Hier könnt Ihr über Kapitel 22 bis 35 schreiben.
Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbeschränkung nicht vorgesehen.
3. Abschnitt: Kapitel 22 bis 35
- Imlammenien
- Geschlossen
Leserunden.de wurde am 31.12.2018 eingestellt. Registrierungen und Antworten sind nicht mehr möglich. Der Betrieb geht im Bücherforum von Literaturschock weiter.
Leserunden.de positioniert sich. Nazifreie Zone, denn wer neben Nazis marschiert, ist entweder selbst ein Nazi oder eine nützliche Marionette der Nazis. Andere Kategorien gibt es nicht.
-
-
Das Buch liest sich wirklich sehr angenehm - auch wenn ich sagen muss, dass mir die Beschreibungen an einigen Stellen zu viel sind. Wenn man die Stadt kennt, sicher großartig, dann erkennt man da bestimmt vieles wieder. Aber wenn nicht, häuft es sich manchmal ein bisschen.
Amber kommt nun endlich dahinter, was es mit Nathaniel auf sich hat. Und ist natürlich geschockt und rennt weg. Nun nimmt sie doch Teds Angebot an und geht zu einer Therapeutin.
Kein Wunder, ich würde mich auch erstmal für verrückt halten, wenn ich glauben müsste, ich würde Geister sehen.Als sie mit Ted ausgerechnet in den Laden geht, in dem Matt Chang arbeitet, musste ich ja schon grinsen. War ja klar, dass Ted ihn gleich fröhlich anquatschen wird, wie peinlich für Amber! Aber Matt reagiert gut, so dass sie nicht auffliegt.
Und kurz darauf kommt raus, dass er auch Geister sehen kann, seit er als Kind beinahe gestorben ist.
Die Erklärung, warum manche nach einer Erfahrung mit dem Tod, dem eigenen oder eines anderen, diese Gabe entwickeln, finde ich nachvollziehbar.
Mich wundert nur, dass Amber nicht auf Schritt und Tritt Geistern begegnet, davon wird es doch noch viel mehr geben als Nathaniel oder den Jungen in der Schule. Oder sieht sie die schon, nimmt sie aber nicht als Geister wahr? Solange man nicht versucht, sie zu berühren oder sieht, wie sie durch Wände gehen, unterscheiden sie sich wohl nicht groß von lebenden Menschen?Nathaniel tut mir leid. Er weiß überhaupt nicht, warum er ist, was er ist, was geschehen ist, was er getan hat. Eine Ewigkeit so abzusitzen stelle ich mir schrecklich vor.
Erst hatte ich mich gefragt, ob er das Haus überhaupt verlassen kann, aber anscheinend konnte er das, hat nun aber Angst davor.Ich gehe davon aus, dass Amber, nun wo sie keine Angst mehr haben muss, total verrückt zu sein, nun bald wieder zu ihm gehen wird. Und dann müssen sie wohl herausfinden, wer er ist und was passiert ist.
-
Das Buch liest sich wirklich sehr angenehm - auch wenn ich sagen muss, dass mir die Beschreibungen an einigen Stellen zu viel sind. Wenn man die Stadt kennt, sicher großartig, dann erkennt man da bestimmt vieles wieder. Aber wenn nicht, häuft es sich manchmal ein bisschen.Amber kommt nun endlich dahinter, was es mit Nathaniel auf sich hat. Und ist natürlich geschockt und rennt weg. Nun nimmt sie doch Teds Angebot an und geht zu einer Therapeutin.
Kein Wunder, ich würde mich auch erstmal für verrückt halten, wenn ich glauben müsste, ich würde Geister sehen.Als sie mit Ted ausgerechnet in den Laden geht, in dem Matt Chang arbeitet, musste ich ja schon grinsen. War ja klar, dass Ted ihn gleich fröhlich anquatschen wird, wie peinlich für Amber! Aber Matt reagiert gut, so dass sie nicht auffliegt.
Wer würde nicht so reagieren wenn er sich plötzlich einem Geist gegenüber sehen würde?
Ich hätte auch die Beine in die Hand genommen.
Für Nathaniel tut es mir zwar leid, aber ich denke er kanns nachvollziehen. Oder können Geister sowas nicht?
