>Speziallesetag zum "Tag der verbrannten Bücher&quot

Es gibt 68 Antworten in diesem Thema, welches 17.397 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Miramis.

  • Zitat von "jem"

    Mensch, gute Besserung an alle kranken Hasen und das bei dem Wetter, tztztz was macht ihr denn mit euren Abwehrstoffen, kindas!?


    Ich glaube, die nutzen das schöne Wetter zu einem Frühlingsausflug; bei mir zu Hause sind sie jedenfalls nicht.
    hust.gif So geht's mir gerade. Aber auch das bringt Vorteile mit sich. Auf dem Weg in die Stadt merkte ich nämlich, dass ich meine Taschentücher vergessen hatte, stieg an einer früheren U-Bahnhaltestelle aus, kaufte Tempos und machte einen kleinen Abstecher in den daneben liegenden Second Hand-Laden, der ein überraschend großes und wohlsortiertes Bücherangebot hat, und diese Bücher viel billiger verkauft als jedes Antiquariat. Und was fiel mir da (unter anderem) ins Auge?
    Jaroslav Hašek: Den tappre soldaten Švejk, zu deutsch natürlich Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk.


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    Und wieder eine Lücke in meinem SUB gestopft.

    Wir sind irre, also lesen wir!

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • @ Saltanah: Das ist ein Zeichen.... :zwinker:


    Viele Grüße und bis heut abend
    Miramis *unerlaubterweisewährendarbeitszeitsurfend*

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Hallo ihr Lieben!


    Sorry, wenn ich mich jetzt hier einmische und Sternenstauner vielleicht etwas vorweg nehme.
    Aber ich hatte Geschichte LK und habe mich in Deutsch mit Schnitzlers Traumnovelle beschäftigen müssen und ich kann mir einen ganz wichtigen Grund denken, warum auch die "Traumnovelle" verbrannt wurde.
    Wie ihr euch denken könnt, wurden Bücher durch die Nationalsozialisten verbrannt, die nicht der nationalsozialischten Ideologie und Wertevostellungen entsprachen.
    Und Schnitzler war schon alleine auf Grund seines engeren Kontaktes zu Freud den Nationalsozialisen ein Dorn im Auge.


    Grund für das Verbrennen der Traumnovelle, meiner Meinung nach (Hier bitte ich alle, die das Buch noch lesen wollen und sich überraschen lassen wollen oder sich ihre eigenen Gedanken machen wollen NICHT weiter zu lesen)


    In der Novelle geht es um die Beziehungskrise der Protagonisten Fridolin und Albertine. Diese wird durch die Albertine hervorrgerufen, die sich durch die frühe Heirat als sexuell unerfahren fühlt und das Bedürfniss hat, diesen Bedürfniss nachzugehen.


    Für die Nationalsozialisten war dies unvorstellbar: Eine Frau, die es wagt, sexuelle Gelüste zu haben und diese auch noch ausleben zu wollen.
    Es galt eher das Bild der braven, gehorsamen Frau: sie hatte früh zu heiraten, am besten jungfräulich, Kinder zu bekommen und sich um ihren Mann kümmern und diesem treu "ergeben" zu sein.
    Die "Traumnovelle" hätte in den Augen der Nationalsozialisten dafür sorgen können, dass die ein oder andere junge Frau, ähnlich wie Albertine(Protagonistin), auf die Idee hätte kommen können, sich sexuell "frei" zu fühlen und sich das Recht zu nehmen mit vielen Männer zu schlafen. Das würde dem Bild der perfekten Familie, die nach nationalsozialistischen Vorstellungen leben sollte, entgegen stehen. Die Nationalsozialisten hätten somit in einem Lebensbereich nicht mehr die Kontrolle über "ihr" Volk gehabt. und Kontrolle war das oberste Ziel der Nationalsozialisten.


    Nun, das wäre meine Theorie zu der "Traumnovelle".
    Und sorry @Sternenstauner wenn ich dir etwas vorweggenommen habe. Deine Meinung dazu hätte ich gerne Erfahren!


    Liebe Grüße;


    :elch:


    P.S. Die Idee spezielle Bücher zum "Tag der Verbrannten Bücher" zu lesen, finde ich einfach genial!

  • @Elchkusel
    Noch ein neues Gesicht. Hallo :winken:



    Ahoi allerseits.


