Elizabeth Gaskell - North and South

Es gibt 82 Antworten in diesem Thema, welches 19.851 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Solas.

  • Moin, :winken:
    so, jetzt habe ich sie auch, die DVD. Eigentlich hatte ich ja vor bis zum Wochenende zu warten und dann mit einer Freundin gemeinsam zu schauen, aber ich musste dann gestern doch schon einmal gucken ... und habe zumindest die erste Folge angeschaut (ja! ich war diszipliniert. :bang: )


    Zitat

    Die letzten Szenen, wo Mr. Thorton durch die Fabrik läuft, das ganze herumfliegende Gefluse und dazu Margarets Worte von der schneeweißen Hölle sind beeindruckend.


    Zurück zum Buch (Kapitel 27 und 28): Was mir in diesen Kapiteln wieder besonders auffällt, ist, dass Gaskell dazu auffordert, ihre Figuren als Individuen zu betrachten und nicht nur als Teil einer gesellschaftlichen Gruppe – damit hatte ich es ja gestern schon. :zwinker: Gaskell gibt ihren Figuren eine individuelle Stimme, auch jenen, die in dieser Zeit sonst häufig nur als Masse gesehen wurden.


    Zitat


    “What wi’ hard work first, and sickness at last, hoo led the life of a dog. And to die without knowing one good piece of rejoicing in all her days!” (Nicholas Higgins über seine Tochter Bessy)


    “Mr. Higgins,” instead of the curt “Nicholas” or “Higgins” ... But Nicholas was neither an habitual drunkard nor a thorough infidel. He drank to drown care, as he would have himself expressed it: and he was infidel as fas as he had never yet found any form of faith to which he could attach himself, heart and soul.”


    Liebe Grüße


    Kirsten :blume:

  • So, ich melde mich hier auch wieder mal zu Wort. Ich habe heute Kapitel 29 gelesen und mit Kapitel 30 begonnen, und - endlich:


    Zitat von "Spoiler Kapitel 30"

    Frederick ist angekommen, noch vor seinem Brief - ganz überraschend. Witzigerweise ist mir der Mann nach zwei Sätzen schon sympathischer als der Rest der Leute in diesem Buch, wobei ich die natürlich auch gerne mag.
    Ich kann wirklich nicht sagen warum, aber Frederick strahlt für mich so eine Wärme aus. Und dass er so schnell nachhause gekommen ist, um seine sterbenden Mutter zu sehen, obwohl das für ihn ein enormes Risiko bedeutet, spricht auch sehr für ihn. :herz:


    Oh, und Mrs Thornton musste Mrs Hale versprechen, sich um Margaret zu kümmern, ihr eine Freundin zu sein. Du liebe Güte, da hat sie sich ja was eingebrocht. Ich bin zwar immernoch felsenfest überzeugt, dass es ein Happy End geben wird, aber wenn nicht.... :entsetzt:


    Dass Mr Thornton immer noch so in Margaret verliebt ist, gefällt mir. Wie er vorbeikommt und noch einen Obstkorb bringt und sich freut, dass Margaret da ist, obwohl er ihr keine Beachtung schenkt (zumindest tut er so :breitgrins: ) *seufz*


    Meine DVD wurde noch immer nicht weggeschickt :grmpf:. Wenn das noch länger dauert, bestelle ich sie mir wo anders - muss ich eben um Mamas Kreditkarte betteln. :breitgrins:

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  • @ Solas:
    Die Szene im ersten Teil des Films hat mich auch sehr beeindruckt. Ich habe danach allerdings nicht mehr die Disziplin aufgebracht abzuschalten... :zwinker:


    Mir gefällt auch sehr, wie individuell im Buch auf einzelne Personen eingegangen wird und daß nicht alles durch die Liebesgeschichte in den Hintergrund gedrängt wird. Ich glaube, das trägt viel dazu bei, daß die Geschichte so echt und lebendig wirkt.


    @ Wendy zu Kapitel 30:



    Kapitel 34:

    Zitat

    "... and saying the few necessary common-place words in so tender a voice" - ich liebe es, wenn Thornton das macht, ich kann es mir richtig vorstellen :redface:. Ich finde es vor allem deshalb bezaubernd, weil es derselbe Mann ist, der ein paar Kapitel vorher noch "Never, for your bidding!" brüllte und von dem Higgins sagt: "That man has it in him to be burnt at the stake afore he'll give in."

