Marcel Proust - Unterwegs zu Swann

Es gibt 45 Antworten in diesem Thema, welches 12.461 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von sandhofer.

  • Hallo sandhofer,


    Zitat von "sandhofer"

    Meinst Du den Ich-Erzähler? Der hat keinen Namen. Das ist ja eines der (für mich jedenfalls!) faszinierenden Details dieses Monsterwerks: Auf rund 2'500 Seiten geht der Ich-Erzäher völlig namenlos durchs Leben ... :anbet:


    Ja, den Ich-Erzähler hatte ich gemeint, danke für deine Antwort :smile:


    Liebe Grüße
    wolves

  • Hallo sandhofer,



    Meinst Du den Ich-Erzähler? Der hat keinen Namen. Das ist ja eines der (für mich jedenfalls!) faszinierenden Details dieses Monsterwerks: Auf rund 2'500 Seiten geht der Ich-Erzäher völlig namenlos durchs Leben ... :anbet:


    bist du sicher? Ich dachte, es gäbe eine einzige Stelle, wo der Name Marcel fällt.


    Gruß, Thomas

  • Auch Wikipedia bestätigt den Namen Marcel für den Ich-Erzähler. Nur in welchem Band war das?


    Gruß, Thomas

  • Hallo Thomas,


    vielen Dank für deine Information. Ich habe jetzt auch mal bei wikipedia nachgeschaut. Hast du auch schon Proust gelesen? Und wenn ja, möchtest du auch deine Meinung hier bei unserer Leserunde sagen?


    Liebe Grüße
    wolves

  • Hallo zusammen!


    bist du sicher? Ich dachte, es gäbe eine einzige Stelle, wo der Name Marcel fällt.


    Ich habe die Stelle nicht auswendig präsent. Es muss irgendwo in La prisonière oder Albertine disparue sein, wo der Erzähler sinngemäss schreibt, er brauche jetzt einen Vornamen für seinen Protagonisten, warum solle er ihn der Einfachheit halber nicht mit demselben Namen anreden lassen, den der Autor der Recherche trage. Also ein Spiel damit, dass der Protagonist namenlos ist und doch vieles mit dem Autor gemeinsam hat.


    Wikipedia ist ungenau. Ein typischer Fall für einen Lehrer - hier kann man seinen Schülern mal wieder exakt nachweisen, dass sie eben nicht den Text sondern nur eine Zusammenfassung oder einen Lexikonartikel gelesen haben. Funktioniert - dies als Warnung an alle Studenten und Gymnasiasten! - auch mit andern Lexika oder z.B. dem Kindler. Diese Werke haben alle ihre Punkte, an denen ihnen Fehler nachgewiesen werden können. (Und: Nein, ich werde Wikipedia nicht korrigieren!)


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Hallo,



    Hallo Thomas,


    vielen Dank für deine Information. Ich habe jetzt auch mal bei wikipedia nachgeschaut. Hast du auch schon Proust gelesen? Und wenn ja, möchtest du auch deine Meinung hier bei unserer Leserunde sagen?


    ja, ich habe alle 7 Bände gelesen. Meine Meinung dazu habe ich ja schon häufig genug in anderen Threads gepostet. Eines der größten Werke der Weltliteratur. Zur Zeit höre ich den Teil "Combray" als Hörbuch (8 CDs - gelesen nach der Frankfurter Ausgabe, nicht im freien Handel erhältlich, lediglich bei einer Kölner Buchhandlung). Immer wieder "flackern" großartige Stellen auf. Zu einzelnen Szenen könnte ich schon mehr schreiben, aber ich habe einfach jetzt nicht die Muße dazu.


    Schöne Grüße,
    Thomas


  • Hallo zusammen!



