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"Auf den Wogen der Sehnsucht" von Kathleen E. Woodiwiss
(Bei Amazon findet man zwei Ausgaben, ich habe die mit dem nackenbeißerischsten Cover gewählt *g*.)
Klappentext (Club-HC):
London, 1825:
Auf der Flucht vor dem habgierigen Alistair Winthrop bleibt der jungen Malerin Cerynise Kendall nur ein Ausweg: Sie muss Beau Birminghams Angebot annehmen, mit ihm eine Scheinehe zu schließen und auf seinem Schiff in ihre Heimat Charleston zurückzukehren. Für Cerynise ist die Hochzeit Himmel und Hölle zugleich. Obwohl sie Beau verzweifelt liebt, ist sie sicher, dass er niemals sein abenteuerliches Leben auf den Meeren der Welt für sie aufgeben wird. Auch Beau verzehrt sich nach der wunderschönen Cerynise und sehnt sich danach, seine Frau in den Armen zu halten. Und doch können beide nicht zugeben, was sie füreinander empfinden, bis es fast zu spät ist ...
Meine Meinung:
Nicht mein Fall...
Das einzig Positive ist hier die (Wieder)Begegnung mit Heather und Brandon Birmingham aus dem Roman "Wohin der Sturm uns trägt", denn dieses Buch ist die Geschichte ihres Sohnes Beau.
Neues wird man hier vergeblich suchen: eine verzweifelte Jungfrau + ein selbstbewußter Mann = Ehe als Notlösung (mit allen hieraus entstehenden Problemen). Fügt man noch einen schier unsäglich dämlichen Bösewicht (Alistair) hinzu, ergibt das ein Grundrezept, nach welchem die meisten Romane der Autorin gestrickt sind.
Ich habe mich auf den meisten Seiten des Buches ziemlich gelangweilt und mich gefragt, warum denn manche Autoren unbedingt Fortsetzungen schreiben müssen. Neben der Langeweile musste ich aber auch manchmal ungläubig lachen, denn die ganze Alistair-Geschichte hat etwas derart übertrieben Comichaftes, dass sie schon wieder lustig ist.
Mit Cerynise und Beau bin ich überhaupt nicht warm geworden, die gingen mir auf die Nerven. Mrs. Woodiwiss, das können Sie besser!
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Aeria