Jay R. Bonansinga - Die Eismumie

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.343 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von yanni.

    Titel: Die Eismumie
    Autor: Jay R. Bonansinga
    Seiten:412 Seiten
    ISBN: 3499240971


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    Inhalt (Quelle: Amazon):
    Im Eis Alaskas wird eine 10 000 Jahre alte Mumie gefunden. Offenbar ein prähistorisches Mordopfer. Die Verletzungen sind eindeutig. Doch damit nicht genug: Auf der Haut der Mumie sind seltsame Zeichen eintätowiert. Als FBI-Profiler Ulysses Grove die Mumie sieht, ist er fassungslos. Die geheimnisvollen Zeichen entsprechen dem Muster, mit dem der berüchtigte Sun City Mörder seine Opfer markiert. Gibt es einen Zusammenhang?


    Meine Meinung:
    Bis darauf, dass ich mich mit der Hauptfigur nicht sehr gut identifizieren konnte (über 50, männlich, amerikanischer Profiler), hat mir das Buch wirklich wahnsinnig gut gefallen und es war spannend bis zum Schluss. Ich lese sonst eigentlich selten Thriller oder Krimis und hab dieses Buch eigentlich nur aus Neugier wegen des Titels gekauft, aber es hat mich sofort mitgerissen. Was ich am faszinierensten fand: Man weiß bis zum Schluss nicht, ob sich das alles auflöst und doch nur ein normaler Verbrecher dahinter steckt, oder ob es tatsächlich etwas Übersinnliches ist. Ich will jetzt wirklich nicht zuviel verraten, aber das Ende ist - meiner Meinung nach - wirklich überraschend. Ansonsten kann ich eigentlich auch nur positives sagen: Die Charaktere sind toll und es gibt da auch noch ein bisschen Romantik zwischendrin ( :zwinker: ). außerdem ist der Stil schön und fließend. Wirklich ein super tolles Buch!


    Bewertung:


    5ratten


    :tipp:


    Lg,
    Sookie :winken:

    :kaffee:

    Einmal editiert, zuletzt von Ingroscha ()

    Danke für deine Vorstellung Sookie. Ich hatte das Buch schon in meinen Händen gehalten, wußte aber nicht ob es mir zusagt oder nicht.
    Klingt jedenfalls nach einem ziemlich spannenden Thriller. Ich werde ihn mir auf meine Wunschliste setzen.


    Liebe Grüße
    wolves

    Leider kann ich mich Sookies Begeisterung nicht anschließen. Ich hatte einen spannenden Krimi erwartet, mit Bezügen zu einer uralten Mumie. Bekommen habe ich einen anfangs vielversprechenden und auch spannenden Fall, der dann ins Paranormale abdriftete und auch mein überaus schöner FBI-Profiler entwickelte sich zu einem grausigen Klischee.

    Auch der blumige Stil des Autors war auf die Dauer nervig. Da liest man von pockennarbigen Autos, geschändeten Wänden und Zähnen, die gleichsam wie Maden aussehen.

    Eine schwierige Mutter-Sohn-Beziehung, die dann, oh Wunder, so sein musste, weil ....

    Auch die beginnende Zuneigung von Ulysses Grove zur weiblichen Progagonistin war, wie soll ich es sagen, im weiteren Verlauf oft haarsträubend dargestellt.

    Das Ende ist so ... unglaubwürdig ... :vogelzeigen:


    Für den guten Anfang vergebe ich noch


    2ratten