    Hab nun noch schnell einige Tabletten eingeworfen damit mir das, was mir Gestern passiert ist nicht noch einmal dazwischen kommt. :redface:
    Was ich eigentlich Gestern schreiben wollte war, das ich ein leichtes Schuldgefühl dahingehend hatte das jeder hier sich etwas ernsthaftere Lektüre geschnappt hat während ich mit meinem Tucholsky auf dem Bett gelegen bin und z.T. Tränen gelacht habe.
    Ich kann mich Twilights Meinung nur anschließen. Dieser Mann verstand es einfach zu schreiben. Was mich persönlich sehr angesprochen hat ist eigentlich die Konsequenz mit der er schrieb. Er ist ein bisschen ein Kindskopf, aber ein sehr gescheiter der genau weis was um ihn herum passiert.
    Er kippelt immer ein wenig zwischen den Liberalen und dem Konservativem Lagern. Einerseits ist er offen für Neues und versteht sich auch mit selbigen anzufreunden. Aber er vertritt auch einen Charakter der doch auch den alten Werten zugetan ist, -ein junger Ewiggestriger- wenn man so will.
    Er ist ernst, witzig, satirisch und teilt auch schon mal mit spitzer Feder Rügen gegen die Obrigkeit aus. Trotz seines Anspruchs ist er jedoch nie langweilig und wenn er zu Späßen aufgelegt ist gibt er sich nie dazu her ein gewisses Niveau zu unterschreiten. Blödeln mit Verstand aber auch mit Herz, wie seine Kurzgeschichte Walpurgisnacht (aus dem Jahre 1918) zeigt. Dort fährt er Kaliber auf die selbst einen Terry Pratchett zu Ehren gereicht hätten. Spätestens nach dem Satan sich eine Rothaarige Schönheit auserkoren hat und sie zu sich holt, und jenes junge Ding -mit nem Grinsen im Gesicht- dem Höllenfürsten ins Ohr haucht-
    "Sei brudal, du sießer Schdirmer!"
    -war's um mich geschehen. Ich lag vor Lachen am Boden.


    Bei Tucholsky sind es Kleinigkeiten die so bestechen und ihn als hervorragenden Beobachter auszeichnen.
    Oder Meyrinks "Teufelsbibel", aus seinem Kommentar zu der Gesamtausgabe des Selbigen. Köstlich. Ironisch. Böse.
    Wie Twilight schon schrieb, kann der Autor auch anders. So kommentiert er ganz nüchtern eine Hinrichtung (1912). Er reduziert sie auf seine Art auf das wesentliche. Zuschauer, Totengeweihter, karges Ambiente, wenig Applaus. Und gerade DAS ist es was mir an ihm so gefällt.
    Wenn er nicht Scherzt dann neigt er dazu die Ironie aus dem Sack zu lassen. So spitz und überzeichnet, nüchtern und surreal (melancholisch?) zugleich. Und trotz allen Schreckens ein kleines Lächeln, nicht erzwungen, versöhnlich, womit er zwar dem Leser die volle Härte der Welt und des Menschseins spüren lässt, aber durch dieses kleine Lächeln, oder dieses Kurze zwinkern mit dem Auge, auch wider etwas Hoffnung weckt.
    Selten zuvor habe ich einen Schriftsteller gelesen bei dem man liest und auch spürt, das die Hoffnung wirklich das letzte ist, auf der Welt, das zu Grabe getragen wird.
    Uneingeschränkte Leseempfehlung.

