Meine Rezi zu "Der Mann in der eisernen Maske"
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Inhalt: Paris im Jahr 1660. Der junge Ludwig XIV., erst zweiundzwanzig Jahre alt, eitel und machtbesessen, ist seit einigen Jahren französischer König und bereichert durch seine Liebesaffären die Cronique scandaleuse des Hofes. In diesem unwiderruflich letzten und lustigsten aller Musketier-Romane spinnt Aramis in seiner neuen Funktion als Jesuitengeneral eine ungeheuerliche Intrige: Er unternimmt es, den vor der Öffentlichkeit geheimgehaltenen und in der Bastille eingesperrten Zwillingsbruder des Königs, den Mann in der eisernen Maske, gegen Ludwig auszutauschen und auf den Thron zu setzen.
Meine Meinung: Das erste was ich mir gedacht habe, als ich das Buch weggelegt habe, war: Gott sei Dank ist es zu Ende. Wenn ich es nicht im Zuge des Wettbewerbs lesen hätte müssen, hätte ich es schon lange weggelegt.
Vielleicht tue ich dem Buch aber auch unrecht, denn ich hatte von Anfang an den Film im Gedächtnis. Und das war ein großer Fehler. Ansätze des Films kommen erst auf den letzten 150 Seiten vor. Und da auch nur sehr vage.
Ich bin auch mit der Sprache nicht warm geworden. Vieles hat mich einfach nur verwirrt, ich wusste am Ende noch immer nicht, wer genau wer ist. Einmal werden die Figuren mit den Vornamen genannt, dann mit dem Nachnamen und an anderer Stelle mit dem Herrschertitel (Bischof, Abbe,...) Dialoge gehen oft über eine ganze Seite, und nur am Anfang steht wer die Beteiligten sind. Ich wusste manchmal einfach nicht mehr, warum sagt der das jetzt, der gehört doch zu den Guten, bis ich darauf gekommen bin, dass der andere gemeint ist.
Für mich einfach kein Buch und ich bin sicher, dass ich es nie wieder lesen werde.
Wer es aber lesen will, sollte sich eines klar sein: Es hat mit dem Film nicht das geringste zu tun.
Da ich dem Buch nicht ganz unrecht tun will, gebe ich gerade noch
Katrin