    Ich habe die Stelle nicht auswendig präsent. Es muss irgendwo in La prisonière oder Albertine disparue sein, wo der Erzähler sinngemäss schreibt, er brauche jetzt einen Vornamen für seinen Protagonisten, warum solle er ihn der Einfachheit halber nicht mit demselben Namen anreden lassen, den der Autor der Recherche trage. Also ein Spiel damit, dass der Protagonist namenlos ist und doch vieles mit dem Autor gemeinsam hat.


    Hallo,


    das ist m.E. jetzt deine Interpretation, dass es nur ein Spiel ist. Ich werde die Stelle mal raussuchen, das Marcel Proust Lexikon sollte da weiterhelfen.


    Schöne Grüße,
    Thomas

  • Hallo,



    Immer wieder "flackern" großartige Stellen auf. Zu einzelnen Szenen könnte ich schon mehr schreiben, aber ich habe einfach jetzt nicht die Muße dazu.


    wenn du mal Zeit und Muße hast, freue ich mich, wenn du über einzelne Szenen etwas schreiben möchtest. :smile:



    Liebe Grüße
    wolves

  • Hallo sandhofer,



    Hallo zusammen!



    Ich habe die Stelle nicht auswendig präsent. Es muss irgendwo in La prisonière oder Albertine disparue sein, wo der Erzähler sinngemäss schreibt, er brauche jetzt einen Vornamen für seinen Protagonisten, warum solle er ihn der Einfachheit halber nicht mit demselben Namen anreden lassen, den der Autor der Recherche trage. Also ein Spiel damit, dass der Protagonist namenlos ist und doch vieles mit dem Autor gemeinsam hat.



    du hast die Stelle recht gut in Erinnerung, es ist aber etwas anders. Im Detail ist es wie folgt:


    In Band 5 "Die Gefangene" gibt es nicht nur eine, sondern zwei Stellen, wo der Name Marcel fällt.


    Die erste Stelle auf S. 101 (Frankfurter Ausgabe) lautet wie folgt:

    Code
    Sie fand die Sprache wieder und sagte: "Mein" oder "Mein geliebter", jeweils zusammen mit meinem Taufnamen, was, wenn man dem Erzähler denselben Vornamen verliehe, den der Verfasser dieses Buches trägt, ergäbe: "Mein Marcel" oder "mein geliebter Marcel".


    Im ausführlichen Kommentar zu dieser Stelle wird erläutert, dass Proust den Namen Marcel im ursprünglichen Manuskript mehrfach verwendet hat und erst bei der Überarbeitung mit allerlei hypothetischen Zusätzen versehen hat.


    Man könnte m.E. die Stelle aber auch so interpretieren, dass der Erzähler (und somit Marcel), der Schreiber des vorliegenden Romans ist (und nicht der wahre Autor). Ein schönes Spiel mit den verschiedenen Ebenen.


    Auf S. 219 gibt es eine weitere Stelle, dort wird kein Zusatz mehr gemacht:

    Code
    Diese Gefühl nahm noch zu, als ein Radler kam und mir, damit ich mich geduldete, ein Briefchen von ihr überbrachte, das in den netten Wendungen abgefaßt war, auf die sie sich so gut verstand: "Mein und lieber Marcel, ich komme nicht so schnell zu Ihnen wie dieser Bote ...


    Marcel für den Namen des Erzählers kann man schon gelten lassen. Der Wikipedia-Eintrag ist ungenau, aber nicht falsch.


    Schöne Grüße,
    Thomas

  • Hallo Klassikfreund!


    Wir sind uns also einig: Auch Du sprichst von einem Spiel mit dem Vornamen des Erzählers (ich habe nicht gesagt, dass es nur ein Spiel sei!); auch Du sagst, wikipedia sei ungenau (auch da habe ich nie was anderes behauptet!).