Vielleicht war Amber ja nicht die Einzige mit der er schon Kontakt auf dieser Ebene hatte.Die Sache mit Matt Chang fand ich auch witzig. Fand ich auch super daß er Amber nicht verraten hat.
Aber jedes Mal wenn von ihm mit einer neuen Haarfarbe berichtet wird muß ich schmunzeln.
Ich stelle mir daß dann so bildlich vor. -
@ Spatzi79
Das Buch liest sich wirklich sehr angenehm - auch wenn ich sagen muss, dass mir die Beschreibungen an einigen Stellen zu viel sind. Wenn man die Stadt kennt, sicher großartig, dann erkennt man da bestimmt vieles wieder. Aber wenn nicht, häuft es sich manchmal ein bisschen.Okay, das kann ich nachvollziehen. Ich hoffe, ich hab im weiteren Buch für Dich ein gutes Maß erwischt!
Mich wundert nur, dass Amber nicht auf Schritt und Tritt Geistern begegnet, davon wird es doch noch viel mehr geben als Nathaniel oder den Jungen in der Schule. Oder sieht sie die schon, nimmt sie aber nicht als Geister wahr? Solange man nicht versucht, sie zu berühren oder sieht, wie sie durch Wände gehen, unterscheiden sie sich wohl nicht groß von lebenden Menschen?Ist natürlich die Frage, wie Geister sich so verhalten. Sind sie nur nachts unterwegs? Oder doch tags? Streifen sie überhaupt durch die Stadt oder halten sie sich bevorzugt in Häusern bzw. ausschließlich an bestimmten Orten auf?
Ich habe im Vorfeld zum Buch sehr, sehr viel über Geister gelesen und recherchiert - und war nicht nur verblüfft, wie unglaublich viel Literatur es gibt, sondern auch, was für unerschiedliche Berichte, Überlieferungen, Theorien, Erklärungsansätze. Faszinierend, wie breit gefächert die menschliche Vorstellung von Geistern sein kann - und wie tief darin verankert.
Nathaniel tut mir leid. Er weiß überhaupt nicht, warum er ist, was er ist, was geschehen ist, was er getan hat. Eine Ewigkeit so abzusitzen stelle ich mir schrecklich vor.Oh ja, das geht mir ganz genauso, das stelle ich mir auch entsetzlich vor.
@ Wildpony
Aber jedes Mal wenn von ihm mit einer neuen Haarfarbe berichtet wird muß ich schmunzeln.
Ich stelle mir daß dann so bildlich vor.Kannst Du ruhig auch.
Matt ist eben sehr ... bunt. ;D
@ Spatzi79 und Wildpony
Amber kommt nun endlich dahinter, was es mit Nathaniel auf sich hat. Und ist natürlich geschockt und rennt weg. Nun nimmt sie doch Teds Angebot an und geht zu einer Therapeutin.
Kein Wunder, ich würde mich auch erstmal für verrückt halten, wenn ich glauben müsste, ich würde Geister sehen.
Wer würde nicht so reagieren wenn er sich plötzlich einem Geist gegenüber sehen würde?
Ich hätte auch die Beine in die Hand genommen.Ich auch!
Dieser Realitätsbezug war mir ganz wichtig bei dieser Geschichte - dass Amber nicht nach einem kleinen Schrecken dann doch recht locker damit umgeht, dass Nathaniel ein Geist ist. Sondern genau so reagiert, wie wir es wohl alle tun würden. -
... und auch hier gibt's wieder ein bisschen was zum Angucken:
Blick auf die Golden Gate vom Coit Tower
Der Financial District vom Coit Tower aus gesehen
... und den China Bazaar gibt's wirklich!
Hollys Laden in der Sutter Street ...
-
Toll neue Fotos.
DankeIch fand in diesem dritten Teil gerade gut, dass diese Ausflüge so toll beschrieben wurden. Und was Amber da alles sieht. Ich hatte das richtig vor Augen. Aber das ist ja dann auch immer Geschmackssache.
Jetzt weiß Amber also das Nathaniel ein Geist ist.
Kein Wunder dass sie danach total verschreckt ist und freiwillig einen Shrink aufsucht.Was mich aber wundert: Woher wusste Matt dass Amber "die Gabe" hat? Hat er ihr das angesehen?
Sie hätte doch auch tatsächlich verrückt sein können.
Oder einfach nur völlig daneben nach dem Tod ihrer Mutter.
Und ob er das in dem Asia Laden schon geahnt hat? Denn warum sonst hat er sie nicht bei ihrem Vater verraten?
Oder lag es nur daran dass sie ihm gefälltIch bin auf jeden Fall gespannt wann ihr Vater von ihrer "Gabe" erfährt.
Und vor allem wie er damit umgehtUnd ich denke dass Oma und Opa aus Deutschland nicht mehr das erreichen was sie gerne vollen. Und das nicht nur weil Amber im Unterbewusstsein schon gar nicht mehr zurück will.
-
Und ob er das in dem Asia Laden schon geahnt hat? Denn warum sonst hat er sie nicht bei ihrem Vater verraten?
Oder lag es nur daran dass sie ihm gefälltIch glaub, da hat er nur schnell geschaltet, Amber hat ja Grimassen geschnitten und er hat kapiert, dass sie ihrem Vater wohl was vorgeschwindelt hat.
Und vielleicht hat er sie in der Schule beobachtet, dass sie den Geisterjungen dort sehen kann? Das würde erklären, woher er von ihrer Gabe weiß, oder?
-
[quote]
... und auch hier gibt's wieder ein bisschen was zum Angucken: [quote]
So tolle Bilder.... schwärm...
jetzt wünsche ich mich noch schneller nach San Francisco
Offtopic: darf ich fragen zu welcher Jahreszeit du dort warst... die Bilder sind so fantastisch! -
Ich glaub, da hat er nur schnell geschaltet, Amber hat ja Grimassen geschnitten und er hat kapiert, dass sie ihrem Vater wohl was vorgeschwindelt hat.
Und vielleicht hat er sie in der Schule beobachtet, dass sie den Geisterjungen dort sehen kann? Das würde erklären, woher er von ihrer Gabe weiß, oder?
Naja aber in der Schule dachte sie ja noch das wäre ein ganz normaler Junge...
Nicole ich hoffe das klärt sich noch
-
Ja, aber sie kann ihn sehen! Wenn Matt das beobachtet hat, weiß er ja, dass sie Geister sehen kann (ich gehe mal davon aus, er sieht ihn auch?)
-
Hallo zusammen,
nun musste ich mir den Tag aber richtiggehend einteilen, damit ich der Versuchung widerstehe und einfach lese, lese und lese.
Wer tut mir mehr leid - Nathaniel oder Amber? Hm. Natürlich ist der Schock, als Amber bemerkt, dass Nathaniel kein Mensch ist wie sie, sehr heftig und er trifft sie bis ins Mark, denn erneut verliert sie einen Menschen, der ihr gerade anfängt etwas zu bedeuten. Endlich scheint sie ein bißchen angekommen zu sein, zählt nicht mehr die Tage bis zu ihrer Volljährigkeit und dann das! Dennoch gehört mein Mitleid vor allem auch Nathaniel. Es muss grausam sein, eine Existenz "zwischen den Welten" zu sein und noch nicht einmal zu ahnen, was der ursprüngliche Auslöser dafür gewesen sein könnte. Geschweige denn, zu wissen, wann dieses Dasein ein Ende hat - oder wie.
Der Junge mit den veilchenblauen Augen an der Jefferson ist also auch ein Geist. Vermutlich hat Matt in der Cafeteria bemerkt, dass Amber den Jungen angestarrt hat und wusste somit, dass sie wie er selbst Geister sehen kann. Glücklicherweise kann er ihr gemeinsam mit Holly zumindest ein paar Basics erklären. Überhaupt mag ich ihn sehr gerne! Ich denke, er könnte ein wirklich guter Kumpel für Amber werden...
Nathaniels Angst, Amber aufzusuchen, kann ich nachvollziehen und ich halte es für sehr vernünftig, dass er ihr Raum und Zeit lässt, mit ihrem neuen Wissen klarzukommen und dann in Ruhe zu überlegen, ob sie ihn wiedersehen möchte. Aber ich hoffe natürlich - wie Nathaniel auch - dass es dazu kommt!Brennend würde mich zudem interessieren, weshalb Nathaniel in diesem Zustand ist und fast noch neugieriger bin ich m Prinzip auf alles, was er vergessen hat: seine Familie, seine Zeit, sein "Vergehen", so es denn überhaupt eines gab.
Ich mag diese Atmosphäre des Buches so wahnsinnig gerne! Diese vielen Beschreibungen, die Details beispielsweise der Fassaden, des Kirchenschiffs, der Einrichtung von Hollys Apartment... Die Geschichte ist so ausgereift, so rund und löst bei mir ein wahres Kopfkino aus. Als würde ich mit Amber durch die Straßen ziehen oder in Dr. Katz' Therapiezimmer sitzen und auf die Uhr schauen. Das würde auch bei einer Verfilmung nicht besser klappen - da bin ich mir fast hundertprozentig sicher.
So, nun suche ich mir eine andere Beschäftigung. Oder ich setze mich auch meine Finger - dann wird das Umblättern deutlich schwieriger. Zum Glück ist da noch Spatzi79 mit dem Mod-Polizei-Schild, das mir Angst macht!
Liebe Grüße
dubh -
Dennoch gehört mein Mitleid vor allem auch Nathaniel. Es muss grausam sein, eine Existenz "zwischen den Welten" zu sein und noch nicht einmal zu ahnen, was der ursprüngliche Auslöser dafür gewesen sein könnte. Geschweige denn, zu wissen, wann dieses Dasein ein Ende hat - oder wie.Das stelle ich mir auch echt grausam vor. Wenn er nicht weiß, weshalb er ein Geist ist und dies auch nicht herausfinden kann, dann scheint er ja für die Ewigkeit dazu verdammt zu sein. Und das auch noch total einsam, da die meisten anderen Geister ja nicht zu der netten Sorte zu gehören scheinen. Kommt dem Fegefeuer ziemlich nah, wie ich finde.
-
Das stelle ich mir auch echt grausam vor. Wenn er nicht weiß, weshalb er ein Geist ist und dies auch nicht herausfinden kann, dann scheint er ja für die Ewigkeit dazu verdammt zu sein. Und das auch noch total einsam, da die meisten anderen Geister ja nicht zu der netten Sorte zu gehören scheinen. Kommt dem Fegefeuer ziemlich nah, wie ich finde.
Das er nicht weiss wieso und warum ist schon schlimm. Deswegen wird er nun Hoffnung haben daß Amber ihm helfen kann und wird. Denn nicht jeder Mensch kann Gespenster sehen.
Irgendwie träum ich jetzt schon davon daß man mit Liebe ihn erlösen kann *seufz* -
... und auch hier gibt's wieder ein bisschen was zum Angucken:
Liebe Nicole, vielen Dank für die stimmungsvollen Bilder!
Es macht richtig Spaß, sich parallel zum Lesen die Bildergalerie anzusehen!
Irgendwann möchte ich auch mal gerne nach San Francisco - eine tolle Stadt mit einem besonderen Flair. -
@ Wildpony
Offtopic: darf ich fragen zu welcher Jahreszeit du dort warst... die Bilder sind so fantastisch!Für mich gibt's eigentlich nie sowas wie off-topic in Leserunden ...
Und klar darfst Du fragen, ihr dürft mich eigentlich so ziemlich alles fragen, dafür sitze ich ja mit euch hier zusammen!Wir waren 2010 im September und Oktober in SF, und 2012 im August und September.
(In den Wochen dazwischen waren wir dann jeweils etwas mehr als dreitausend Meilen im Südwesten der USA mit dem Auto unterwegs.)@ Bücherjunkie
Schön, dass Du tatsächlich hier mit reinschaust!
@ MelaM und Spatzi79
Geht noch mal in die Grace Cathedral zurück (Kap. 33), zu der unerwarteten Begegnung dort zwischen Amber und Matt.
Was Amber dort so einen Schrecken einjagt - dazu wurde ich von einem Streich inspiriert, den mir Licht, Blitz und meine Kamera in der Grace spielten:
(übrigens hab ich zehn Sekunden später unter den exakt gleichen Bedingungen nochmal den Auslöser gedrückt. Ist ein strunznormales Kirchenfenster-Foto geworden)
Matt kommt nicht sofort darauf, aber er hat ab da so eine Ahnung, dass Amber vielleicht auch ...
-
Brennend würde mich zudem interessieren, weshalb Nathaniel in diesem Zustand ist und fast noch neugieriger bin ich m Prinzip auf alles, was er vergessen hat: seine Familie, seine Zeit, sein "Vergehen", so es denn überhaupt eines gab.Spannende Überlegungen, die Du da anstellst!
Ich mag diese Atmosphäre des Buches so wahnsinnig gerne! Diese vielen Beschreibungen, die Details beispielsweise der Fassaden, des Kirchenschiffs, der Einrichtung von Hollys Apartment... Die Geschichte ist so ausgereift, so rund und löst bei mir ein wahres Kopfkino aus. Als würde ich mit Amber durch die Straßen ziehen oder in Dr. Katz' Therapiezimmer sitzen und auf die Uhr schauen. Das würde auch bei einer Verfilmung nicht besser klappen - da bin ich mir fast hundertprozentig sicher.*freu*
Das stelle ich mir auch echt grausam vor. Wenn er nicht weiß, weshalb er ein Geist ist und dies auch nicht herausfinden kann, dann scheint er ja für die Ewigkeit dazu verdammt zu sein. Und das auch noch total einsam, da die meisten anderen Geister ja nicht zu der netten Sorte zu gehören scheinen. Kommt dem Fegefeuer ziemlich nah, wie ich finde.Ja, das hat auch für mich was von Fegefeuer.
Das er nicht weiss wieso und warum ist schon schlimm. Deswegen wird er nun Hoffnung haben daß Amber ihm helfen kann und wird. Denn nicht jeder Mensch kann Gespenster sehen.
Irgendwie träum ich jetzt schon davon daß man mit Liebe ihn erlösen kann *seufz*Ein schöner Gedanke.
Liebe Nicole, vielen Dank für die stimmungsvollen Bilder!
Es macht richtig Spaß, sich parallel zum Lesen die Bildergalerie anzusehen!
Irgendwann möchte ich auch mal gerne nach San Francisco - eine tolle Stadt mit einem besonderen Flair.Ich bin hoffnungslos voreingenommen, für mich ist es eine großartige, wunderbare Stadt!
-
Ich habe diesen Teil, in dem Amber Nathaniel nun näher kennengelernt, geradezu verschlungen.
Endlich hat Amber einen Zufluchtsort, der ihr Trost spendet und Sicherheit gibt und an dem sie sich wohl fühlt.
Besonders gut gefällt mir, wie einfühlsam und intensiv die ersten Begegnungen von Nathaniel und Amber beschrieben werden, dieses vorsichtige Aufeinanderzugehen und das zögerliche Sich-Einander-Öffnen.
Es passt so schön zu den beiden verletzlichen Charakteren und zu der etwas surrealen Atmosphäre in dem verlassenen Haus! Man spürt richtig, dass zwischen ihnen ein zartes Band des Vertrauens gewachsen ist und sie eine Beziehung zueinander aufbauen!
Kein Wunder, dass Amber sich nach einer Berührung sehnt!
Umso nachvollziehbarer ist Ambers Schock danach und ihre Reaktion auf ihre Erkenntnis, dass Nathaniel kein reales Wesen ist und sie sich ernstlich fragen muss, ob sie noch „ganz dicht ist“.
Die Ärmste! Derjenige, der ihr momentan am wichtigsten ist, ist gar nicht real – nicht fassbar!Toll gemacht - dieser Wechsel der 2 Perspektiven.
Ich bin immer schon sehr gespannt auf Nathaniels Sicht, um den „Menschen“ Nathaniel und seine Vergangenheit kennen zu lernen.
Doch hierüber erfahren wir leider (noch?) nichts, denn der Ärmste weiß ja selbst nichts über sich.
Ich stelle mir das als eine furchtbare Qual vor, auf alle Ewigkeit einsam in einem Vakuum quasi gefangen zu sein und nicht weiter zu kommen. Nathaniel tut mir unglaublich leid und ich frage mich, was er früher nur angestellt hat, dass er keine Ruhe finden darf und zwischen den Welten gefangen ist.
Ob Amber ihm da irgendwann helfen kann? -
Erstaunlich fand ich wie schnell Matt Chang Ambers Geheimnis entlarvt hat.
Wie ist er nur darauf so schnell gekommen? Er hat also gleich kapiert, das sie die Lichtspiele als Geisterlichter interpretiert?
