Kurzbeschreibung
Die Geschichte einer lebenserfüllenden und doch ganz und gar aussichtslosen Liebe. Fanny ist die Jüngste in der Familie, die „Nummer sechs“, wie der Vater sie gerne nennt. Der geliebte, stets anderweitig beschäftigte Vater, um dessen Anerkennung sie ein Leben lang kämpft. Als Mädchen ist sie krank geworden, einmal ist sie sogar ins Meer gegangen, damit er sich um sie kümmert. Als Erwachsene hat sie vergeblich versucht, ihn zur Rede zu stellen. Jetzt ist er alt, der Platz an seiner Seite ist mit dem Tod der Mutter freigeworden. Aber lässt sich die Vergangenheit zurückholen?
Meine Meinung:
Eine Tochter auf der Suche nach der Liebe und Annerkennung durch den Vater. Schon als kleines Kind wurde sie als sechstes Kind kaum beachtet und wollte doch immer nur die Liebe ihres Vaters, den sie immer sehr geliebt hat. Aber alles was sie machte oder sagte, war in der Familie nicht neu. Alles kannte man schon von ihren 5 Geschwistern. Erst als sie erwachsen ist und ihre Mutter stirbt, hat sie die Chance sich ihrem Vater zu nähern. Sie kümmert sich um ihn und sie liest in seinen Briefen, die er aus dem 1.Weltkrieg an seine Eltern geschrieben hat. Dadurch versucht sei ihrem Vater näher zu kommen.
Der Sprachstil ist kurz, knapp aber sehr eindringlich. Ein bewegenes Buch, daß mich auch nachdenklich macht. Ich habe 4 Kinder, werde ich auch wirklich jedem Kind gerecht? Ich hoffe schon, Fannys Vater war es nicht.
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