Patricia Highsmith - Der talentierte Mr. Ripley

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 6.937 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von tina.

  • Ich habe das Buch vor einigen Jahren gelesen. Ich weiß noch, dass es mir gefallen hat, aber ich kann mich erschreckenderweise an vieles gar nicht mehr erinnern.

  • Noch ein Nachtrag, denn ich glaubte mich zu erinnern, dass wir vor einigen Jahren eine Leserunde zu diesme Buch hatten und sie da:


    Der talentierte Mr. Ripley - Leserunde, ich habe sie, Dank der genialen Suchmaschiene, gefunden. Vielleicht hast du ja Lust dort mal zu schmökern. Als ich eben dort las, kamen mir dann doch wieder viele Erinnerungen an das Buch.


    Viele Grüße Tina

  • Ja, danke für den Tip! Schlecht finde ich das Buch nicht, aber ich habe nur einige Probleme, so manche Handlungen zu verstehen. Bis jetzt wirkt es auf mich etwas platt.
    Ich werde mir die LR mal parallel zu Gemüte führen, mit Euren Spekulationen wird das sicherlich durchsichtiger für mich. :winken:

    "Verzicht bedeutet für Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen."

    ~ Mario Adorf

  • Ich habe mich gewundert, warum ich damals keine Rezension geschrieben habe, denn ich war mir sicher, eine Rezension zu diesem Buch gesehen zu haben. Ich habe sie auf meinem Computer gefunden, aber anscheinend nie ins Forum gestellt, Somit hole ich das jetzt nach.

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    OT: The Talented Mr. Ripley
    OA: 1955
    333 Seiten
    ISBN: 978-3257234046


    Inhalt:
    Thomas Ripley wird von einem reichen amerikanischen Geschäftsmann beauftragt, seinen Sohn Dickie aus Italien nach Amerika zurückzuholen, damit er in die Firma seines Vaters eintritt. Tom fährt nach Italien, ohne die Mission auch nur im Geringsten ernst zu nehmen. Er gewinnt Dickies Freundschaft, doch der wird nach einiger Zeit seiner überdrüssig. Tom fühlt sich gedemütigt. Auf einer Bootsfahrt ergibt sich für Tom die Gelegenheit, Dickie zu beseitigen. Die äußerliche Ähnlichkeit soll es ihm ermöglichen, seine Stelle einzunehmen und jenes sorglose Leben zu führen, nach dem er sich immer gesehnt hat ...(Quelle: Amazon)


    Eigene Meinung:
    Die Figur des Tom ist sehr plastisch beschrieben, wie auch das Umfeld. Ripley war mir letztendlich absolut unsympathisch. Er ist ein Mensch ohne große Gefühle und das was ihn so kalt macht ist wohl, dass er eigentlich gar keinen Charakter bekommt. Er ist fast unmenschlich. Er ist nicht in der Lage Zuneigung zu empfinden. Bei so einem Menschen läuft es mir eiskalt den Rücken hinunter. Ich finde es faszinierend eine dermaßen gefühllose und "entmenschte" Person ein ganzes Buch lang zu beschreiben, ohne dass es auch nur eine Minute langweilig wird.
    Das Buch war insgesamt, kurzweilig, spannend und hatte keinerlei unnötige Längen.


    5ratten