Linda Howard - Ein tödlicher Verehrer

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    Originaltitel Dying to Please (2002)
    Erstveröffentlichung in Deutschland: 2003
    Verlag: Blanvalet
    Übersetzer/in: Christoph Göhler
    Seiten: 415


    Autorenbiografie & -bibliografie


    Klappentext:


    Die attraktive Sarah Stevens, Butlerin und Bodyguard bei einem pensionierten Richter, muss miterleben, wie ihr Arbeitgeber einem heimtückischen Mord zum Opfer fällt. In letzter Minute erkennen Sarah und der attraktive Polizist Cahill, dass hier ein egomanischer Mörder seine Obsessionen auslebt - und dass er es eigentlich auf Sarah abgesehen hat...


    Meine Meinung:


    Richter a.D. Lowell Roberts erhielt während seiner Laufbahn von den Verurteilten mehrmals Morddrohungen. Seine besorgte Familie drängte schließlich auf die Einstellung von Sarah Stevens, ihres Zeichens Butler und Bodyguard, aufgewachsen in einer Militärfamilie und erfahren im Kampfsport. Sie sollte den pensionierten Richter beschützen. Doch auch nach drei Jahren Dienst bei dem sympathischen alten Herrn ist keine Gefahr im Verzug - bis zu einer Berichterstattung über den weiblichen Butler und ihren Arbeitgeber im Fernsehen. Nun erhält Sarah ein wertvolles Schmuckstück von einem anonymen Verehrer und mit ihrer Ruhe ist es vorbei. Schließlich kann sie nicht verhindern, dass Richter Roberts ermordet wird, doch nur sie hat das Gefühl, dass dies mit dem anonymen Präsent zu tun haben könnte.


    Im Gegensatz zu "Auch Engel mögen's heiß" gestaltet sich der neue Roman von Linda Howard zwar etwas unglaubwürdiger, doch sehr viel actiongeladener und spannender. Zwar weiß der Leser bald, was es mit dem Mord auf sich hat, doch die Hauptprotagonisten - allen voran der testosterongeschwängerte Tom Cahill und die smarte Sarah - tappen bis fast zum Schluß im Dunkeln. Was die Sache natürlich nicht weniger spannend werden lässt. Der Humor, den ich bei Linda Howard so sehr schätze, ist in "Ein tödlicher Verehrer" fast nicht existent. Doch bis zum Ende des Buches habe ich ihn auch nicht vermisst. Zu sehr nahm mich die Geschichte gefangen und so konnte ich auch über manches Machogehabe von Cahill hinwegsehen.


    5ratten

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.