Dan Brown - Diabolus (Digital Fortress)

Es gibt 26 Antworten in diesem Thema, welches 6.897 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von From Hell.

  • Ich fand das mit dem Tempo aber sehr gut. So wird man nicht gleich in die Geschichte hineingestürzt, sondern kann sich langsam annähern.


    Ich finde die Details, die Brown angibt, immer sehr interresant.
    Mich würde mal interessieren, wie lange er an einem Roman recherchiert. Immerhin gibt es ja immer total viele Einzelheiten, vor allem im Bereich des Computers.


    Katrin

  • Zitat von "Jaqui"

    Ich fand das mit dem Tempo aber sehr gut. So wird man nicht gleich in die Geschichte hineingestürzt, sondern kann sich langsam annähern.


    Naja, ich fand das irgendwie so geil an seinen anderen Büchern, man kam gar nicht zum Verschnaufen und wurde so mitgerissen. Auf der anderen Seite wärs wahrscheinlich auch langweilig immer das gleiche Prinzip. Das war übrigens mein erster Gedanke beim Prolog. Schon wieder so ein Anfang (schon wieder ist gut dabei, das hat Brown ja vor den anderen geschrieben :zwinker: ).


    Zitat von "Jaqui"

    Ich finde die Details, die Brown angibt, immer sehr interresant.
    Mich würde mal interessieren, wie lange er an einem Roman recherchiert. Immerhin gibt es ja immer total viele Einzelheiten, vor allem im Bereich des Computers.


    Aber gerade bei Diabolus ist er auch sehr in die Kritik geraten, weil da wohl vieles Humbug sei.

  • Zitat von "Jaqui"

    Ich finde die Details, die Brown angibt, immer sehr interresant.
    Mich würde mal interessieren, wie lange er an einem Roman recherchiert. Immerhin gibt es ja immer total viele Einzelheiten, vor allem im Bereich des Computers.


    Zitat von "From Hell"

    Aber gerade bei Diabolus ist er auch sehr in die Kritik geraten, weil da wohl vieles Humbug sei.


    Ehrlich gesagt habe ich kein einziges Detail überprüft. Weder ob es diese ganzen Computerprogramme gibt , wie C oder Limbus. Noch ob sämtliche andere Details stimmen.


    Aber er hat ja auch im Buch Sakrileg ein wenig geflunkert. Da schreibt er zum Beispiel: dass die erwähnten Gemälde von Da Vinci in einem Raum im Louvre hängen. Das entspricht aber nicht der Realität.
    An solchen Kleinigkeiten will ich aber die Geschichte gar nicht aufhängen. Immerhin ist es ein Roman und kein Tatsachenbericht.
    Ich finde, wer Beweise haben will, soll ein Sachbuch lesen.


    Katrin

  • Zitat von "Jaqui"


    Aber er hat ja auch im Buch Sakrileg ein wenig geflunkert. Da schreibt er zum Beispiel: dass die erwähnten Gemälde von Da Vinci in einem Raum im Louvre hängen. Das entspricht aber nicht der Realität.
    An solchen Kleinigkeiten will ich aber die Geschichte gar nicht aufhängen. Immerhin ist es ein Roman und kein Tatsachenbericht.
    Ich finde, wer Beweise haben will, soll ein Sachbuch lesen.
    Katrin


    Klar, geb ich Dir recht. Ich würde das im Leben nicht überprüfen, ich würde mich auch nicht nach einem (Nichtfach-)Buch richten und denken, dass das alles Tatsachen sein müssen. Hab das nur geschrieben, weil er eben kritisiert wurde, weil er da wohl nicht so toll recherchiert hat. Mir ist das eigentlich egal.
    Schade, bin leider gestern nur 10 Seiten weit gekommen, aber das Buch verspricht wieder mal richtig spannend zu werden. :smile:

  • So, Kapitel 41 beendet. Bislang find ich ja das Thema ziemlich zwiespältig, das macht das alles interessanter und spannender als ich beim Thema Computer-Verschlüsselung-Privatsphäre etc. erwartet hätte.
    Bin mal gespannt, wie das weitergeht.

  • Zum Thema Tempo kann ich nur sagen, dass zwar die gesamte Handlung wesentlich spannender wird, aber auch unrealistischer. So etwas würde im normalen Leben wahrscheinlich nie in so kurzer Zeit passieren. - Ich beziehe das aber auf alle Bücher von Dan Brown nicht nur Diabolus.


    Andererseits würde es in einer Geschichte auch blöd ausschauen, wenn noch "Lücken gefüllt" werden um Zeit zu schinden. Und letzten Endes, wenn die Geschichte verfilmt wird, macht sich so ein Tempo ja eh immer besser.


    Von wegen Überprüfung der Fakten - ich habe mich zwar im Netz schlaugemacht ob es die NSA überhaupt gibt. Aber mehr will ich dann auch schon gar nicht mehr wissen...

    Literatur ist die Kunst, Außergewöhnliches an gewöhnlichen Menschen zu entdecken und darüber mit gewöhnlichen Worten Außergewöhnliches zu sagen<br /><br />Boris Leonidowitsch Pasternak

  • So, bin gestern mit Diabolus fertig geworden und hätte beinahe im Zug meinen Zielbahnhof verpasst. :zwinker:


    Diabolus fand ich klasse, wenn auch nicht ganz so toll wie Illuminati oder Sakrileg. Da fehlte einfach ein bisschen das mystische, die Atmosphäre. Aber dennoch ein richtig spannendes Buch, dass immer fesselnder wurde.


    Hier meine erste Rattenwertung: :breitgrins:


    4ratten