Stephen King - Der Turm

Es gibt 43 Antworten in diesem Thema, welches 9.645 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kringel.

  • Hallo Leute,


    jaja, ich weiß, ich soll nicht posten, bevor ich mit dem Buch begonnen habe, aber im Moment komme ich einfach ü-ber-haupt nicht dazu. Ich kaue sozusagen immer noch an Olympos - und das ist ein ganz schön großer Brocken!! Außerdem hatte ich die letzten paar Tage absolut keine Zeit zum Lesen. Wie es aussieht, seid ihr sowieso schon unaufholbar weit mit dem "Turm" fortgeschritten. Ich werde dann wohl einfach als Nachzügler hinterher schleichen...


    Schade eigentlich - ich hatte mich so auf die letzte gemeinsame Reiseetappe unseres ka-tets gefreut.


    lg,
    Tamora :blume:

  • @Tamora: Och, ist doch nicht so schlimm. Wir sind ja immer noch da und reden mit dir! :breitgrins:


    Saltanah: Oh nein, so viele entsetzte Smilies in deinem Beitrag... :breitgrins:

    [size=9px]&quot;I can believe anything, provided that it is quite incredible.&quot;<br />~&quot;The picture of Dorian Gray&quot;by Oscar Wilde~<br /><br />:leserin: <br />Henry Fielding - Tom Jones<br /><br />Tad Williams - The Dragonbone Chair<br /><br />Mark Twai

  • Hallo Folken :zwinker: ,


    Mann, seid Ihr schnell! Ich bin jetzt in Teil II, Kapitel IX und ich muss mich ganz arg zwingen, nicht Eure Spoiler zu lesen (vor allem Saltanahs Horrorspoiler :breitgrins: ).


    Der Einstieg fiel mir diesmal übrigens etwas schwer, aber jetzt bin ich wieder ganz in Rolands Welt (habe zum Teil im Auto gelesen - könnt Ihr Euch vorstellen, wie gruselig es ist, aufzuschauen und ein Auto mit dem Kennzeichen LU-D zu sehen? :elch: ) und möchte das Buch am liebsten gar nicht aus der Hand legen. Um ehrlich zu sein, bin ich am Überlegen, ob ich im Anschluss gleich wieder mit Teil 1 beginne...


    Zitat von "Kringel"

    Ist eigentlich jemand hier, der "Atlantis" nicht gelesen hat? Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll, daß man erst in "Der Turm" die Vorgeschichte zu Ted Brautigans Erlebnissen erfährt, die in "Atlantis" erhählt werden. Und daß erst in diesem Roman erzählt wird, wie es mit Ted weitergeht, nachdem die Niederen Männer ihn geschnappt haben.


    Ich hatte Atlantis gelesen, bevor ich in die Turm-Saga eingestiegen bin und fand es ziemlich merkwürdig. Es ist wohl eines von Kings Büchern, die erst im Zusammenspiel mit dem Turm interessant werden. Empfehlen kann ich es aber auch jetzt nur eingeschränkt, vor allem wg. des langweiligen dritten Teils (der hat mit dem Turm gar nichts zu tun).


    King verwurstet jetzt aber langsam alle seine Bücher im Turm: eine Anspielung auf "Carrie", das Haus Cara laughs wie in "Sara", Dinky Earnshaw aus "Kabinett des Todes"...Wahrscheinlich sind noch 1000 Anspielungen drin, die man erst beim 10. Lesen alle erfasst. Gefällt mir aber gut.


    So, jetzt muss ich dringend weiterlesen.


