Hermann Hesse - Siddhartha. Eine indische Dichtung

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    Ich habe heute Siddhartha gelesen und musste mich wirklich durchquälen. Bisher habe ich von Hesse nur Erzählungen gelesen, die mir eigtl alle sehr gut gefallen haben, aber Siddhartha fand ich langweilig und ein wenig zu esoterisch.


    Kann es sein, dass Coelhos Stil auf diesem Buch beruht? (Wobei ich hier niemals Hesse mit Coelho vergleichen möchte!)


    Wie gefiel euch das Buch? Sind alle Bücher von Hesse so?



    Euer mondschwammal

    Einmal editiert, zuletzt von fairy ()

  • Also, ich liebe Siddharta, und es ist mein liebster Hesse!


    Ja, ich konnte auch Parallelitäten mit Coelho feststellen, wobei gesagt werden muss, dass sich Coelho oft an Klassiker hält (auch z.B. Friedrich Dürrenmatt).


    Gerade das Esoterische hat mir sehr gut an "Siddharta" gefallen, diese Suche, die eigentlich am Ende nichts anderes als eine Suche nach sich selbst ist. Ich konnte mir aus diesem Buch sehr viel mitnehmen!

    :blume:&nbsp; Herzliche Grüße!&nbsp; :blume: <br />creative

  • Hallo zusammen!


    Zitat von "mondpilz"

    Kann es sein, dass Coelhos Stil auf diesem Buch beruht? (Wobei ich hier niemals Hesse mit Coelho vergleichen möchte!)


    Coelho, der Hesse für Arme ... :breitgrins: scnr


    Es ist schade ... Hesse war schon fast vergessen, als genau dieser Siddharta den Flower-Power-Leuten von Anno 68 in die Hände fallen musste. (Und natürlich der Steppenwolf ... ) Freie Liebe, freie Drogen, östliche Mystik und Weisheit ... ja. Und daneben konnten die Typen so gute Musik schreiben ... ich versteh's bis heute nicht ...


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Hallo,


    mir hat Siddharta auch sehr gut gefallen. Ist vielleicht zwei, drei Jahre her, als ich es gelesen habe.


    In meiner Rezension könnt ihr genauer nachlesen, aus welchem Grund :)


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • nämlich darin, dass man sich da auch u.U. durchquälen muss.
    Ich habe Siddartha nicht einmal zu Ende gelesen, obwohl ich das irgendwann nachholen werde.
    Beim Steppenwolf gings mir nämlich genauso.


    Das ist überhaupt nicht meine Art, ich lese grundsätzlich alles zu Ende - aber HESSE! der hat es geschafft, dass ich das Buch weglege und mich nicht mehr aufraffen kann, weiter zu lesen!!!


    Coehlo hingegen hat meiner Meinung nach mehr "Stil" - er schafft es dann doch noch eher ( kommt aber auch auf das Buch an), seinen Leser zu berühren.


    Lg, Bella*

  • Mir gefällt das Buch auch ziemlich gut. Das estorische und so hat mich eigentlich gar nicht gestört, ganz im Gegenteil es trägt zum Gefallen bei.


    Ein extrem gutes Selbstfindungsbuch, was meiner Meinung nach wiederum das Problem bei Hesse ist:


    Zitat von "mondpilz"


    Wie gefiel euch das Buch? Sind alle Bücher von Hesse so?


    Von der Thematik her JA!


    Ich habe kein Hessebuch gelesen, in dem es nicht um Selbstfindung geht und wie gesagt ein tolles Thema mit dem er auch gut umgehen kann. Aber nach - ich glaube - vier Büchern reicht's dann schon mal für längere Zeit.


    Sollte man ihn aber noch nicht kennen, dann wird's höchste Zeit!


    Ragle

  • Ich habe Siddharta zum allersersten Mal mit vierzehn Jahren gelesen, nachdem ich mit meinen Eltern in China war.


    Ich muss sagen, dass ich es in einem Stück durchgelesen habe, obwohl (!) es mir nicht hundertprozentig gefallen hat...es war so ein Mittelding zwischen "gut" und "weniger gut"...trotzdem faszinierend


    Just gestern hatte ich es noch einmal in der Hand und hab mich ein wenig darin verloren...


    lg inga

  • Wir haben das Buch in Religion gelesen. Ich fand es toll, weil mir der Stil, das Thema, sowie die Geschichte zusagt. Es kommt einfach alles zusammen.

    Der Mensch erfährt, er sei auch wer er mag,
    <br />ein letztes Glück und einen letzten Tag.
    <br />
    <br />(Johann Wolfgang von Goethe)

  • Siddharta war mein erstes Hesse-Buch, allerdings war es eindeutig nicht das beste das ich von ihm gelesen habe...meine Favoriten (teilen sich den ersten Platz) sind noch immer Der Steppenwolf und Demian. Aber


    Ich habe kein Hessebuch gelesen, in dem es nicht um Selbstfindung geht


    es stimmt - die Selbstfindung ist immer das zentrale Thema Hesses....was mir eigentlich auch gut gefällt.
    Bis jetzt konnte ich jedes Buch von Hesse mindestens gut leiden. Von vielen seiner Bücher bin ich allerdings schlichtweg begeistert.
    Ok, korrigiere: ein Buch konnte ich absolut nicht leiden: eine Briefsammlung - Briefe an junge Menschen mit dem Titel "Du selbst bist die Antwort"... das war dann sogar für mich ein bisschen zu viel.


    Momentan brauch ich aber eine Hessepause - nachdem das mein "Hauptthema" meiner Deutschmatura war, hab ich für einige Zeit genug von ihm...


    lg, callista

    :leserin: Lenz: Der Hofmeister<br />:leserin: Bronte: Sturmhöhe

  • Hallo


    Ich bin als Neuling hier im Forum eben auf diesen Strang gestossen. Siddharta war für mich als Jugendlicher eine faszinierende Lektüre, vor allem weil ich mich schon damals für Buddhismus und Meditation interessierte.


    Als ich dann an der Universität mit echten Buddhisten und echten Zen-Mönchen in Berührung kam, wurde für mich die Weisheiten Hesses etwas ranzig.


    Der Lebensweg und die Selbstfindung Siddhartas sind im Prinzip aus westlicher Sicht beschrieben, ohne die eigentlichen Lehren des Buddhismus genauer einzubeziehen. So lehrt der Buddhismus, dass es kein eigentliches "Ich" im westlichen Sinne gibt, dieses vielmehr eine Selbsttäuschung ist, die es aufzuheben gilt. Erst wenn diese Täuschung durchschaut ist, kann der Mensch ins Nirvana eingehen. Der Weg dahin ist sehr schwierig, sehr lange und sehr asketisch. Ich meditiere selbst seit knapp 30 Jahren und habe auch einige hervorragende Lehrer gehabt, habe auch eigene Erfahrungen gemacht, bin aber noch meilenweit von dem eigentlichen Ziel entfernt. Ähnliches gilt für den Taoismus. Auch Ideale gehören in das Reich der Vorstellungen und sind zu überwinden.


    All das vermisse ich in diesem Buch.


    Nach dem ersten Weltkrieg hatten esoterische Lehren Hochkonjunktur, Okkultismus, Taoismus, Buddhismus, alles wurde in einen Topf geworfen und kräftig herumgerührt. Das lag auch daran, dass damals kaum jemand die Quellen kannte, die meistens ja noch gar nicht editiert waren.


    Es war ja auch viel einfacher, auf die Suche nach dem Selbst zu gehen, als mühsam Altchinesich oder Sanskrit zu lernen, um die Originaltexte zu lesen oder jeden Tag eine bestimmte Zeit zu meditieren.


    Nun ich hoffe, ich war nicht allzu polemisch. Aber Hesse ist wirklich etwas für die Jugend.


    MFG


    Ralf

  • Naja, Ralf, ist es nicht gerade das, was Siddartha zeigt? Die Abkehr, die Überwindung vom Ich im "westlichen Sinn" (wenn es sowas denn geben sollte)? Ich habe mit dem Buch ähnliche Erfahrungen gemacht und glaube, dass es ein Buch für die Jugend ist. Aber wer Hesse ein bisschen tiefer kennt und mehr gelesen hat als Siddartha und den Steppenwolf, der wird schon viel Weises an dieser "Indischen Dichtung" finden...dieser Subtitel ist nicht ganz unwichtig zum Verständnis...

    And as I sat there brooding on the old, unknown world, I thought of Gatsby&#39;s wonder when he first picked out the green light at the end of Daisy&#39;s dock. He had come a long way to this blue lawn and hi

    Einmal editiert, zuletzt von kwiedi ()

  • Ich bin auf das Buch im Rahmen einer meiner Leseliste "Die 100 Lieblingsbücher der Deutschen" auf dieses Buch gestoßen. Ich habe es als ungekürztes Hörbuch gehört. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Das lag nicht daran, dass das Buch sehr von buddhistischen Gedanken getragen wurde, sondern viel mehr daran, dass für mich die zentrale Aussage des Buches das lebenslange Lernen und Weiterentwickeln war.
    Mir ging es wie Wendy, mich hat das Buch, obwohl nur im eigentlichen Sinne wenig passiert, dennoch hat es mich, nachdem ich mich erstmal an Hesses Erzählstil gewöhnt hatte, gepackt. Es ist in der Tat ein sehr leises Buch, dennoch verfehlt es seine Wirkung nicht: Es regt zum Nachdenken an.