    Was die kleine Geschichte angeht:
    Ich kann nur auf den Knien herumrutschen und DANKE sagen. Hätte auch mit zwei blauen Augen enden können. Das ewige entschuldigen habe ich schon so in mir drinnen und weis auch nicht wie ich es wider los werde. Vielleicht habe ich mich auch ein wenig bei mir selbst entschuldigt. Den für gewöhnlich sind solche Geschichten für meinen Zettelkasten irgendwo in den Untiefen meiner 40 GB Festplatte gedacht. Aber meist werden sie nach 3-4 Stunden Arbeit wider gelöscht.
    1.wer soll sie lesen und
    2.es ist Sch*** was ich da meist von mir gebe. Das gestern war reiner Zufall und hätte ich die Kurzgeschichte nicht gleich hochgeladen wäre sie wohl ebenfalls schon im Digitalen Nirvana. Aber genug aus dem Nähkästchen. Wobei vielleicht doch noch dieses seltsame Gefühl beschrieben werden sollte das ich immer bekomme wenn ich den Rechner einschalte und die Kopfhörer aufsetze.
    Viele Leute sagen immer im Scherz das man den Kopf neigen soll damit die Gehirnmaße sich sammelt und somit das Denken wider leichter fällt. Ich brauche dazu nur Industrial-, Black-, Death- und Trashmetal. Es ist seltsam. Erst wenn Krawall meine Ohren füllt ist das Hirn leer und die Ideen...wow.
    Nur schade das zu meinen Schulzeiten der mp3 Player noch nicht so richtig den Markt erobert hat, dann hätte ich mir ne ganze Latte an Fünfen in Deutsch erspart.


    Da ich euch meine Quengeleien ersparen will werde ich mir den Kommentar zum aktuellen Thema hier sparen. Wer dennoch Interesse hat findet ihn hier in meinem Blog.


    NtM

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • @NtM: na, jetzt! Wer wird sich entschuldigen für einen derart genialen Text. Mir lief es eiskalt den Rücken runter beim Lesen! Du solltest Dich eher entschuldigen, weil Du ihn löschen wolltest! :entsetzt:


    Kurt Tucholskys "Walpurgisnacht" ist wirklich herrlich. Ich kam kurz vor Weihnachten in den Genuß, diese Story von einem begnadeten Herrn in einer Art Ein-Mann-Theater vorgestellt zu bekommen. Den Namen des Herrn habe ich schon wieder vergessen :redface: , aber an seine Darstellung der einzelnen Personen kann ich mich noch lebhaft erinnern. Da stimmte alles, angefangen von Gestik und Mimik bis hin zu Tonfall und Dialekt. Zum Schreien war das. Danke übrigens für die Erinnerung, ich wollte mir doch schon damals mal was von Tucholsky mitnehmen.


    Und warum soll man an einem Tag, der an ein ernstes Thema erinnert, nicht auch lachen dürfen? Macht man damit denn nicht auch die Bücherverbrenner lächerlich? Wieviel Angst diese Menschen doch vor einem humorvollen Text hatten, daß sie ihn sogar verbrennen mußten, das finde ich wirklich und wahrhaftig lachhaft.


    Bei meinem Heine mußte ich heute auch schmunzeln. Der gute schwärmte in wohlgesetzten Worten von den Wonnen der deutschen Küche, dabei klangen sämtliche Speisen, die er da aufzählte für mich nicht im geringsten appetitlich (Sauerkraut :entsetzt: oder fettspritzende Würstchen :rollen: )


    LG, Rio

  • @ Elchkusel
    Ach was, hast mir doch nichts vorweggenommen. Im Gegenteil, ich freue mich ja noch weitere Kommentare zu dem Buch zu erhalten. :)

    Zitat von "Elchkusel"

    Und Schnitzler war schon alleine auf Grund seines engeren Kontaktes zu Freud den Nationalsozialisen ein Dorn im Auge.


    Jepp, das hatte ich ja mit meinem Zitat schon angedeutet. ;) Allerdings wollte ich mich jetzt noch ein wenig informieren, was es denn mit Freud so auf sich hat, dass er den Nationalsozialisten - wie du sagst - ein Dorn im Auge war. Ich kann's mir aber schon vorstellen.
    Deine Interpretation bzgl. der (gewünschten) Rolle der Frau ist mir so auch in den Sinn gekommen.
    Im Moment lese ich noch die letzten paar Seiten des Nachworts. Falls ich darin noch etwas interessantes in Erfahrung bringe, lasse ich es euch wissen. Eigentlich wollte ich damit ja gestern abend/heute im Zug fertig geworden sein, aber irgendwie hat mich zur Zeit echt die Schlafkrankheit erfasst. :redface:


    Die Novelle habe ich aber durch und ich muss sagen, dass sie mir bis zur letzten Seite sehr gut gefallen hat. Die Gefühle beider Protagonisten waren für mich sehr gut nachvollziehbar und irgendwie erschreckend.
    Wie schon gesagt hatte ich zwar immer Nicole Kidman und Tom Cruise vor Augen, aber eigentlich war das nicht weiter schlimm. Auf jeden Fall muss ich mir den Film noch mal anschauen. Als ich ihn damals gesehen habe, stand ich die ganze Zeit ein wenig unter Druck, weil ich Angst hatte, es würde gleich irgendwas schlimmes geschehen, was mich erschrecken würde. :redface: Ging mir ganz schön an die Nerven. Aber da wusste ich ja auch noch nicht, was mich erwartet. ;)
    Nun ja, alles in allem habe ich mir ein sehr schönes Buch ausgesucht, was ich bestimmt irgendwann noch einmal lesen werde.