    So oder so: einer der besten Texte des 20. Jahrhunderts, wahrscheinlich sogar der letzten 2'000 Jahre Literaturgeschichte. Auch da sind wir uns, glaube ich, einig - oder? :zwinker:


    Grüsse


    Sandhofer


    Übrigens ist für mich der Begriff "Spiel" in Zusammenhang mit Literatur ein grosses Lob! :zwinker:

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Hallo sandhofer,



    ja, wir sind uns vollkommen einig. Muss ich jetzt den "Umarmungs-Smiley" bringen? :zwinker:


    Gruß, Thomas

  • ja, wir sind uns vollkommen einig. Muss ich jetzt den "Umarmungs-Smiley" bringen? :zwinker:


    Solange Du nicht den bringst: :boff:


    (Obwohl ... bei Proust wär' er nicht mal unpassend :breitgrins: .)


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Hallo,


    ich habe mal wieder liebevoll unseren "Langzeit-Leserunden-Thread" hervorgeholt und ihn von seinem Staub (puuuust) befreit. :breitgrins:


    Ich habe den ersten Teil "Combray" beendet und muss mich erst mal vor Proust :anbet:
    Ich habe noch nie zuvor jemand gelesen, der so derartig ausführlich über auch die kleinsten Details schreiben kann und (zumindest mal bis jetzt) dabei keine Sekunde langweilig wird. Beim beenden des ersten Teiles waren die ersten Worte die ich gedacht habe, dass sich der Kreis schließt. Scheinbar (aber nur scheinbar) sind die Erinnerungen des Ich-Erzählers (egal wie wir ihn auch nennen mögen und wollen :zwinker:) an Combray vorüber.


    Ich habe den zweiten Teil "Eine Liebe zu Swann" begonnen und genieße die ironische Erzählart Prousts über die Abendgesellschaften, die bei Madame und Monsieur Verdurin stattfinden. Und endlich habe ich auch über die ersten "Ungeheuerlichkeiten" Swanns erfahren und warum er wohl für den einen oder anderen gesellschaftlich nicht sehr "schicklich" ist.


    Zitat von "Seite 257/564"

    "Er baute nicht Hütten in dem, was er sich an Beziehungen geschaffen hatte, sondern schlug statt dessen lieber überall da, wo eine Frau ihm gefiel, eines jener leicht abzumontierenden Zelte auf, wie die Forschungsreisenden sie mitzuführen pflegen. Das, was darin nicht transportabel oder gegen neue Freuden austauschbar war, hätte er leichten Herzens wieder hergegeben, so neidenswert es andern auch erscheinen mochte."


    Dabei scheint es ihm vollkommen egal zu sein, welchen Standes die Frau ist, hauptsache sie gefällt ihm.


    Wie ich schon erwähnt habe, hatte ich eine Zeit lang nicht wirklich die Ruhe um Proust zu lesen und zu genießen. Beim Wiedereinstieg musste ich mich deshalb schon etwas an seinen Schreibstil wieder gewöhnen. Aber einmal in der Erzählung, habe ich wirklich den Erzählstil Prousts genossen.


    Liebe Grüße
    wolves

  • Bevor ich meine handschriftlichen Blitz-Notizen gar nicht mehr entziffern kann, versuch ich mal meinen Eindruck über Swann zu beschreiben.



    Liebe Grüße
    wolves

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  • Hallo,


    langsam geht es weiter mit Proust. Kein Buch für "mal schnell was zu lesen und zum entspannen". Aber ein Buch, dass mich immer wieder in seinen Bann schlägt. Ich bin jetzt auf Seite 354/564.
    Wenn ich die Beschreibung Prousts über die Abendgesellschaft der Verdurins lese, habe ich das Gefühl etwas zeitloses zu lesen. Das kennen wir doch alle, solche Arten von Gesellschaften wo jeder über jeden heimlich (oder offener) herzieht, wo sich jeder gerne profilieren möchte und der eine oder andere in der Achtung der Gastgeber je nach Laune fällt oder steigt. Und den bis über die Ohren verliebte (in dem Fall Swann) der gar nicht mitbekommt, dass seine hochverehrte Dame ihn im Grunde nur ausnimmt. Einfach herrlich beschrieben!


