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»Jeder kennt wohl die berühmte Fotografie mit dem kleinen, von Elfen umringten Mädchen; sie wurde erstmals 1907 veröffentlicht und sorgte für großes Aufsehen. Skeptiker taten sie als Schwindel ab; viele andere dagegen begrüßten sie als endgültigen, unwiderlegbaren Beweis für die Existenz von Elfen. Kein Geringerer als Sir Arthur Conan Doyle war von ihrer Authentizität restlos überzeugt. Von dem jungen Mädchen auf dem Foto war bis vor kurzem noch erstaunlich wenig bekannt. Man wußte, daß sie Angelica Cottington hieß und ein zurückgezogenes Leben führte. Hier nun hält der Leser das Faksimile eines der faszinierendsten, sensationellsten und epochalsten Bücher aller Zeiten in Händen – ›Lady Cottingtons geheimes Elfen-Album‹. Hier endlich wird – in allen grafischen Details – erklärt, wie es zu jenem ersten Foto kam. Mehr noch, dies ist eine glaubwürdige Dokumentation der vielen weiteren Elfen, die Lady Cottington in ihrer Kindheit und Jugend erschienen. Dieses Buch liefert nicht mehr und nicht weniger als einen physischen Beleg für die Existenz von Elfen. Ein einzigartiges, bemerkenswertes Buch – vielleicht das außergewöhnlichste, mit dessen Herausgabe ich bisher betraut war.« (Aus dem Vorwort von Terry Jones)
Meine Meinung
Wer an Elfen als zarte flatternde Wesen glaubt und liebevoll träumerisch an sie denkt, der lässt besser die Finger von diesem Buch. Wer Terry Jones kennt, kann sich das allerdings auch schon denken. 
Lady Cottington ist ein kleines Mädchen das Elfen sammelt, allerdings fängt sie sie nicht im Glas oder ähnliches, wie man jetzt vielleicht vermuten könnte, sondern wartet bis sie sich auf ihrem Buch niederlassen und klappt dann die Seiten zu. Folglich sehen wir auf den Bildern reichlich platte Elfen, gepresst sozusagen. Ihre Gestalt ist recht unterschiedlich, einige sind tatsächlich sehr hübsch, andere sehen eher wie Kobolde aus. Jedes Bild begleitet ein Tagebucheintrag von Lady Cottington persönlich, zum einen wie sie die Elfen "erwischt" hat und zum anderen aus ihrem Leben.
Das Buch ist sehr schön aufgemacht, krakelige Handschrift der Tagebuchschreiberin, die sich im Laufe der Zeit verändert und wunderschöne Aquarellzeichnungen, wenn auch sehr makaber. 
Für Kinder ist dieses Buch eindeutig nicht geeignet, nicht nur wegen der zerquetschten Elfen, sondern auch wegen der Einträge. Für Erwachsene oder Jugendliche aber sehr amüsant.
Dafür gibt es von mir
allein schon weil die Aufmachung so schön ist und die Idee herrlich schräg.
