt ist. Na, bei der Verwandschaft, muss man sich ja über das Schreibtalent nicht wundern. :elch:


    Das habe ich mir auch gleich gedacht. :elch:


    Ich hab deine Rezension schon gesehen und werde, sobald ich dieses Buch gelesen habe, natürlich etwas dazu schreiben. Es kann allerdings noch ein wenig dauern...wie du schon richtig geschrieben hast.


    Alles Liebe und viel Spass beim Abarbeiten deiner Wunschliste.
    kallios

    Abgesehen davon, dass ich den Zeh sehr eklig fand, war das Buch wirklich klasse, sehr spannend.


    "Die Flüchtige" hat mir auch sehr gut gefallen, Frau Alvtegen hat einen Stil, der sie ein wenig von vielen anderen Krimischreibern unterscheidet, auch wenn ich es jetzt gar nicht so richtig in Worte fassen kann.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen