Guten Morgen Saltanah,
Zitat von "Saltanah"Rio:
Auch ich habe nach dem Tough Guide einige Fantasyromane mit anderen Augen betrachtet. Besonders gut fand ich die Eintragungen zu Ökologie, Ernährung (stew, immer nur stew - und das stimmt!) und Krankheit(serregern). Und vor allem habe ich seitdem eine Negativdefinition von Fantasy: Ein Buch ohne Landkarte ("Find the MAP. It will be there. No Tour of Fantasyland is complete whithout one.") kann kein Fantasyroman sein.
Genau! Aber der Meinung bin ich schon länger - wie soll man sich denn in einer unbekannten Welt zurechtfinden, wenn es keine Karte gibt? (Bin schließlich die Tochter eines Franzers und deswegen ganz wild auf Karten). Vieles von dem, was ich im Tough Guide bisher gelesen habe (bin bei "C") kommt mir sehr, sehr vertraut vor (z.B. daß die Helden nie frieren, obwohl sie nur in die Satteldecke gehüllt die Nacht im Freien verbringen, oder selbst bei heftigsten Regenschauern erst gegen Morgen naß werden - oder auch die Sache mit den Erkältungen und der Ernährung (Stew or Stale Bread)). Eigentlich sollte der Tough Guide Pflichtlektüre für alle Fantasy-Autoren werden, damit die es SO nicht machen.
LG, Rio