Klappentext:
Was, wenn ein Mann durch Gedächtnisverlust seine Frau nicht wiedererkennt? Was, wenn sie etwas weiß, was er nicht wissen darf? Und was, wenn er weiß, daß sie weiß, was er nicht wissen darf? Ein Mann, eine Frau. Fünfzehn Jahre Ehe. Ein Spiel mit Masken und ein Spiel mit der Wahrheit. Schmitt konstruiert die Kleinen Eheverbrechen als intelligent kalkulierten Taumel, stets haarscharf an säuberlich gelegten Fallstricken vorbei. Und doch, so böse das neue und alte Spiel scheinen mag, auch die Liebe hat sich daraus noch nicht verabschiedet. Die Frage ist nur, wer am Schluß gewinnt... Auch als Dramatiker bleibt Schmitt sich selbst treu: der Autor, der süchtig macht!
Meine Meinung:
Ein kleiner Happen für zwischendurch (falls man Theaterstücke lesen mag). Da ich EES sehr gerne lese, bin ich natürlich mit einer gewissen Erwartung herangegangen. Was soll ich sagen, es ging ein wenig dröge los, dann wurde es interessanter ... und ließ stark nach. Am Ende war da nichts originelles mehr. Irgendwie hatte man das schon hunderte mal gelesen oder gehört, in der einen oder anderen Form. Das Ende erscheint mir absolut unglaubwürdig.
Alles in allem ist eigentlich nur eine einzige Seite im Buch wirklich interessant - die dort vertretene Theorie der Ehe.
Meine Bewertung: