Bram Stoker - Dracula

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  • Hallo!


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    Inhalt:
    Eigentlich war Jonathan Harker, der britische Gentleman, nur nach Transsylvanien gekommen, um über Häuser und Grundstücke zu verhandeln. Aber auf dem Schloß von Graf Dracula ziehen atemberaubende Entdeckungen Harker in den Bann: Der rotgewandete Graf ist ein blutsaugender Untoter; und in dem Zimmer, vor dem Dracula seinen Gast so eindringlich gewarnt hatte, lauern erotische Verlockungen und Abgründe, die den jungen Harker vollständig verwirren. Bram Stoker hat in diesem großen Roman Tod und Erotik auf faszinierende Art zusammengeführt. Sein 1897 erschienener "Dracula" gehört heute zur Weltliteratur, sehr im Unterschied zu unzähligen Plagiaten.


    Teilnehmer:


    adia
    Jaqui
    valkyria
    Saltanah
    Erinye
    Rio
    fairy (später)
    foenig
    Elchkusel


    Eine kurze Bitte: Damit das ein bisschen angenehmer zu lesen ist, postet erst, wenn ihr angefangen habt. Die Beiträge "Buch liegt bereit, ich fange heute Abend an" ziehen das ganze immer so sehr in die Länge.


    Interessant für Leserunden-Neulinge ist sicherlich die Leserunden-FAQ. Dort findet ihr auch Informationen z.B. zu Spoilern etc.


    Viel Spaß!

    [size=9px]&quot;I can believe anything, provided that it is quite incredible.&quot;<br />~&quot;The picture of Dorian Gray&quot;by Oscar Wilde~<br /><br />:leserin: <br />Henry Fielding - Tom Jones<br /><br />Tad Williams - The Dragonbone Chair<br /><br />Mark Twai

  • Ha, endlich. *breit mach*


    Ich lese Darucula auf englisch und ich muss sagen, bis jetzt finde ich es relativ einfach zu lesen. Aber ich bin auch erst auf Seite 15. :redface:
    Zudem gefällt mir auch der Erzählstil. Ich empfinde es als realtiv schlicht, aber doch sehr fesselnd. Mal schauen, wie es weiter geht.


    Steht bei der deutschten Version auch was zum Autor? Ich meine mehr als die üblichen drei Zeilen.

  • Zitat von "Erinye"


    Steht bei der deutschten Version auch was zum Autor? Ich meine mehr als die üblichen drei Zeilen.


    Das liebe ich bei den Penguin Ausgaben immer so sehr. Dass man einfach immer so viel interessantes über den Autor erfährt. Richtig toll!

    [size=9px]&quot;I can believe anything, provided that it is quite incredible.&quot;<br />~&quot;The picture of Dorian Gray&quot;by Oscar Wilde~<br /><br />:leserin: <br />Henry Fielding - Tom Jones<br /><br />Tad Williams - The Dragonbone Chair<br /><br />Mark Twai

  • Also ich bin jetzt auf Seite 23, wo das 2. Kapitel beginnt.
    Ich finde den Erzählstil auch nett. Man liest das Tagebuch des Herrn Harker, der auf dem Weg zum Schloss des Grafen Dracula ist. Spannende kurze Sätze, ja. Gerade weil alles aus seiner Sicht beschrieben wird, ist es wohl so fesselnd. ;)
    Auch ist es unheimlich, zumal ich bis eben noch alleine hier im Wohnzimmer saß. Nur eine kleine Lampe ist an und die Terrassentür ist offen. Gruselig.
    Leider muss ich morgen um 7 Uhr aufstehen und gehe deshalb nun unlesend ins Bett. Schade. Bin so gespannt und würde gern weiterlesen. :leserin:


    Über den Autor stehen auch in meiner Ausgabe nur 3 Zeilen, aber guck doch einfach bei Wikipedia. :klatschen:

  • ich habe auch gerade begonnen...
    mein erster eindruck ist erst mal positiv, ich finde, man muss sich nicht erst mal einlesen, sondern ich stecke sofort in der geschichte drin...
    habe aber ehrlich gesagt auch erst die ersten vier seiten gelesen
    ich habe so eine alte vergilbte ausgabe von einem bücherflomarkt und da kommt der flair der vergangenheit noch viel deutlicher durch :breitgrins:


    grüße foenig :blume:

  • Ich wollte letzte Nacht eigentlich mit der "Introduction" in meiner englischen Penguin Classics-Ausgabe anfangen, da dort aber als erstes gewarnt wird: New readers are advised that this Introduction makes the detail of the plot explicit (auf gut deutsch also eine Spoilerwarnung) begnügte ich mich mit Vorwort (zur Entstehung Draculas) und Zeittafel, bevor ich mit dem ersten Kapitel begann. Und war überrascht über den Schauplatz. Ich meine, Dracula vor 20-25 Jahren schon mal gelesen zu haben, und war überzeugt davon, die Handlung würde in England beginnen. Spielt mir das Gedächtnis einen Streich? Spuken diverse Verfilmungen? Oder verwechsele ich es mit Sheridan Le Fanus "Carmilla der weibliche Vampir"? Eigentlich ist das egal, das erste Kapitel fesselte mich sofort. Der "unfertige", nicht durchgearbeitete, abgehackte Tagebuchstil passt gut zum Inhalt und macht gespannt auf die Fortsetzung - auch wenn die in sehr groben Zügen, dank diverser Verfilmungen - bekannt ist. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass sich das Buch "Dracula" ebenso sehr von den Verfilmungen unterscheidet (bzw. eigentlich umgekehrt), wie es mit "Frankenstein" der Fall ist.
    Amüsiert habe ich mich über die deutschen Einsprengsel in der Geschichte (z. B. fragt die Wirtin: "The Herr Englischman?") und stolz war ich darüber, dass ich dank Marzis "Lilith" das Wort "Vrolok", das Harker im Wörterbuch nachschlagen musste, schon kannte.


    "Burger's Lenore", aus dem Harker eine Zeile zitiert, erweist sich als Lenore von Gottfried August Bürger
    Der Sankt Georgstag, an dem, " when the clock strikes midnight, all the evil things in the world will have full sway" war mir bisher völlig unbekannt und wird am 23. April gefeiert, was nach dem gregorianischen Kalender dem 6. Mai entspricht. In Serbien wird er weiterhin gefeiert.


    Viel Spaß beim Lesen,
    Saltanah

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Hui, ihr seid ja schon mittendrin!


    Erst mal danke für die Infos, Saltanah.


    Ich habe heute morgen im Zug angefangen zu lesen, und trotz viel zu früher Stunde konnte ich mich gut drauf konzentrieren, ich fand es sehr spannend.
    Die Art und Weise des Erzählens finde ich auch angenehm (obwohl ich zuerst dachte: "Shorthand? Alles nur abgehackte Sätze, oder was?" - naja, war noch früh :redface: )


    Ich bin jetzt ca. auf Seite 40, und nach meinem Nachmittagsschläfchen werde ich weiterlesen :schnarch:


    lg, adia

  • Hallo!
    Ich konnte heute auch ein Stückchen weiterlesen.
    Allerdings musste ich bemerken, dass es sich trotz des schönen Stils seltsam liest. Ich führe das auf die enorme Bekanntheit der Geschichte zurück. Ich zumindest kenne nahezu jeden wichtigen Akt, der geschieht, was einen nicht ganz so gespannt sein lässt wie es schöner wäre.
    Leider lässt sich sowas bei solch bekannten Werken ja nicht vermeiden und ich werde das Buch trotzdem genießen.
    :leserin:
    Liebe Grüße Ulrike!

  • Ich habe die ersten 4 Kapitel gelesen, und damit das Tagebuch von Jonathan Harker beendet. Und - ich bin begeistert! Zwar kenne ich im Grunde genommen die Geschichte, finde sie aber trotzdem sehr spannend und gruselig und werde immer wieder überrascht.
    Die erste Überraschung bestand darin, wie schnell die Geschichte "zu Potte kommt". Ich hatte eine längere Anlaufphase erwartet, aber schon im 2. Kapitel versteht Harker, wo er gelandet ist und was ihm bevorsteht. Dann die Begegnung mit den drei Frauen :entsetzt: und schließlich

    Zitat

    das Wissen, dass er nie wieder nach England zurückkehren wird. Nicht ganz einsichtig erscheint mir, wieso Dracula Harker nicht tötet, nachdem dieser die vordatierten Briefe geschrieben hat, aber das ist wohl erzähltechnisch dadurch begründet, dass jemand ja die weiteren Ereignisse berichten muss.


    Jetzt geht es weiter mit einem Brief von Mina Murray.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ich befinde mich mitten im 4. Kapitel beim 29. Juni. des Tagebuches. Und ich bin auch begeistert. Ich habe das Buch ja schon mal begonnen und da hat es mir nicht gefallen, aber jetzt wird es immer spannender.


    Das mit seiner Todesangst verstehe ich gut und kann sie aufgrund des Erzählens auch sehr gut nachempfinden. Ich bin echt erstaunt wie schnell die Geschichte läuft.


    Katrin

  • Ich bin mittlerweile im 8. Kapitel und finde, dass die Geschichte immer unheimlicher und spannender wird. Richtig gruselig wird es dadurch, dass wir LeserInnen mehr wissen als die erzählenden Gestalten, z. B. darüber, was sich in den Erdkisten des Schiffes befindet :entsetzt: . Ich fand es interessant, dass erst in

    eine Fledermaus genannt wurde. Es hatte mich überrascht, dass nicht schon Jonathan Harker Dracula als eine solche gesehen hatte und vermutete, dass die Fledermaus vielleicht eine Erfindung der ersten Dracula-Verfilmer gewesen wäre. Aber nein, sie ist Original :breitgrins: !


    Aber auch der Humor kommt nicht zu kurz. Mr Swalls, der im 6. Kapitel auf dem Friedhof Geschichten über die Verstorbenen erzählte, habe ich direkt ins Herz geschlossen. Und wie Lucy im 5. Kapitel gar nicht fassen kann, dass sie an einem Tag gleich 3 (!) Heiratsanträge bekommt... :smile: Wunderbar!
    Gar nicht witzig sondern äußerst unheimlich ist hingegen Mr Renfield, der tierliebende :zwinker: Irrenhausinsasse. Der wird garantiert noch eine größere Rolle spielen.

    Zitat

    Aber erst mal geht es Lucy an den Kragen :entsetzt: - nein, den Hals :zwinker: .

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Oh mein Gott!!!! Ich habe gestern meine Unianträge gemacht und war so beschäftigt, dass ich meine erste Lesrunde nicht vergessen sondern "verbeantragt" habe... :redface: Das ist ja sooooo peinlich und :heul: Ich verpenne sonst nie Termine..... gaehn

  • Ach, so schlimm ist es nicht, wenn man später einsteigt. ;)


    Apropo später einsteigen. Mir ist gerade ein anderes Buch dazwischen gekommen, wenn ich das durch habe, lese ich mein Dracula weiter und stosse dann ein wenig später wieder zu euch. :redface:

  • Zitat von "Saltanah"

    Ich hatte eine längere Anlaufphase erwartet, aber schon im 2. Kapitel versteht Harker, wo er gelandet ist und was ihm bevorsteht. Dann die Begegnung mit den drei Frauen :entsetzt: und schließlich


    :rollen: Ich werde nie wieder einen Spoiler lesen, wenn ich noch nicht so weit bin. Ich war überzeugt davon, dass eh nichts drin stehen kann was ich noch nicht weiß, da ich ja fast am Ende des Kapitels war.
    Und dann: Die Erkenntnis, dass ich nie wieder einen Spolier lesen werde. :breitgrins:


    Wirklich weiter gekommen bin ich noch nicht. Bin mitten im Briefwechsel zwischen Mina und Lucy.


    Katrin

  • Ich bin irgendwo in Kapitel 6. Ja, es wird wirklich weiterhin spannend gehalten. Toll. So ganz ist mir die Geschichte wohl doch nicht mehr geläufig, denn ich hab immer Angst was mit Lucy, der Freundin von Mina

    Zitat von "ab Seite 82 bei mir"

    "mit ihren drei Verehrern"

    passiert.


    "Hart" fand ich eine Stelle auf Seite 68. Also nicht lesen, wenn man das Buch nicht liest und sich leicht gruselt.

    Zitat von "Beschreibung der Stelle"

    Die Frau, deren Kind die Vampire genommen hatten, stand vor dem Schloss und schrie nach ihrem Kind. Und dann:


    *schauder* Na, und auch sonst denkt man die ganze Zeit "Und jetzt?" Man kann gar nicht langsam und in Ruhe lesen, weil man Angst vor und Neugier auf die nächste Seite hat. :klatschen:

  • :klatschen: Wow! Spannend hoch drei!


    Erst im 8. Kapitel eine freudige Botschaft:

    Zitat

    Jonathan lebt! (Naja, musste er ja auch; ansonsten wären ja seine Tagebuchaufzeichnungen verloren gegangen und hätten nicht im Buch abgedruckt werden können :zwinker: .) Trotzdem freut es mich für ihn und Mina.


    und dann im 9. Kapitel Auftritt Van Helsing, seines Zeichens - wie wir aus allen Verfilmungen wissen, daher kein Spoiler - Vampirjäger extraordinaire, auf den ich schon die ganze Zeit gewartet habe. Er entpuppt sich in der ersten Beschreibung als nahezu perfekter Hollywoodheld:

    Zitat

    He is a philosopher and a metaphysician, and one of the most advanced scientists of his day; and he has, I believe, an absolutely open mind. This, with an iron nerve, a temper of the ice-brook, an indomitable resolution, self-command and toleration exalted from virtues to blessings, and the kindliest and truest heart that beats - these form the equipment for the noble work he is doing for mankind - work both in theory and practice, for his views are as wide as his all-embracing sympathy.
    Wow! Gegen einen solchen Helden muss selbst Dracula machtlos erscheinen! Was allerdings zur Erreichung des absoluten Heldenstatuses fehlt, ist die körperliche Überlegenheit. Eigentlich müsste er noch ein genialer Schwertkämpfer und ein Schütze mit eiserner Hand sein, weltweit bekannter Bergsteiger und Entdecker sowie unwiderstehlicher Frauenheld :zwinker: . Aber da Hollywood noch einige Jahre auf sich warten lässt, reichen die obigen Qualitäten noch aus, um ihn zu einem außergewöhnlichen Menschen zu machen. Ganz und gar nicht ins bekannte Heldenschema passt sein Alter, das zwar nicht genannt wird, aber in den späteren Kapiteln wird immer wieder erwähnt, dass er "alt" sei, auch wenn er nicht so wirkt.

    Hervoragend an Helsing finde ich seinen holländischen (oder deutschen?) Akzent, der im englischen Original sehr schön zur Geltung kommt. Überhaupt finde ich die Darstellung der verschiedenen Dialekte und Sprechweisen gelungen. Angefangen mit dem amerikanischen Quincey, über den alte Seward auf dem Friedhof, Van Helsing mit seiner nicht ganz perfekten Wortstellung und schließlich Thomas Bilder, der Tierwärter - alle haben sie eine eigene, lebendige Sprechweise, die, wenn der Dialekt sehr dick kommt, zwar nicht immer ganz leicht zu deuten ist, aber doch viel zur Belebung des Buches beiträgt.
    (Sollte noch jemand auf englisch lesen und sich an Mr Sewards Sprache die Zähnen ausbeißen: in meinem Buch gibt es Anmerkungen, die die schwersten (und wohl auch für Engländer unverständlichen Ausdrücke) übersetzt sind. Ich kann bei Bedarf eine Vokabelliste liefern.)


    Interessant - und spannungserzeugend - ist, dass Van Helsing bis zum Ende des 11. Kapitels (da bin ich gerade), nicht erwähnt, dass

    Zitat

    er die Anwesenheit von Vampiren vermutet, eine Vermutung, die sich dann für ihn bald bestätigt. Nun könnte sich ein kritischer Geist natürlich fragen, wieso er nichts erzählt, da mit diesem Wissen sein(e) Mitstreiter die Lage als noch kritischer einschätzen und die Überwachung intensivieren würde (und wieso in aller Welt engagieren sie keine Krankenschwester, die bei Lucy sitzt, wenn sie selbst zu erschöpft zum Wachen sind :rollen: ), aber solche Kleinigkeiten müssen zu Recht dem Spannungsbogen zum Opfer fallen.


    Das Ende des 11. Kapitels ist mir ein klein wenig zu melodramatisch, aber ansonsten bin ich begeistert!


    @Valkyrja:
    Ja, "eigentlich" wissen wir, was geschehen wird, aber so ganz genau dann doch nicht, und auch wenn wir Schlimmes vermuten, je eigentlich darauf warten, fiebern wir doch mit den Gestalten mit, und sind entsetzt, wenn unsere Vermutungen wahr werden. Zumindest geht's mir so. Dies zeigt, wie gelungen das Buch ist.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ich bin beim siebten Kapitel angelangt und ich stelle fest, ich habe alles komplett anders in Erinnerung. Ich gebe ja zu, dass ich Dracula im Fernsehen vor sehr langer Zeit gesehen habe, aber die ganzen Personen sind mir irgendwie unbekannt.


    Zitat

    Wer ist dieser Renfield? Ich kann mit ihm nichts anfangen, außerdem finde ich es grausam was er mit den Spatzen gemacht hat, wie kann man die nur essen. :entsetzt:


    Die Form wie das Buch geschrieben ist finde ich aber super. Die Kombination von Tagebucheinträgen und Briefwechseln ist sehr spannend.


    Im Moment interessiert mich aber nur eines:

    Zitat

    Wo ist Jonathan? Aus dem Schloss ist er ja anscheinend entkommen. Aber wo ist er jetzt?


    Es bleibt also spannend.


    Katrin

  • :redface: Ich habe noch gar nicht weitergelesen...


    Muss mich noch bis heute abend gedulden. Klingt alles sehr spannend, was ihr schreibt :bang:

  • hallo


    ich bin im moment im 6. Kapitel, da ich aber heute und morgen noch ein bissel bahn fahre, wird sich das wohl bald ändern


    mir ist aufgefallen, dass ich die geschichte so fast gar nicht kenne und dabei bin ich mir recht sicher dracula auch mal im fernsehen gesehen zu haben, aber ich muss scheinbar dabei ein extrem schlechtes gedächnis haben
    aber dafür bleibt für mich alles spannend...


    die tagebucheinträge von jonathan harker fand ich spannend und gruselig, das mochte ich gar nichtabends im dunkeln lesen
    mitterweile befinde ich mich mitten in den tagebucheintägen von mina und langweile mich ein bisschen :(
    das liegt wahrscheinlich daran, dass das buch so unglaublich spannend anfängt und ich mich frage, was genau mit jonathan harker passiert ist und ich jetzt aber erst mal ganz andere informationen bekomme
    ich frage mich aber auch, warum harker nicht schon früher versucht hat aus dem "gefängnis" herauszukommen (???)


    viele grüße foenig :blume:

  • Zitat von "foenig"

    mitterweile befinde ich mich mitten in den tagebucheintägen von mina und langweile mich ein bisschen :(


    ich frage mich aber auch, warum harker nicht schon früher versucht hat aus dem "gefängnis" herauszukommen (???)


    Diese Einträge haben mich auch ein wenig gelangweilt. Das ganze Gerede von Heiratsanträgen und ständigen Gefühlsausbrüchen passt gar nicht zur Spannung am Anfang des Buches. Irgendwie sind sie auch fehl am Platz.


    Na ja, Dracula hat ihn ja immer daran gehindert. Obwohl ich auch lieber den Tod vorziehen würde, als die Gesellschaft von Dracula. :rollen: Aber man weiß nie wie man selber in solchen Situationen reagieren würde.


    Katrin