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere! - Erich Kästner<br /><br />SLW 2016 9/30

  • Mir wurde das Buch ausgeliehen, ansonsten hätte ich es wohl nicht angerührt. Meins ist es ja leider ganz und gar nicht :redface: Wahrscheinlich, weil ich mir einfach zu wenig aus Religionen, Esoterik, Meditation etc. mache.
    Nun ja, ich quäl mich durch, dann kann ich es abhaken :breitgrins:

    //Grösser ist doof//

  • Oh, das Buch steht noch irgendwo auf meiner Wunschliste, glaube ich. Gerade der Buddhismus fasziniert mich seit einiger Zeit ungemein. :smile:

  • Von allen Religionen ist mir der Buddhismus auch am sympathischsten. Dennoch fehlt mir einfach das grundlegende religiöse/kulturhistorische Interesse daran.

    //Grösser ist doof//

  • Unterdessen bin ich etwas weiter und nun gefällt mir das Buch ein ganzes Stück besser. Siddi ist tatsächlich zu einem interessanten Charakter herangewachsen und ich beneide ihn tierisch für seine innere Ruhe! Sowas täte mir auch ganz gut :breitgrins:

    //Grösser ist doof//

  • Inhalt:


    Siddhartha ist ein fleissiger, gelehrsamer und kluger Junge. Jeder im Dorf weiss, dass Siddhartha etwas Besonderes ist. Als der Junge heranwächst, macht er sich auf die Suche nach der Wahrheit. Sein Lebensweg führt ihn an unterschiedliche Orte und zu unterschiedlichen Menschen. Siddhartha wird viele Lehrer haben, aber der weiseste unter ihnen ist der Fluss...


    Meine Meinung:


    Hermann Hesses "Siddhartha" taucht auf den unterschiedlichsten Bücherlisten auf. Immer wieder stoplert man über diesen Titel und so kam es, dass ich irgendwann den Entschluss fasste, "Siddhartha" auch irgendwann mal zu lesen. Irgendwann. So geschah es, dass eine Kollegin mir von diesem Werk vorschwärmte und entsetzt darüber war, dass ich Siddi noch nicht gelesen hatte. Am nächsten Tag wurde mir das Buch in die Hand gedrückt und jetzt kann ich von mir behaupten, zu den vielen zu gehören, die "Siddhartha" gelesen haben.


    Anfangs hatte ich etwas Mühe mit Siddi, der mir allzu perfekt schien. Schmunzeln musste ich über seine Aktion, als sein Vater sich weigerte, den Sohn gehen zu lassen. Da erinnerte mich Siddhartha eher an ein 6-jähriges Kind, das droht, so lange die Luft anzuhalten, bis es erstickt. Das soll der grosse Buddha sein?


    Doch mit der Zeit wird auch ein Siddhartha erwachsen und reift heran. Er hat seine eigenen Gedanken, seine eigene Sicht auf die Welt und geht seinen eigenen Weg. Ab da fand ich das Buch schon interessanter und ich ertappte mich dabei, während des Lesens innezuhalten und einige Sätze in Gedanken noch einmal zu wiederholen.


    Die innere Ruhe Siddharthas gefällt mir sehr gut. Davon hätte ich gerne mehr. Schlussendlich beweist Siddhartha, dass er tatsächlich das gefunden hat, wonach er gesucht hat. Und ich habe mich für ihn gefreut und war froh, ihn auf seinem Weg begleitet haben zu dürfen.


    Dennoch war das Buch für mich kein Höhepunkt oder hat mich wahnsinnig fasziniert. Diesbezüglich muss ich jedoch auch zugeben, dass ich kein grosser Anhänger der philosophisch/nachdenklich angehauchten Literatur bin. Coelho war ganz in Ordnung, habe ich aber schnell wieder vergessen, Bambaren war gar nichts für mich und "Siddhartha" war zwar teilweise interessant, mit schönen Sätzen geschmückt, aber auch wiederum nichts, das mir die Augen geöffnet hätte. Da habe ich aus anderen Büchern mehr mitgenommen.