    Nur meine Ausgabe von suhrkamp taschenbuch kann ich (trotz des unschlagbaren Preises von 50 EUR) nicht weiterempfehlen. Der Druck ist derartig unterschiedlich, dass es dem Auge nicht immer gut tut.


    Liebe Grüße
    wolves

  • Hallo,


    "Eine Liebe von Swann" müsste man jeden in die Hand drücken, der zur Zeit einer hoffnungslosen Romanze hinterher rennt. Vielleicht würde das etwas Erkenntnis bringen. :breitgrins:


    Hin und wieder hat Swann ja "helle" Momente bei denen er doch merkt, dass Odette ihn im Grunde nur benutzt und ausnutzt. Aber er schafft es doch immer wieder diese Momente zu übergehen und sie in seiner Liebe auf einen Podest zu setzen und zu überlegen wie er ihr gefallen kann.
    Ein Zitat, dass mir in diesem Zusammenhang gut gefallen hat und seine Geisteshaltung widergibt: "Er hing dem Gedanken nicht weiter nach, denn eine gewisse angeborene, immer wiederkehrende und der Vorsehung in die Hände arbeitende Trägheit des Geistes trat in diesem Augenblick bei ihm in Aktion und löschte seinen ganzen Scharfsinn mit solcher Plötzlichkeit aus, wie man später, als es überall elektrische Beleuchtung gab, ein ganzes Haus im Nu in Dunkel versetzen konnte. Sein Denken tastete einen Augenblick noch in dieser Finsternis umher, er setzte die Brille ab und rieb die Gläser, fuhr sich mit der Hand über die Augen und sah erst wieder Licht, als er sich einer ganz neuen Vorstellung gegenüberfand, nämlich der Frage, ob er nicht versuchen solle, Odette im nächsten Monat sechs- oder siebentausend Francs zu schicken wegen der Überraschung und Freude, die eine solche Sendung bei ihr auslösen würde."


    Da kann man glaub ich nichts mehr hinzufügen, außer vielleicht: selbst dran schuld. Denn merken tut er ja schon, dass ihn Odette ausnutzt (und mit Sicherheit auch betrügt), aber immer und immer wieder versucht er ihr zu gefallen. Ist eifersüchtig ohne Ende. Mittlerweile darf er auch nicht mehr bei den erlauchten Abendgesellschaften der Verdurins teilnehmen. Aber ihm ist alles egal, hauptsache seine Odette schenkt ihm kurz ihre Gunst.


    Genial fand ich ja, die Stelle als Swann meinte, dass Odette ihn betrügt und er nachts vor ihrem hell erleuchteten Zimmer steht und (Proust läßt uns an seinen Gedankengängen teilnehmen) er sich endlich traut an den Laden zu klopfen. Wobei ich jetzt nicht verraten möchte, welchen Anblick er dann ertragen durfte. Es ist einfach nur göttlich. Besser kann man(n) sich nicht mehr blamieren.


    Ich bin mal gespannt, ob und wann Swann wieder zu sich kommt. Und er endlich Odette so sieht, wie sie wirklich ist.


    Liebe Grüße
    wolves (die sehr von dem Buch fasziniert ist)

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  • Hallo,


    ich habe unseren Swann zur letzten Soiree des Jahres von der Marquise de Saint-Euverte begleitet.
    Irgendwann hatte ich dabei ein paar Seiten gelesen und dann erst bemerkt, dass ich eigentlich todmüde war und nur noch Wörter ohne Bedeutung aufgenommen habe. Also habe ich die Seiten noch einmal gelesen und wurde angenehm überrascht.