    @ Nymphetamine
    Nicht doch unter Entschuldigungswahn leiden. Brauchst du doch gar nicht. :knuddel:

  • Hallo Ihr Lieben,


    hab mich heute mit meinem Leserundenbuch beschäftigt und deswegen den Schwejk für heute liegen lassen.


    @Nymphetamine: was Deinen Text von gestern betrifft: :klatschen:


    Ich habe mir zum gestrigen Anlaß ja auch ein Buch ausgesucht, das ausgesprochen witzig ist - ich wußte bislang nicht, wie witzig! Bin auf dem Sofa gesessen und hab gelacht...


    Deine kurze Geschichte hat mich daran erinnert, daß auch dieses Buch im Feuer gelandet ist, und dass ich es jetzt und hier lese und darüber lache, macht es wieder lebendig.


    Viele Grüße
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Zitat von "Miramis"

    Deine kurze Geschichte hat mich daran erinnert, daß auch dieses Buch im Feuer gelandet ist, und dass ich es jetzt und hier lese und darüber lache, macht es wieder lebendig.


    Das hast du aber schön gesagt. :)

  • Danke, Danke, Danke :redface:


    Ich komme ja kaum mehr von den Knien hoch. Und weis auch gar nicht was ich sagen soll.
    Es freut mich einfach nur...*schnif*
    Sogar mein Kommentar zur Lage der Nation wurde, Wiedererwarten, positiv aufgenommen. *2xschnif*


    NtM

  • @NtM & Rio:
    Ihr macht mir ganz schön Lust auf Tucholsky. Ich sollte wirklich mal wieder was von ihm lesen. Hier habe ich immerhin noch Panter, Tiger & Co sowie Politische Justiz rumsubben.


    Natürlich muss man auch bei einem ernsten Thema lachen dürfen! Bei dem Gedanken an den Hintergrund bleibt einem ja oft genug das Lachen im Hals stecken.


    Wie Miramis schrieb, sind ja auch die Abenteuer das braven Soldaten Schwejk zum Schießen. Es ist mir erst heute in die Hände gefallen und ich habe vorhin das erste Kapitel gelesen - göttlich. Ich zitiere mal ein paar Sätze vom Anfang (meine Übersetzung aus dem Schwedischen). Man bedenke, dass es 1921 erschienen ist.


    Kap. 1: Der brave Soldat Schwejk greift in den Weltkrieg ein
    "Jetzt haben sie uns also unseren Ferdinand totgeschlagen", sagte die Putzfrau zu Herrn Schwejk. (...) "Welchen Ferdinand, Frau Müller?", fragte Schwejk und massierte weiter seine Knie. "Ich kenne zwei Ferdinands. Einer arbeitet beim Apotheker Prusa; der hat einmal aus Versehen eine Flasche Haarwasser getrunken. Außerdem kenne ich Ferdinand Kokoska, den Hundescheißesammler. (...)"
    "Aber mein Herr, natürlich den Erzherzog, den aus Konopist, den Dicken und Frommen."
    "Jesses, Maria und Joseph", rief Schwejk. Das ist ja ein Ding! Und was ist ihm passiert, dem Erzherzog?"
    "Sie haben ihn da unten in Sarajewo erschossen, mein Herr, mit einem Revolver. Er ist da unten Auto gefahren, zusammen mit der Erzherzogin."
    "Da sieht man's mal wieder, Frau Müller, Auto gefahren ist er. Jaja, ein solcher Herr kann sich das leisten, ohne daran zu denken, wie tragisch eine solche Autofahrt enden kann."

