Sigrid Heuck - Zum Beispiel Colleen, Eine Pferdegeschichte
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Das Buch wird im Januar neu aufgelegt, ich habe die Ausgabe von 1985 gelesen!
<b>Klappentext</b>
Es gibt keinen 
<b>Meine Rezension</b>
Colleen, eine irische Connemarastute ist der Protagonist in Sigrid Heucks etwas anderer Pferdegeschichte. Die Autorin erzählt die Geschichte nämlich selbst und es handelt sich um die Lebensgeschichte von Colleen, ihrem eigenen Pferd. Vom Entschluss ein etwas anderes Pferdebuch zu schreiben, über die Entscheidung in Irland auf einer Pferdeschau die etwas zu kleine und etwas zu rundliche Stute zu kaufen, entwickelt sich eine tiefe Beziehung zwischen Pferd und Besitzer. Nicht nur die Tatsache das die Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht macht diese Geschichte besonders, auch die Tatsache, dass nichts für den Leser verändert wurde, und er so die Lebensgeschichte mehr als eine Leidensgeschichte des Pferdes erlebt. Zahlreiche unterschiedliche Krankheiten und auch der Verlust mehrerer Fohlen von Colleen machen die Geschichte nicht gerade zu einem sehr lustigen Leseerlebnis. Jedoch entschuldigt sich die Autorin im Text dafür und da eben nicht alles im Leben so kommt wie man es möchte sieht man ihr dies gern nach.
In einem lockeren Schreibstil erläutert sie dem Leser am Werdegang von Colleen auch mehrere Pferdekrankheiten und deren Folgen, sowie den Verlauf von Schauen oder Aktionstagen und die Gefharen des einsamen Lebens auf dem Land kommen ebenfalls nicht zu kurz. Insgesamt ist es eine sehr leichte Lektüre, die jedes Kapitel mit einem kurzen Satz beginnt um in etwa auf den folgenden Inhalt vor zu bereiten. Was mir sehr gut gefiel waren einige in den Text eingebundene Bilder, die Colleen und auch andere von Sigrid Heucks Pferden zeigten. Für einen erwachsenen etwas zu kurzweilig würde ich einem Kind von dieser Lektüre erst recht abraten, da das Leben von Colleen kein wirklich gutes Ende nimmt und kleine pferdebegeisterte Mädchen dann wohl doch eher eine „schöne“ Geschichte lesen wollen.
<b>Anmerkung:</b>
Für den Sub-Listen-Wettbewerb gelesen, muss ich sagen, dass ich eigentlich kein „verborgenes Juwel“ durch die Lektüre dieses Buches ans Licht gezerrt habe. Insgesamt bin ich eher enttäuscht, da ich es aber einmal von meiner Mama geschenkt bekam und es sogar älter ist als ich selbst und für einen Preis von damals 19,80 DM nicht gerade erschwinglich ist es nicht schade darum es einmal gelesen zu haben.
<b>Wertung:</b>
