A. Lee Martinez - Diner des Grauens Wir servieren Armageddon

Und ich weiß auf wessen Rezension ich warte!
Also lass es bloß nicht ewig auf deinem SUB rumdümpeln

LG Curly

Rezi, Rezi, Rezi!

Das klingt ja herrlich skurril. Aber mit dem selber Kaufen möchte ich lieber warten, bis Du das Buch gelesen hast, Ingroscha. Bei Humor bin ich a) vorsichtig, b) empfindlich und c) nicht immer für zu haben (arrgh, da hinkt die Grammatik! ).

Wo bleibt denn nun die Rezension?

Ui ich will auch ne Rezi.

Go Marypipe go

Ich bin fast durch und fand es eigentlich eher enttäuschend (und ich glaube kaum, daß die letzten Seiten nochwas herausreißen). Martinez hat ein paar gute Ideen, aber das reicht nicht für ein ganzes Buch. Daher gibt es viel "Füllmaterial" und mir ist bisher immer noch nicht ganz klar, was das Ganze eigentlich soll. Der Vergleich mit Douglas Adams ist keineswegs berechtigt.

Zitat von Ingroscha

Oops, ich habe mir das Buch letzendlich gar nicht gekauft. Nachdem ich einmal reingesehen hatte, war ich skeptisch geworden - mein Geldbeutel ebenfalls...

War eine weise Entscheidung.

Ich habe das Buch nun durch und muß leider sagen, zum Ende hin wird es auch nicht besser. Hätte Martinez eine Kurzgeschichte draus gemacht, wäre vielleicht was Vernünftiges bei heraus gekommen, aber so. Das Material reicht einfach nicht für einen Roman, und ab und zu ein paar witzige Stellen machen den Kohl nicht fett. Der Klappentext verspricht viel mehr als das Buch halten kann.

Schade, die Idee fand ich klasse.
Hat mich anfags irgendwie an Fear and Loathing in Las Vegas erinnert.

Ich habe es auch heute zuende gelesen. Meine Meinung:

Extrem Trashig - aber irgendwie gut! Obwohl ich mir das ganze etwas witziger vorgestellt hatte, hat es mir trotzdem gut gefallen. Es hatte auf jeden Fall seine Splatter-Elemente und schräge Charaktere. Leider konnte ich mit keinem der Charaktere so richtig sympathisieren und die Spannung hat mir auch des öfteren gefehlt, aber trotzdem wird dies nicht das letzte Buch von A. Lee Martinez sein, welches ich lese. Es ist das richtige 'anspruchslose' für Zwischendurch!
Deswegen vergebe ich:

Kaufen* bei

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Zitat von amazon

Pressestimmen
»Blutiger als From Dusk till Dawn und lustiger als das Kettensägenmassaker ! Ein Riesenspaß!« (Bookworm)

Kurzbeschreibung
Willkommen im Diner des Grauens, wo Zombie-Angriffe an der Tagesordnung sind und du niemals weißt, was im Kühlschrank lauert! Als die beiden Kumpels Earl und Duke mit ihrem uralten Pickup bei dem Imbiss Halt machen, trifft es sie hammerhart: Zombie-Kühe, eine monströse Bardame und singende Yucca-Palmen sind erst der Anfang. Doch Earl und Duke sind nicht umsonst der coolste Vampir und der fetteste Werwolf der Welt …Der Sensationsroman aus den USA – nach A. Lee Martinez werden Fantasy und Horror nie mehr so sein, wie sie waren!

[hr]

:smile: Es ist schwer, zu dem Buch eine Rezension zu schreiben. Einerseits war es gut, andererseits hätte da mehr sein können.

Okay machen wir es so:

Das Buch "Diner des Grauens" war dahingehend lesenswert und auch positiv, da es auf die üblichen Klischees verzichtet und die Welt und all ihre Wesen einen gewissen Witz gibt. Bereits auf den ersten Seiten musste ich oft und heftig lachen und es gab einige Dialoge, die ich bei dem "Lesewochenende der Fantasy" gerne zitiert habe. Die Beschreibungen der "Helden" war dahingehend gut, dass ich mir Earl und Duke sehr gut vorstellen konnte und an Duke irgendwie einen Narren gefressen habe.
Es wird auch sehr gut erklärt, warum gerade Earl und Duke die Helden sind und bis etwa 5 Seiten vor Schluss war ich mir nicht einmal sicher, ob sie es überleben würden. Das und die vielen, vor allem kleinen Kapitel zähle ich dem Buch hoch an.

Aber, und es ist klar, dass es ein aber gibt, denn was mir überhaupt nicht gefallen hat und was ein Grund wäre, dass Buch im hohen Bogen aus dem Fenster zu werfen, war das ständige pubertierende Sexgeplapper und -getue ... vielleicht hat mir Duke deswegen so gefallen, denn letztendlich war er der Einzige, der nicht darauf einging oder es ansprach.

Im großen und ganzen war das Buch sehr vorhersehbar, sogar was seine witzigen Stellen anging. Es gab ein paar neue Ideen, aber "Der größte Spaß seit Douglas Adams!" war es ganz bestimmt nicht.

, ja das würde ich dafür geben wollen, für mehr reicht es nicht aus, trotzdem war es ein schönes Lesewochenende

Leen