    Und so weiter :breitgrins: Völlig absurde Dialoge.
    Und weil's so schön ist, noch ein kleines Häppchen:
    "Die Zeitungen haben geschrieben, er wäre von Kugeln durchsiebt worden. Er hat alle Patronen verschossen"
    "Ja, Frau Müller, das geht schnell, entsetzlich schnell. Ich hätte in so einem Fall eine Browning gewählt. Die sieht wie ein Spielzeug aus, aber mit so einer kann man in zwei Minuten zwanzig Erzherzöge erschießen, seien sie nun mager oder dick. Aber unter uns gesagt, Frau Müller, einen dicken Erzherzog trifft man leichter als einen dünnen."

    Ist das nicht großartig?


    Danke, Miramis, dass du mich auf dieses Buch gebracht hast!

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Einfach herrlich.:breitgrins:
    Giebt es eigentlich gesammtausgaben von Tucholsky?? Das wäre mir eine Gebunde Fassung durchaus wert.


    Edit:
    Es gibt eine TB-Gesamtausgabe aus dem Rowohlt-Verlag für 50€. Wäre zu überlegen.


    NtM

  • Hi Sternenstauner!


    Du willst dir echt Eyes Wide shut ansehen?! Grausig..
    Musste den Film in Deutsch lesen und ihn als Literaturverfilmung interpretatieren. Fand ihn nicht so toll.
    Fand ihn viel zu prägnant, was die Musik und die Farbgestaltung belangt. Meiner Meinung nach eine nicht wirklich gelungene Literaturverfilmung.
    Vielleicht fällt dir das ein oder andere ebenfalls auf, wenn du die Traumnovelle im hinterkopf behälst! denn ich würde fast behaupten, dass mir der Film gut gefallen hätte, wenn ich nicht die Vorlage dazu gekannt hätte!


    Liebe Grüße,
    :elch:

  • @ Elchkusel
    Ich hab den Film doch schon gesehen. ;) Und weil ich - was Filme angeht - ein eher empfindliches Gemüt bin, hat mich der Film ganz schön mitgenommen, weil ich die Vorlage ja noch nicht kannte und immer Angst hatte, dass irgendetwas schlimmes passiert. :redface: Jetzt würde ich den Film halt gerne noch mal etwas entspannter sehen. :breitgrins:

  • Dann viel Spaß, Sternenstauner!


    Bin mal gespannt, ob du den Film jetzt anders siehst.


    Saga mir bescheid!


    Liebe Grüße,
    :elch:

  • Also, ich wollte den Film jetzt keinem madig machen! Tut mir leid :redface:
    Habe nur eine gweisse abneigung gegen diesen Film..vielleicht hat ihn mir auch nur meine Deutschlehrerin mit ihrem "wir interpretatieren alles zu tode" verdorben.
    Sorry noch mal!


    Liebe Grüße,
    Elchkusel

  • Zitat von "Elchkusel"

    Also, ich wollte den Film jetzt keinem madig machen! Tut mir leid :redface:


    Ich glaube, das hat hier auch gar keiner so verstanden. Hat ja eh jeder seine Meinung und wenn man die halt mal nicht teilt, macht das ein Diskussionsforum doch gleich noch interessanter. ;) Solange alles in freundlichen und sachlichen Ton geschieht ist doch alles in Ordnung. :)

  • @ Sternenstauner


    Mich würde ja mal interessieren, ob du mittlerweile schon mal wieder Eyes Wide shut geschaut hast?!
    Wenn ja, empfands du den Film jetzt nach der Lektüre anders?
    Interssiert mich...


    Liebe Grüße,
    :elch:

  • Etwas verspätet habe ich gestern abend noch die letzte von Zweigs Erzählungen, nämlich Phantastische Nacht, zu Ende gelesen. Nachdem sie mir anfangs wie ein neuer Aufguss der vorhergehenden Erzählung erschien, hat sie mich schließlich noch einmal so richtig überrascht, mit einer Wendung, die ich nie und nimmer erwartet hätte!
    Es lohnt sich wirklich, Stefan Zweig zu lesen!


    Und im Bett habe ich dann noch einige Kapitel in den Abenteuern des braven Soldaten Schwejk gelesen. Auch das ist eine sehr lohnenswerte Lektüre, bei der es mich überhaupt nicht überrascht, dass sie von den Nazis verbrannt wurde.
    Miramis:
    Wie weit bist du mit dem Schwejk gekommen?

    Wir sind irre, also lesen wir!