    Ich persönlich habe das Gefühl, dass ich das meiste aus dem Buch bald wieder vergessen haben werde. Aber eigentlich wusste ich das auch schon von vornherein, da ich meinen Lesegeschmack unterdessen doch recht gut einschätzen kann. Und "Siddhartha" ist eines jener Bücher, die ich nur gelesen habe, um sie gelesen zu haben. Wahrscheinlich werde ich auch nicht gross darüber diskutieren können, da mir das Buch nicht nahe genug ging. Es war zu viel zwischen mir und Siddhartha. Was wohl daran liegen mag, dass ich mich nicht mit einem Gott identifizieren kann. Auch wenn dieser mal ein Mensch gewesen sein mag. Siddhartha ist so viel weiser und klüger als ich es bin, wie sollte ich denn jemals auf die Idee kommen, mich mit ihn identifizieren zu wollen?


    Fazit:


    Es tut gut, dieses Buch gelesen zu haben. Einfach, weil ich es jetzt gelesen habe und seinen Inhalt kenne. Dass ich kein Leser von Hesse bin, wusste ich bereits. Aber es war weniger schlimm, als ich erwartet hätte.
    So, wie ich mich kenne, werde ich nun eine Zeit lang versuchen, mehr innere Ruhe zu suchen, es dann aber irgendwann, wenn das Buch langsam verblasst, wieder aufgeben.
    Meine Seele hat noch einen langen Weg vor sich...


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    3ratten & :marypipeshalbeprivatmaus:

    //Grösser ist doof//


  • So, wie ich mich kenne, werde ich nun eine Zeit lang versuchen, mehr innere Ruhe zu suchen, es dann aber irgendwann, wenn das Buch langsam verblasst, wieder aufgeben.
    Meine Seele hat noch einen langen Weg vor sich...


    Ich habe mich eine Zeit lang ziemlich intensiv mit dem Buddhismus auseinandergesetzt und muss sagen, dass es doch eine relativ lange Wirkung hat bisher. Früher war ich sehr impulsiv, inzwischen bin ich ruhiger geworden und rege mich nicht mehr über alles auf. :breitgrins: Gut, mein Vater meinte, ich werde alt. :rollen:

  • 4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Den unzähligen Rezensionen und Kommentaren zu diesem Buch (die es ja nicht nur hier gibt) noch eine weitere hinzuzufügen - sind das nicht Eulen nach Athen getragen? Vermutlich, aber da der eigentliche Sinn und Zweck meiner Anmerkungen mindestens ebenso meinem Nutzen als dem Anderer dienen soll (damit ich auch noch in Jahren weiss, was so ungefähr in all den von mir gelesenen Büchern steht), soll mir das egal sein :breitgrins:
    Was ist der Sinn des Lebens? Die endgültige absolute Wahrheit? Das worauf es ankommt? Wie so viele andere Menschen plagt sich auch der junge Brahmanensohn Siddhartha mit dieser Frage und obwohl es ihm an nichts fehlt, ist sein Hunger nach diesem Wissen unstillbar. So schließt er sich eines Tages einer Gruppe wandernder Bettelmönche an, begleitet von seinem Freund Govinda. Sie lernen viel, doch noch immer ist Siddharthas Geist nicht glücklich mit dem Erreichten. Als sie von Gotama, dem Erhabenen Buddha hören, machen sie sich gemeinsam auf den Weg in der Hoffnung, von ihm das Geheimnis der Erleuchtung zu erfahren. Während Govinda von dessen Lehre mehr lernen möchte und sich ihm als Jünger anschließt, bleibt Siddhartha skeptisch. Er zweifelt nicht an Buddhas Erleuchtung, hält dessen Lehren aber nicht für völlig schlüssig. So trennen sich die Wege der Freunde und Siddhartha zieht allein weiter...
    Die Sprache des Buches klingt altertümlich und zeitweilig gekünstelt, doch sie passt zu dieser Zeit und Region, sodass man sie bereits nach ein paar Seiten kaum noch als etwas Ungewöhnliches wahrnimmt. Dreh- und Angelpunkt dieser eher kurzen Geschichte ist die Suche nach dem was das Leben ausmacht, nach einem Leben in Wahrhaftigkeit - zumindest hat es sich für mich so dargestellt. Hesse gelingt es, im Weg des Siddhartha die unterschiedlichsten Aspekte dieser Suche darzustellen, von einer völlig vergeistigten Lebensweise hin zu einer radikal materialistischen Haltung. Das Alles in einer gut verständlichen Sprache, sodass Sinnsuchende (und andere Interessierte :zwinker:) jeglicher Couleur hier eine Menge an Inspiration und Anregung erhalten dürften.
    Ich empfand diese Buch als eine Bereicherung, wobei sich mir nichts gänzlich Neues offenbarte. Dies mag aber an meinem fortgeschrittenen Alter liegen :zwinker:

    Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden.&nbsp; &nbsp; Ludwig Feuerbach (1804 - 1872)