    Liebe Grüße
    Manjula

  • Zitat von "[b

    Teil V, bis Ende Kap. 1[/b]"]Na King sei Dank, so schlimm wie ich befürchtet hatte, ist es doch nicht gekommen :smile: . Patrick hat natürlich eine Tür gezeichnet, durch die Susannah in ein Parallel-New York zu (hoffentlich) Eddie und Jake gegangen ist, und nicht umgekehrt. Komisch nur - seit wann leben Verstorbene in einer Parallelwelt weiter :confused: ?
    Zwischendurch fragte ich mich auch mal kurz, wieso Patrick nicht Susannah einfach ein paar neue Beine zeichnete; das hätte ihr weiteres Leben - wo auch immer - doch sehr vereinfacht. Ich bin aber froh, dass King Patricks Fähigkeit (noch?) nicht weiter aufgegriffen hat. Eine totale Ausnutzung der Möglichkeiten käme mir wie Betrug vor. Viel zu sehr "Deus ex machina" - ein Trick, mit dem King sich aus fast jeder Klemme herausschreiben könnte. Hoffentlich hält er diesen Aspekt auch weiterhin kurz.


    Traurig bin ich seit dem Zerbrechen des Ka-tets über die Behandlung von Oy. Er kommt mMn in diesem Buch viel zu kurz, und zählt gar nicht richtig zur Gemeinschaft mit. Es wird zwar immer wieder auf ihn hingewiesen, was mir aber eher wie ein "Ach, da war ja noch wer" vorkommt. Zu oft heißt es nach Jakes Tod sinngemäß: "Jetzt waren nur noch Roland und Susannah übrig." :sauer: Und was ist mit Oy? Der ist doch meine Lieblingsfigur! :grmpf:
    Aber ich denke, auch er wird seinen großen (vermutlich tragischen) Auftritt noch haben. Das nächste Kapitel heißt nicht umsonst "Mordred". :entsetzt: Jetzt geht's ans Eingemachte!


    Na, habe ich euch mit meinen Smilies ordentlich neugierig gemacht? :zunge:


    Manjula:
    Der Turm ist überall! :breitgrins:
    Eine Anspielung auf Carrie? Die ist mir entgangen. (Okay, die anderen auch. Das ist aber ganz natürlich, weil ich die anderen Bücher nicht gelesen habe.)

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Zitat von "Saltanah"


    Manjula:
    Der Turm ist überall! :breitgrins:
    Eine Anspielung auf Carrie? Die ist mir entgangen. (Okay, die anderen auch. Das ist aber ganz natürlich, weil ich die anderen Bücher nicht gelesen habe.)


    Der Name Carrie wird irgendwann mal erwähnt. Ich weiß aber nicht mehr wo es war. Ich finde es übrigens toll, dass so viel aus seinen anderen Werken mit einfließt. Ich meine, es macht doch bestimmt viel mehr Spaß "Atlantis" zu lesen mit diesem Hintergrund!

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  • Carrie wird in "Der Turm" erwähnt (irgendwo vor Seite 350).


    @alle Langsam-Leser: Keine Panik, wir sind mindestens schon zu dritt. Ich komme wohl auch erst am Sonntag wieder dazu.

  • So, durch bin ich!


    Ich bin ganz gespannt darauf, was ihr vom Ende halten werdet. Ich war erst enttäuscht, dass es nach dem tollen Schluss von Teil V noch weiterging, aber je weiter ich im "Coda" kam, desto mehr war ich davon angetan. Auf jeden Fall verspreche ich euch eine gehörige Überraschung.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Hallo zusammen,


    die Beiträge sind wohl im Bahnhof Donnerschlag verschwunden :zwinker: Na, mal sehen, was ich noch zusammenkriege, an mein erstes Wort erinnere ich mich ganz genau: Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhh! :entsetzt:


    Zitat von "Spoiler bis Ende des dritten Teils"

    Ich hatte ja schon im letzten Teil vermutet, dass einer aus dem Ka-Tet daran glauben muss, aber dass es nach Eddie :heul: auch noch Jake :heul: erwischen muss! Bei Jakes Tod heißt es ja, dieser sei endgültig - Eddies vielleicht doch nicht?


    Das Zusammentreffen in New York war mir allerdings zu sehr Friede Freude Eierkuchen. Vor allem im Vergleich zu dem vorigen Geschehen.