Ganz schön einfühlsam . . . ;D
Wie schön für Amber, dass sie in ihrer Verzweiflung einen Verbündeten gefunden hat, der auch Geister sehen kann und ihr helfen kann.Holly und Matt sind übrigens zwei total klasse Charaktere, die ich jetzt schon sehr gern mag und die ich gern noch besser kennenlernen möchte.
Allein schon diese quirlige, exotische und unkonventionelle Holly ist eine wundervolle und witzige Figur – auf die ich mich sehr freue!
Eine selbsternannte Geisterexpertin, die selbst gar keine nicht sehen kann!!!
Auch den coolen Matt, finde ich besonders klasse!
Sehr souverän hat er die Situation im Laden mit Ambers Vater gehandhabt, ich glaube er könnte ein guter Kumpel für Amber werden!
Jetzt wissen wir auch, warum er in der Schule immer mit Kopfhörern rumläuft – scheinbar will er damit die Geister um ihn herum ausblenden. -
Oh fast hätte ich es vergessen - diese Therapiesitzungen von Amber bei der Psychiaterin Dr. Katz sind einfach herrlich beschrieben!
Eigentlich hat Amber ja eingewilligt, aber anderseits hat sie überhaupt keine Lust auf einen Shrink und zeigt das nur allzu deutlich.
Etwas genervt und vor allem gelangweilt sitzt sie ihre Therapie ab und wartet darauf, dass endlich die Zeit rum ist!
Immerhin kommt sie aber immer brav wieder!
Und die Therapeutin Dr. Katz sitzt ruhig da und lässt ihr alle Zeit der Welt, wartet ab und signalisiert ihr, dass sie für sie da ist, wenn Amber bereit ist, sich endlich zu öffnen und ihre Emotionen herauszulassen.
Ich kann mir diese nervenaufreibende Atmosphäre nur zu bildlich vorstellen!
Und ganz allmählich kommt ja dann auch mal etwas von Amber . . .ich bin gespannt, wie lange es noch dauert, bis sie reden wird und sich einen Ruck gibt! Ob die Stunden Amber irgendwann nochmal was bringen???Bei Holly ist das Ganze für Amber natürlich viel einfacher – da ist gleich eine gemeinsame Wellenlänge da!
-
Ich entschuldige mich erst mal, dass ich gestern gar nicht geschrieben habe und heute wird es auch nur kurz. Mich hat eine bitterböse Erkältung erwischt und mein Kopf ist irgendwie wie Watte. Konnte gestern gar nicht lesen und auch heute tränen mir entweder die Augen oder ich schlafe einfach ein. Gut, dass ich Samstag ja schon etwas weiter gelesen hatte.
Ich fand die Annäherung zwischen Amber und Nathaniel sehr schön vorsichtig und sensibel geschildert und dann der Schock, als herauskommt, was Nathaniel ist... es scheint so, als wolle in Ambers Leben keine Normalität mehr eintreten.
Aber auch für Nathaniel muss das alles ganz furchtbar sein. Endlich ist da jemand mit dem er reden kann, freut sich auf diese Begegnungen und doch weiß er, dass er allein und einsam bleiben wird - eigentlich.Ich bin fasziniert von Chinatown und danke dir, Nicole, für die tollen Fotos! Ich hätte dich sonst ganz bestimmt danach gefragt.
Mir kam es jetzt gar nicht so ganz plötzlich vor, dass Matt herausgefunden hat, dass Amber auch Geister sehen kann. Es klang ja vorher schon mal an, dass er sie wohl beobachtet hat. Und ihr Verhalten kam ihm durch seine eigene Erfahrung bestimmt auch sehr bekannt vor.
Ich finde Matt jedenfalls klasse, er könnte für Amber ein wirklich guter Freund werden. Bei Holly bin ich mir noch nicht schlüssig, welche Rolle sie spielen wird, was die Geister betrifft, denn selber kann sie diese ja nicht sehen. Sie ist auf jeden Fall herrlich, sympathisch schräg. ;DWie wird wohl die nächste Begegnung mit Nathaniel ablaufen und wo wird sie stattfinden? Ich bin super gespannt und ärgere mich gerade wirklich, dass ich im Moment nicht lesen kann. Ich hoffe sehr, dass es morgen wieder geht!