    Das Proust natürlich den Abend sehr detailreich beschrieben hat, brauch ich wohl mittlerweile nicht extra zu erwähnen. Eigentlich wollte Swann die Soiree verlassen, als das Konzert seinen weiteren Fortgang hatte und er bleiben musste. Gespielt wurde ein Stück von Vinteuil (ich muss noch über den Namen googeln gehen), dass auszugsweise Swann an seine erste Zeit mit Odette erinnert. Ich fand es unbeschreiblich wie Proust die Musik beschreibt, die Wirkung auf Swann und ganz plötzlich, wie ein Aha-Erlebnis, kam Swann die Erkenntnis, dass Odettes Gefühle für ihn nicht mehr widerkehren werden. Ich bin schon sehr neugierig ob das wieder nur ein aufflackern der Einsicht ist oder ob Swann jetzt dauerhaft realisiert, dass Odette ihn nicht mehr liebt.


    Ich bin schon sehr neugierig darauf, wie eure Eindrücke werden. Ich bin so froh, mich auf dieses Leseerlebnis eingelassen zu haben, wenn Proust auch nicht immer so einfach zu lesen ist. Aber immer wieder wird man angenehm überrascht und liest um so begeisterter weiter. Ich denke irgendwann wird es in diesem Mammutwerk auch Stellen geben, die einfach nur langweilig werden, man wird sehen.


    Ich bin zur Zeit auf Seite 466/564 und werde meinen Proust für eine kurze Zeit verlassen.


    Liebe Grüße
    wolves

    Einmal editiert, zuletzt von wolves ()

  • Hallo,


    ich hatte gestern doch noch den Rest von "Eine Liebe von Swann" gelesen.



    Vinteuil ist übrigens eine Erfindung Prousts, dass habe ich noch gegoogelt.


    Dann werde ich wohl bald den dritten Teil mit "Ortsnamen - Namen überhaupt" beginnen. Obwohl das wird wohl doch noch etwas dauern. Mal sehen. Wie sieht es bei meinen beiden Mitstreiterinnen aus? Im Augenblick fühle ich mich ein wenig so, als würde ich Monologe führen. Ich weiß ja das ihr im Augenblick noch andere Leseprojekte habt und wir die Leserunde als Langzeitprojekt sehen. Aber ich bin halt so neugierig darauf, wie ihr Proust empfindet.


    Liebe Grüße
    wolves

    Einmal editiert, zuletzt von wolves ()

  • Hallo,


    :redface: gestern habe ich "In Swanns Welt" beendet. Hier mal so meine ersten Eindrücke:



    Einiges ist noch bei diesem Band zu entdecken. Vieles ist mir einfach entgangen. Loslassen tut mich Proust nicht. Mit dem "Proust ABC" von Ulrike Sprenger und "Das Marcel Proust Lexikon" von Michel-Thiriet, Philippe (ein Buchtipp von Klassikfreund) hoffe ich auf einen tieferen Zugang zu Proust. Ich liebe seine seitenweisen Beschreibungen der Natur (die Beschreibung der Weißdornhecke ist einfach unglaublich). So sollte doch der Umgang mit Natur sein, ein bewußtes hinschauen und registrieren.


    Bin schon sehr gespannt auf eure Eindrücke und freue mich darauf mit euch über das Buch diskutieren zu können. Vorausgesetzt natürlich, dass ihr noch weiterliest.


    Ich selbst werde auch noch die restlichen Bände von "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" lesen.


    Liebe Grüße
    wolves

  • Hallo zusammen!


    Ich habe ja an der Leserunde nicht teilgenommen, aber da Proust einer meiner Lieblinge ist ...


    Bin schon sehr gespannt auf eure Eindrücke und freue mich darauf mit euch über das Buch diskutieren zu können. Vorausgesetzt natürlich, dass ihr noch weiterliest.


    ... hätten mich weitere Eindrücke schon auch noch interessiert. Aber wolves war zum Schluss wirklich noch als einsame Mohikanerin hier unterwegs. Und wie ich dann wieder mal an diesen Thread gedacht habe und ihn suche, stelle ich fest, dass er schon sang- und klanglos im Archiv verschwunden ist :sauer: . Darf ich wenigstens fragen, warum die andern ausgestiegen sind?


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)