    Dafür ist der Name Tassenbaum klasse :breitgrins:


    Liebe Grüße
    Manjula

  • So, dann muss ich wohl auch noch mal ran... :rollen:


    Ich habe mittlerweile den 3. Teil beendet und ich glaube, dieses Buch bringt mich noch um! :heul: Nein, das wird wirklich langsam zu viel und die Taschentücher sind mir auch schon ausgegangen... :heul:


    Zitat von "Spoiler 3.Teil"

    Ich glaube nicht, dass Eddie nochmal zurückkommt. Bei Jake wurde das meiner Meinung nach nur so sehr betont, weil er ja schonmal gestorben ist. Nein, ich glaube wir müssen es akzeptieren. Die beiden haben endgültig die Lichtung am Ende des Pfades erreicht... :heul:


    Saltanah: Bitte sag mir nicht, dass es ab jetzt noch trauriger und nervenaufreibender wird! Das halte ich nicht mehr aus!


    Ich finde Kings Selbstdarstellung übrigens genial. Ich finde es schön, dass man sich zumindest vorstellen kann, dass das alles wirklich passiert ist. :breitgrins:


    Dieser Patrick Danville wird bestimmr noch eine wichtige Rolle spielen. Im TowerWiki steht, dass er auch eine Figur aus "Insomnia" ist, ich habe allerdings nicht weitergelesen, da die Einträge dort natürlich voller Spoiler sind...

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  • Ob der Typ, der King im realen Leben angefahren hat, wohl mit der Art und Weise einverstanden ist, in der King ihn in den Roman eingebaut hat? Muß übrigens gleich mal den Wikipedia-Eintrag zu Stephen King entsprechend ergänzen.

  • Zitat von "Kringel"

    Ob der Typ, der King im realen Leben angefahren hat, wohl mit der Art und Weise einverstanden ist, in der King ihn in den Roman eingebaut hat? Muß übrigens gleich mal den Wikipedia-Eintrag zu Stephen King entsprechend ergänzen.


    Smith ist im Jahre 2000 gestorben. Genau an Kings Geburtstag... :entsetzt:
    Ich nehme an, dass King nur deshalb so frei über ihn und den Unfall schreibt.

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  • Hallo,


    so, ich bin durch. Das Ende hätte ich so eigentlich nicht erwartet. Aber als ich es dann gelesen hatte, fand ich das es eigentlich genau der richtige Schluß ist.


    Zitat von "Spoiler bis Ende"

    Im Nachhinein betrachtet könnte ich mir einen anderen Schluß/Anfang gar nicht vorstellen. Ein Ende wie "Held rettet die Welt und alles Friede Freude Eierkuchen" hätte zu dieser Geschichte wirklich nicht gepasst. Aber auch das Gegenteil "Held versagt, Welt geht unter" wäre nicht das Richtige gewesen. Da blieb King fast nicht mehr viel mehr übrig, als eine Endlosschleife. Aber das King Oy sterben ließ, dafür müßte er zur Strafe alle sieben Bücher noch mal schreiben.


    Und daß der Zeichner den scharlachroten König einfach wegradiert, wie Susannahs Geschwür, war sehr naheliegend. Auf die Idee ist Roland aber auch erst um 5 vor 12 gekommen.

    ***********************************<br />Unsere Weisheit stammt aus unserer Erfahrung, und unsere Erfahrung stammt aus unseren Dummheiten.<br />(Sascha Guitry)

  • ich weiss nicht ob ich mit dem Ende zufrieden sein soll...


    allerdings gefällt mir der Happy-End-Teil noch deutlich weniger als das "andere" Ende *seufz*


    Zitat

    ich finde es IMMER fürchterlich, wenn die Helden durch X-Tausend Gefahren heile durchgekommen sind, nur um am Ende alles zu vergessen und ein stinknormales Leben zu führen. Das empfinde ich immer als sehr enttäuschend. Da können sie den Helden doch gleich an Alzheimer erkranken lassen :grmpf:


    Das Roland-Ende finde ich zwar passend, aber nicht wirklich schlüssig. Da es ja scheinbar eine linear verlaufende Welt gibt, kann Roland beim nächsten mal ja nicht mehr auf Jake und Co treffen, damit würde dann aber doch jedes Abenteuer anders ablaufen. Gan / Gott kann doch aber nicht wollen, dass alle paar Tausend Jahre oder so die Welt unterzugehen und die Balken zu brechen drohen. Auch würde die Zeitlinie in unserer Welt Roland dann schon mit Neandertalern zusammengbracht haben.
    Das passt nicht.
    Aber andererseits kann es auch kein Reboot sein, schliesslich wird immer die Linearität betont?!?