  • Hallo,
    ich bin jetzt im 38. Kapitel ... Mein Eindruck von Frederick ist gemischt, zum einen setzt er sich aus den Eindrücken im Buch, zum anderen aus denen im Film zusammen.

    Zitat

    Die erste Begegnung der Geschwister, als Frederick eintrifft, fand ich sehr schön beschrieben und ja, er nimmt ein hohes Risiko auf sich. Andererseits sind mir sowohl Vater als auch Bruder in ihrer Trauer nach dem Tod der Mutter etwas auf die Nerven gegangen, weil irgendwie alles an der armen Margaret hängen blieb.
    Im Film war er teilweise etwas hochnäsig gegenüber Mr. Thornton ... Das war Margaret natürlich anfangs auch, und sie lernt ja dazu. :zwinker:


    Zitat

    @ Solas:
    Die Szene im ersten Teil des Films hat mich auch sehr beeindruckt. Ich habe danach allerdings nicht mehr die Disziplin aufgebracht abzuschalten...


    Nun ja , es hat sogar noch ein zweites Mal funktioniert. Am Wochenende kam dann aber eine Freundin zu Besuch, und wir haben die ganze Serie geschaut. Eigentlich wollte ich das Vergnügen ja etwas strecken. :rollen: Jetzt hilft nur: von vorne gucken.



    @Andromeda

    Zitat

    Dieselbe Konstellation, daß er Margaret scheinbar ignoriert, sich ihrer aber immer völlig bewußt ist, gab es schon bei der Dinner-Einladung. Ich fand das damals schon furchtbar romantisch.


    Da gibt es ein paar wirklich sehr schöne Stellen.



    Liebe Grüße


    Kirsten :blume:

  • Mir geht vor allem Mr. Hale ein bißchen auf die Nerven.

    Zitat

    Der Mann hat seine Frau verloren, ok, aber muß er deswegen immer alles auf Margets Schultern abladen, die ja auch gerade die Mutter verloren hat und erst 19 ist? Ein bißchen mehr könnte er sich doch zusammenreißen. Kein Wunder, daß es da Spannungen mit Frederick gibt, der immer was tun will.



    Was erklärt Mr. Thornton gerade in Kapitel 40?

    Zitat

    I belong to Teutonic blood; it is little mingled in this part of England to what it is in others; we retain much of their language; we retain more of their spirit...
    Da bin ich aber doch baff. Ja, ja, die alten Germanen... wo die sich überall rumtreiben :zwinker:

  • Zitat von "nimue"

    Hallo Kirsten,


    wie hat Dir die Verfilmung denn gefallen?


    Liebe Grüße
    nimue


    Hallo Nimue,
    sehr gut. Ich bin schon am Überlegen, wann ich sie noch einmal anschauen kann. Dazu muss mein Freund außer Haus, denn er mag keine Literaturverfilmungen (er ist eingeschlafen ...). Allerdings haben meine Freundin und ich schon eine zweite Session geplant (mit Tee und Gurkensandwiches :breitgrins:).


    Liebe Grüße


    Kirsten :schmetterling:

  • Halloooooo!


    Ich bin in letzter Zeit nicht sehr viel zum Gaskell-Lesen gekommen, aber der Film ist nun endlich da! :klatschen: Die erste Episode habe ich mir schon angesehen und ich verstehe jetzt schon, warum nimue so begeistert ist.
    So gut mir das Buch auch gefällt, gewisse Nebencharaktere sind mir da einfach nicht so nahe gegangen (zB Bessy Higgins) wie das im Film der Fall ist. Jeder Charakter im Film löst bei mir ein richtige Gefühlswelle aus. John Thornton hab mir bereits das Herz gestohlen, Nicholas und Bessy Higgins sind auch sehr sympathisch und vor allem Margarets Mutter mag ich im Film. Im Buch mag ich sie zwar auch, aber eben nicht so sehr. Ich weiß auch nicht, wie ich das besser erklären soll - vielleicht liegt es auch an der tollen Filmmusik. :breitgrins:


    Jedenfalls werde ich mir den Film jetzt fertig ansehen und dann gleich weiterlesen. Aber gleich jetzt mal ein dickes DANKE an nimue für den Tipp. Ohne deine Begeisterung wäre das Buch wohl noch ewig am SUB geblieben und den Film hätte ich vielleicht nie gekauft. :bussi:

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  • Motiviert durch den wirklich wunderschönen Film habe ich heute gleich ein paar Kapitel weitergelesen und bin nun in Kapitel 35.


