Andreas Eschbach - Eine Billion Dollar

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  • Andreas Eschbach


    Eine Billion Dollar

    John hat gerade einen schlechtbezahlten Job als Pizzabote verloren, seine Uhr liegt im Pfandhaus, er ist Miete für die WG schuldig. Da macht er eine unerwartete Erbschaft: Durch einen vor 500 Jahren auf die Hohe Kante gelegten Betrag, Zins und Zinseszins und ein skurriles Testament wird John zum reichsten Mann der Welt.


    Laut Testament hatte der Erblasser eine Vision, wonach das Geld für die Rettung der Menschheit einzusetzen ist. Dieser Verpflichtung möchte John gern nachkommen, aber wie stellt man das an?


    Die Gedankenspiele rund um eine so unvorstellbare Summe, grenzenlosen Reichtum und das Ausloten von Möglichkeiten ist ja interessant, aber fast 900 Seiten schien mir dann doch etwas zu lang zu sein für diese Art Tagtraum. Außerdem war mir John entschieden zu naiv, zu trottelig. Er machte nicht den Eindruck eines Mannes von Mitte 20, sondern eher den eines leicht leitbaren Kindes, das noch nicht gelernt hat, sich durchzusetzen.


    2ratten

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.