  • Zitat von "illy"


    Zitat

    Ich habe das Ende als ein hinduistisch/buddhistisches gelesen. Roland wird zwar nicht direkt wiedergeboren, sondern beginnt sein Leben mittendrin wieder von neuem, aber sein (unbewusstes) Ziel ist ein wirkliches Ende, ohne Neubeginn, also eine Art Nirwana zu erreichen. Er bekommt immer wieder die Aufgabe/Chance, sein Leben "richtig" zu leben, wobei er bisher nicht weiß, wie dieses "Richtige" aussieht. Immer wieder hat er gelernt (und wieder vergessen), dass es das manische Verfolgen seines Zieles, das Erreichen des Turmes, über unzählige Leichen - auch die seiner Freunde - hinweg (wie gerade im letzten Teil, aber auch schon vorher immer wieder betont) nicht ist.
    Seine unterschiedlichen Leben laufen nicht genau gleich ab; immerhin hat er bei seinem neuesten das Horn in der Hand, das er im letzten liegengelassen hat. Als er im Turm die verschiedenen Etagen hinauf lief, wurde ihm ja erstmals klar, dass er es hätte mitnehmen können, er hat also etwas, wenn auch eine Kleinigkeitgelernt, und beginnt also seinen nächsten Versuch leicht anderen Voraussetzungen.
    Wie das nun rein logisch mit einer linear verlaufenden Welt zusammenpasst, ist mir dabei eigentlich egal.


    Wie heißt es so schön: Ka ist ein Rad. Das buddhistische Lebensrad

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Au weia, es wird Zeit, daß ich den Roman beende. Ich sehe hier ja nur noch weiße Flächen! Mal sehen, wahrscheinlich werde ich es am Sonntag schaffen.


    Aber was ist dann? Dann ist der Turm-Zyklus ja ZU ENDE! :entsetzt:

  • Hallo Ihr Lieben,


    ich bin nun fast am Ende (Teil 5, Kapitel 1) und ich denke, ich werde heute auch noch fertig (ich will ja schließlich bald Eure Spoiler lesen!). Mal ganz unsortiert meine Eindrücke:


    - bei Susannahs Traum (Teil 4/I) hat es mich geschaudert, als die Stimme sagt "dies ist neunzehn, all Deine Freunde sind tot". Dieselbe Formulierung wird in einer Kurzgeschichte aus "Das Kabinett des Todes" verwendet, und die war echt gruselig :entsetzt:
    - Die ganze Szene in der Odd´s Lane erinnert mich sehr an ES: Ein Roboter namens Stotter-Bill, die Veränderung von Joe, die Susannah an den Zähnen bemerkt (wie bei Beverlys Besuch in ihrer alten Wohnung), ein Wesen, das sich von Gefühlen anderer ernährt....
    - Kings Bücher sind ja selten appetitlich, aber in diesem kennt er wirklich keine Geschmacksgrenzen: herausgerissene Zungen, Mordreds Freßszenen, Eiterfresser Finli :kotz:
    - zu der Reaktion der Brecher: ich glaube, man kann sie mit Dinkys Vergleich, sie hätten sich in ihrer Welt immer gefühlt wie Carrie auf dem Abschlussball, ganz gut verstehen. Dort immer Außenseiter, hier die Stars...sowas gibt man nicht gern auf, und die negativen Seiten blendet man mit Freuden aus.


    Zitat von "Kringel"

    Aber was ist dann? Dann ist der Turm-Zyklus ja ZU ENDE!