    Zitat von "Spoiler Kapitel 34"

    Frederick ist schon wieder weg, Margarets Mutter ist gestorben. Im Buch ging das irgendwie alles sehr schnell. In zwei, drei Absätzen wurde gesagt: Sie wurde immer schwächer und dann war's vorbei.
    Frederick gefällt mir im Film übrigens sehr gut. :breitgrins: Ein sehr hübscher Mann, muss ich sagen. Jetzt habe ich auch immer die Schauspieler im Kopf, wenn ich lese - das macht das Buch zu einem noch größeren Vergnügen. :zwinker:
    Margaret wurde nun auch schon von der Polizei befragt... ich bin gespannt, ob sich diese Geschichte im Buch auch so löst wie im Film. Davon war ich ja wieder schwer begeistert. Hach... ich weiß gar nicht, ob ich weiterlesen oder mir den Film nochmal ansehen soll.


    Die Dialoge gefallen mir insgesamt im Film besser - vor allem der Heiratsantrag :herz: :herz: :herz: Wow. Da bin ich mit offenem Mund und beiden Händen ans Herz gepresst vor dem Fernseher gesessen und hab wahrscheinlich furchtbar gesabbert. :breitgrins:

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  • Zitat von "Wendy"

    Die Dialoge gefallen mir insgesamt im Film besser - vor allem der Heiratsantrag :herz: :herz: :herz: Wow. Da bin ich mit offenem Mund und beiden Händen ans Herz gepresst vor dem Fernseher gesessen und hab wahrscheinlich furchtbar gesabbert. :breitgrins:


    Ja, ich auch. Bekam der Fernbedienung nicht so gut... :zwinker:


    Spoiler:

    Zitat

    Im Film wirkt das Ganze noch etwas leidenschaftlicher als im Buch. Dafür finde ich im Buch die Liebeserklärung von Thornton noch schöner... Aber was man aus dem Film lernen kann: wenn man einen Antrag machen will, sollte man ihn nicht damit beginnen, indem man über Sozialpolitik streitet... :breitgrins: Außerdem sollte man Mädchen, die gerade erst einen schweren Schlag auf den Kopf bekommen haben, keine Anträge machen, daß kann nur zu unerwarteten Reaktionen führen...

    Es gibt jetzt übrigens ein deutsches Richard Armitage Board mit einem eigenen Sub-Board für North & South - für alle, die in Gesellschaft sabbern wollen... :zwinker:
    http://www.bboard.de/board/fs-50080669nx12776.html

  • Zitat von "Andromeda"

    Spoiler:


    :lachen: Hihi, da hast du allerdings Recht.


    So, ich habe jetzt das Kapitel fertig gelesen und werde mir nun den ganzen Film nochmal ansehen - muss ich halt lange wach bleiben. Ich glaube, für Richard Armitage tu ich das fast so gerne wie für Colin Firth. :breitgrins:

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  • Huhu Wendy,


    oh.. ja... DIESE Szene war wirklich der absolute Wahnsinn! Aber sag mal... wie fandest Du die Schlußszene im 4. Teil? :herz:


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Zitat von "nimue"

    Aber sag mal... wie fandest Du die Schlußszene im 4. Teil? :herz:


    Musst du wirklich fragen? Ich habe fast mein Kopfkisse gegessen. :breitgrins: Also, was so ein offener Hemdkragen alles ausmacht... :herz: Nein, ich darf gar nicht anfangen, darüber zu reden, sonst sabbere ich noch meine Tastatur voll. Das Ende war wirklich der Wahnsinn. *seufz*

    Zitat von "Spoiler Ende Film"

