Der 1. Teil des Fantasy-Zyklus Himmelsstürmer
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Klappentext:
Vor undenklichen Zeiten teilten mächtige Zauberer die Welt in vier Reiche auf. Dann verschwanden sie, ihre Zauber verblassten, und ein Schleier des Vergessens legte sich über die Welt. Bis die geheimnisvollen Patryn, dem Labyrinth des Todes entkommen, ihren Boten Haplo in die Welt schicken, um das Rätsel der vier Reiche zu lösen.
Arianus, das Reich des Himmels, ist eine Welt voller schwebender Inseln, wo Menschen, Elfen und Zwerge leben und seit Jahrhunderten um die wenigen kostbaren Quellen kämpfen. In diesen erbitterten Krieg gerät der Assassine Hugh, als er einen höchst sonderbaren Auftrag erhält. Der König befiehlt ihm, seinen Sohn eigenen Sohn zu entführen - und zu töten. Hugh macht sich auf den Weg, doch da taucht der geheimnisvolle Bote Haplo auf und will seine Pläne durchkreuzen.
Was so harmlos beginnt, entwickelt sich zu einer Fantasy-Reihe voller Tempo und gelungenen Einfällen. Die erste Welt, das Reich des Himmels, besteht aus vielen schwebenden Inseln; der Luftraum wird von Drachenreitern und Drachenschiffen befahren. Die Beschreibungen sind sehr schön, man kann richtig in diese ungewöhnliche Welt eintauchen. Die Niederwelt wird von Zwergen (Gegs) bevölkert, auf der das Allüberall, eine riesige Maschine, Erz abbaut und Wasser für die Elfen gewinnt. Die Mittelwelt gehört den Menschen und Elfen und das Hohe Reich wird von einer geheimnisvollen Zaubererrasse bevölkert.
Es gibt eine Reihe von Personen, die sehr liebevoll gestaltet sind und dem Leser im Laufe des Buches ans Herz wachsen: so z.B. meine Lieblingsfigur Limbeck, der Idealist und Revolutionär, der sein Volk in eine bessere Zukunft führen will. Ein liebenswerter Träumer, der von der Realität eingeholt wird. Oder der Assassine Hugh, der genau wie der Bote Haplo zunächst äußerst zwielichtig erscheint; bis zum Schluss des Buches wird nicht klar, auf welcher Seite die beiden stehen.
Die Elfen sind meilenweit von Tolkiens Elben entfernt - sie sind Sklavenhalter - und man erlebt die eine oder andere Überraschung, mit der man nicht gerechnet hatte. Am Ende des Buches bleiben die Elfen eine Rasse, die man (noch) nicht einordnen kann.
Es ist sehr schwierig, etwas über das Buch zu sagen und zu schwärmen und dabei nicht auf die Handlung einzugehen. Ich verkneife mir das aber, weil ich Euch nicht den Spaß am Lesen verderben will.
Wer eine solide Fantasy-Geschichte mit viel Spannung sucht, ist hier genau richtig. Ich konnte jedenfalls gestern erst ins Bett gehen, nachdem ich das Buch ausgelesen hatte.
Ich vergebe
[size=7pt]Edit: Ich hab den Titel für das Buch (statt für die ganze Reihe) angepasst. Ein super schönes Buch... LG, melima[/size]