    Furchtbar, nicht wahr? Ich habe mir schon vorgenommen, danach Insomnia zu lesen, im Anschluss dann das Schwarze Haus (sowie den Vorgängerband) und dann...dann bin ich wohl reif, wieder mit Schwarz zu beginnen :elch:


    Liebe Grüße
    Manjula

  • Durch!


    Was das Ende angeht, kann ich mich illy und Saltanah anschließen. Irgendwie hatte ich die ganze Zeit auf etwas in der Art getippt. Ist auch die einzige Art von Ende, die für ein Epos dieser Art möglich sein dürfte...


    Zitat von "Manjula"

    - Die ganze Szene in der Odd´s Lane erinnert mich sehr an ES: Ein Roboter namens Stotter-Bill, die Veränderung von Joe, die Susannah an den Zähnen bemerkt (wie bei Beverlys Besuch in ihrer alten Wohnung), ein Wesen, das sich von Gefühlen anderer ernährt...


    Stimmt! Daran habe ich auch zuerst gedacht. Ist wahrscheinlich Absicht, siehe Nachwort des Autors.

  • Hallo zusammen,


    auch fertig! Ein sehr passender Schluss, finde ich (wenn es auch furchtbar für Roland gewesen sein muss). Aber das Ka ist eben ein Rad und dreht sich immer weiter :zwinker: . Übrigens hat mich dieser Doppelschluss an "Das schwarze Haus" erinnert. Ich frage mich, ob auch nur ein Leser es ausgehalten hat, das Buch nach dem ersten Ende zur Seite zu legen.


    Und um zum Schluss noch ein bisschen zu spoilern:


    Zitat von "Oy"

    Der arme Oy! Ich fand es schon so rührend, dass er bei "Olan" geblieben ist, obwohl er gerne mit Susannah gegangen wäre. Und dann so ein heldenhaftes Ende. Sehr schön fand ich den Kommentar zu seiner Beerdigung: "Das Begräbnis kurz darauf dauerte nicht lange; der Körper des Billy-Bumblers war viel kleiner als Herz, das in ihm geschlagen hatte." :heul::herz:


    Schön war auch der Satz kurz vor Ende des 1. Kapitels von Teil V: "Aber obgleich er vieles bedauerte, gehörte das Wiederaufsperren seines Herzens nicht dazu, nicht einmal jetzt". *seufz*


    Und noch eine Frage zu Kapitel III, Teil 6: Kamen die Sätze "Er ist nicht ganz da. Er verdunkelt sich. Er verfärbt sich." schon irgendwo vorher vor?


    Mein Fazit: ein im großen und ganzen gelungener Abschluss der Reihe. Und diese Leserunde mit Euch war ein sehr schöner Rahmen dafür :smile:


    Lange Tage und angenehme Nächte!


    Manjula

  • Ich bin seit Freitag jetzt auch fertig und komme nun endlich dazu etwas zu schreiben.
    Ich fand das Ende auch echt super!

    Zitat von "Spoiler bis Ende"

    Ja, okay der Happy End Schluss von Susannah war ein bisschen blöd, aber dennoch gefällt er mir. Ich fand die Szene einfach so wunderschön mit der perfekten heißen Schokolade... AUßerdem bin ich fest davon überzeugt, dass sich Eddie und Jake nach und nach wieder an ein paar Sachen erinnern können und Susannah wird ihnen bestimmt auch etwas erzählen.
    Rolands Ende dagegen war genial! Als er die Stufen hochgestiegen ist, hatte ich eine richtige Gänsehaut! Was hat er denn noch mal in unserer Version der Geschichte genau mit dem Horn gemacht? Ich erinnere mich wirklich nicht mehr.
    Und Oy musste ja sterben. Am Ende hätte er schließlich nicht mehr bei Roland sein dürfen und er wäre ja wohl kaum von dessen Seite gewichen...

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  • Er hat das Horn liegen gelassen, d.h. er hat sich nicht mal die eine Sekunde Zeit genommen, es aufzuheben, die er dafür gebraucht hätte. Aber ich glaube, das wird in dieser Form erstmals in "Der Turm" erwähnt.