    Alleine schon, wenn Margaret aus dem Zug aussteigt und man sieht nur ihr Gesicht, weiß aber, dass sie etwas sieht, dass ihr gefällt. Und dann steigt Thornton aus und lächelt sogar mal. :breitgrins: Und dieser Kuss... damit kann nicht mal Pride & Prejudice mithalten. Vergleich mal das Bussi von Mr Darcy und Lizzy mit Mr Thorntons Kuss :ohnmacht: :anbet:


    Um hier aber nicht nur über Richard Armitage zu schwärmen:
    Im Buch war gerade ein sehr schönes Kapitel über Margarets Gefühlsumschwung. Zum ersten Mal fragt sie sich, ob sie nicht vielleicht zu Unrecht so auf Mr Thornton herabgesehen hat. Das war wirklich toll geschrieben.

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  • Diese ganzen Feiertage werfen mich aus der Bahn ... Heute bin ich endlich dazu gekommen weiter zu lesen und bin jetzt in Kap. 42 – aber erst einmal zurück zu Kap. 31:


    Zitat

    Was mir an North and South immer wieder gefällt – abgesehen von Mr. Thornton ;) -, sind die Stellen, in denen das Verhältnis von Recht (recht handeln, moralisch betrachtet) und Gesetz (Autorität) beleuchtet wird. Irgendwie ist die Familie Hale schon ein bisschen aufmüpfig – der Vater verlässt die Kirche, der Bruder meutert ...


    „You disobeyed authority – that was bad; but to have stood by, without word or act, while the authority was brutally used, would have been infinitely worse.“


    .... Das kann ich doch nur unterschreiben!


    Kap. 33

    Zitat

    Hier fand ich interessant zu erfahren, dass Frauen ihrer Klasse (Margarets) nicht auf Beerdigungen gehen. Margarets Begründung dazu: „because they have no power over their emotions, and yet are ashamed of showing them.“


    Kap. 35

    Zitat

    Mr. Thornton wächst – trotz Eifersucht – mal wieder über sich hinaus: “Miss Hale might love another – was indifferent and contemptuous to him – but he would yet do her faithful acts of service of which she would never know.”


    ... Seufz!


    Liebe Grüße


    Kirsten :blume:

  • Ich bin fertig! :klatschen:


    Gestern und heute habe ich sowas wie einen kleinen Lesemarathon eingelegt und die letzten 200 Seiten gelesen. Die Geschichte ist aber auch sowas von schön.


    Zitat von "Spoiler Ende"

    Das Ende war zwar etwas anders als im Film (ohne Kuss, natürlich :sauer: ), aber dafür witzig. Der letzte Satz hat mir ein ganz großes Lächeln aufs Gesicht gezaubert. :breitgrins:


    Was mir auf diesen letzten Seiten besonders gefallen hat, war das Gefühlschaos, in das Mr Thornton gestürzt wird. Er liebt Margaret immer noch, kann es nicht ertragen, von ihr zu sprechen oder sie zu sehen. Andererseits glaubt er aber, sie habe einen Liebhaber (Frederick) und als er erfährt, dass dem nicht so ist, fühlt man richtig, wie ihm ein Stein vom Herzen fällt.


    Ich bin aber froh, dass ich mir den Film mitten unterm Lesen angesehen habe, weil ich für die zweite Hälfte ständig Richard Armitages wundervolle Stimme im Kopf hatte, wann immer John Thornton etwas sagte. :herz: Und diese Augen *schwärm* :anbet: Er muss den Vergleich mit Darcy wirklich nicht scheuen.


    So, und jetzt gehe ich sofort und schreibe eine Rezi - irgendwo muss ja die Begeisterung hin, die ich im Moment empfinde. :zwinker:

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  • So, dann schreibe ich noch ein wenig alleine vor mich hin ... :zwinker:
    Lange kann es eigentlich nicht mehr dauern.
    Im Zusammenhang mit dem Konflikt, dass die Arbeiter nicht mehr in die Gewerkschaft einzahlen dürfen, wird mir Higgins Satz aus Kap. 36 im Gedächtnis bleiben:


    „By-and-by they’ll find out, tyrants make liars.“


    Zitat

    Was Margarets Urteil über Mrs. Boucher und ihre Reaktion auf den Verlust ihres Mannes betrifft (“to feel his loss as principally affecting herself and her children”) - nun ja, das ist ja wohl tatsächlich so ... Es betrifft in erster Linie sie und ihre Kinder, wenn man mal von glaubenstechnischen Erwägungen bei Selbstmord absieht ...


    Kap. 37

    Zitat

    “Those that have lived there all their lives are used to soaking in the stagnant waters.”
    Margarets neue Sichtweise auf den Süden. :zwinker:
    Die Szene mit dem neuen Pfarrerpaar in Helstone im Film hat mir auch gut gefallen.


    Liebe Grüße


    Kirsten (unermüdlich) :elch:

  • Zitat von "Wendy"

    Ich bin fertig! :klatschen:


    Ich bin zwar noch nicht fertig, weil ich ein paar Tage nicht zum Lesen gekommen bin (bin im Moment bei Kapitel 42), aber beim Ende hatte ich (ganz gegen meine Gewohnheit) schon vorher gespickt, weil ich es unbedingt mit dem Film vergleichen wollte.


    Spoiler Ende:

    Zitat

    Ich glaube schon, daß es da auch einen Kuß gab. Zum einen sagt Thornton erst "I shall claim you as my own in some strange presumptuous way", was ich eigentlich nur als "Androhung", sie zu küssen oder zumindest zu umarmen verstehen kann.
    Am Schluß sagt er ihr aber jedenfalls, daß sie für die Blumen bezahlen müsse ("Only you must pay me for them!"), was folgt ist "delicious silence" (und danach flüstert Margaret nur noch... :zwinker: ) Also ich kann diese "delicious silence" eigentlich nur dahingehend verstehen, daß sie sich geküßt haben. :smile:


    Zitat

    Ich bin aber froh, dass ich mir den Film mitten unterm Lesen angesehen habe, weil ich für die zweite Hälfte ständig Richard Armitages wundervolle Stimme im Kopf hatte, wann immer John Thornton etwas sagte. :herz: Und diese Augen *schwärm* :anbet: Er muss den Vergleich mit Darcy wirklich nicht scheuen.


    Ganz meine Meinung! :herz: Ich hatte auch ständig seine Stimme im Kopf (oder besser: im Ohr? :breitgrins: ). Ich würde mir sooo sehr wünschen, daß er North & South als Hörbuch lesen würde :zwinker::redface: , aber leider hat die BBC meinen entsprechenden Vorschlag bereits abgebügelt. :sauer: .


    Zitat von "Solas"


    Ach ja, das fand ich auch so wunderbar...


    Kapitel 40:

    Zitat

    Hach, was sind die beiden doch schwierig! Jetzt leiden Thornton und Margaret beide vor sich hin, daß sogar schon Mr. Bell merkt, was los ist, und sie bekommen nichts mit... Also manchmal würde ich sie am liebsten in ein Zimmer sperren und erst wieder rauslassen, wenn sie sich einig sind! :zwinker:

  • Zitat von "Andromeda"

    Spoiler Ende:


    Hmm... so hab ich das noch gar nicht betrachtet. Das könnte natürlich sein. Weißt du was? Mir gefällt die Idee und das ist jetzt einfach so. :breitgrins:


    Zitat von "Andromeda"

    Kapitel 40:


    Da gibt's einige Charaktere, denen das nicht schaden würde. :elch:

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  • Kapitel 42:

    Zitat

    Ich fand sehr bewegend, was hier über die Gefühle Thorntons steht: "Neither loss of father, nor loss of mother, dear as she was to Mr Thornton, could have poisoned the remembrance of the weeks, the days, the hours, when a walk of two miles, every step of which was pleasant, as it brought him nearer an nearer to her, took him to her sweet presence"


    Ach, ist er nicht einfach hinreißend! :bussi:

  • Doch, ich lese auch noch ... und wenn wir schon bei Mr. Thornton-Zitaten sind:


    "He had known what love was - a sharp pang, a fierce experience, in the midst of whose flames he was struggling - but through that furnace he would fight his way out into the serenity of middle age - all the richer and more human for having known this great passion."


    Need I say more? Seufz ...


    LG
    Kirsten :blume: