Markus Heitz - Ritus

So, ich stehe jetzt vor Kapitel 12

Auf jedenfall lässt sich sagen es ist bisher richtig spannend. Ich bin dann mal wieder bis das Finale anfängt.

Vin

Hallihallo,

gestern nach der Arbeit habe ich also begonnen zu lesen. Allerdings muss ich gestehen, dass ich da wohl definitiv zu müde für dieses Unterfangen war: ich bin darüber eingeschlafen! Als ich heute nachmittag nochmals gestartet bin, hab ich festgestellt, dass "Ritus" sehr spannend ist! :smile:
Bin jetzt irgendwo im dritten Kapitel und bin dazu noch hin und weg: der Einband ist ja schon ziemlich klasse, aber die ersten Kapitelseiten sind fast noch besser.
Zum Inhalt und den Personen will ich bislang noch nicht wirklich etwas sagen - nur, dass ich Eric ziemlich arrogant-dreist bis richtig unsympathisch finde, Antoine nicht allzu viel besser abschneidet und mir lediglich Jean wirklich nett erscheint, trotz seiner Eigenbrötler-Art. Naja, und die Hey-ich-kenn-Dich-zwar-keine-drei-Minuten-auch-nur-halb-aber-hab-schon-mal-Sex-mit-Dir-unter-einem-Torbogen-Szene kann ich auch nicht so richtig nachvollziehen, aber okay. Wobei... bemerkenswert fand ich, dass er trotz seiner Aufreisser-Art an ein Kondom gedacht hat und sie überrascht war, dass er überhaupt eines benutzt hat.

Jedenfalls ist es sehr fesselnd und hat sprachlich auch so manchen Witz (wie die besagte modisch unmodische Brille)!

Liebe Grüße
dubh

Ich habe gestern nach dem Spiel und heute mittag weitergelesen und fand es wieder einmal sehr spannend.
Mir gefallen diese zwei Erzählstränge und die kurzen Kapitel sehr gut. Ich bin ja schon mal gespannt, wo sich diese Erzählstränge treffen werden.
Ich spiele mittlerweile mit dem Gedanken, mir "Die Falschspieler" von Michelangelo Caravaggio als Poster zu kaufen.

Kapitel IV

Kapitel V

Kapitel VII

Kapitel VIII

Kapitel IX

Zitat von dubh

Wobei... bemerkenswert fand ich, dass er trotz seiner Aufreisser-Art an ein Kondom gedacht hat und sie überrascht war, dass er überhaupt eines benutzt hat.

Jedenfalls ist es sehr fesselnd und hat sprachlich auch so manchen Witz (wie die besagte modisch unmodische Brille)!

Liebe Grüße
dubh

Genau die beiden Sachen sind mir auch sofort aufgefallen. Also Herr Heitz, schön das sie dran denken, unseren Helden vor AIDS zu schützen!

Spoiler bis Ende Kapitel IX

So, nun finde ich auch wieder mal die Zeit zum Posten. Ich bin jetzt bei Kapitel XVII und immer noch sehr begeistert von der Story und der Sprache.

Außerdem ist mir aufgefallen:

Hallo,

ich habe erst letzte Nacht mit dem Buch angefangen und bin jetzt bei Kapitel 7. Es liest sich sehr gut und ist sehr spannend.

Was ich sehr gelungen finde, ist der ständige Wechsel zwischen den beiden Erzählsträngen. Das schafft immer wieder Spannung, denn man will ja wissen wie es mit der jeweiligen Handlung weitergeht.

Der Teil mit Eric erinnert mich extrem an die Underworld-Filme. Ein "einsamer" Held mit langem Mantel und einer Schubkarre voll Waffen kämpft gegen eine Übermacht an Werwölfen. Da das ganze aber sehr gut geschrieben ist, verkommt es nicht zu einer bloßen Ballerorgie.

Der Handlungsstrang um die Chastels läuft dagegen wesentlich ruhiger, aber nicht minder spannend ab. Diese unterschiedliche "Geschwindigkeit" macht es auch leichter zwischen den Zeiten zu pendeln.

Zitat von "bis Kapitel 7"

Das die Chastel-Brüder den Werwolf-Virus in sich tragen, hat mich nicht wirklich überrascht, da beide gleich zu Beginn von einem Werwolf verletzt wurden und sich dabei infiziert haben (das kennt man ja schon aus einigen Filmen). Ausserdem gab es vorher schon Anzeichen, dass speziell mit Antoine etwas nicht stimmt (z.B. die Szene als er sich an der Leiche des Jungen ergötzt).
Ich bin sehr gespannt, wie das weitergeht und ob ihnen tatsächlich geholfen werden kann.

Überrascht war ich vom plötzlichen Auftauchen von Erics Schwester. Das kam ja ziemlich plötzlich (nicht nur für ihn, sondern auch für mich ). Die war mir irgendwie gleich unsympathisch, weil geldgierig. Wie Eric mit ihr umgegangen ist, war zwar auch nicht gerade höflich und zuvorkommend, aber er hat sie zumindest in ihre Schranken gewiesen. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass Justine noch eine wichtige Rolle spielen wird.

Zitat von "dubh"

die Hey-ich-kenn-Dich-zwar-keine-drei-Minuten-auch-nur-halb-aber-hab-schon-mal-S.e.x.-mit-Dir-unter-einem-Torbogen-Szene kann ich auch nicht so richtig nachvollziehen, aber okay

Ich finde Erics Aufreisserart eigentlich ganz in Ordnung, ist mal nicht so ein aalglatter Held, sondern einer mit Ecken und Kanten der eine etwas arrogante Art hat.

Zum Schluß noch was zum Buch selbst. Die Aufmachung finde ich insgesamt sehr gelungen. Besonders der erhabene rote Ritus-Schriftzug und die anders aussehende erste Seite der Kapitel gefallen mir sehr gut. Das hat man selten bei einem Softcover/TB.

So, ich hab das Buch schon verschlungen. Hatte am WE keinen Internet-Zugang, deswegen erst jetzt ein Kommentar, wenn ich schon fertig bin.

Ich fand das Buch super spannend und mitreissend geschrieben. Wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Den Schreibstil find ich echt gut. Und die Geschichte ist natürlich auch fesselnd ohne Ende. Das einzige was mich anfangs gestört hat, war dieser Superheld Eric, der mir zu cool, zu perfekt etc. war. Da fand ich die Familie Chastel besser in der Geschichte.
Ganz toll find ich die beiden Erzählstränge. Die Zusammenhänge irgendwie klar und doch nicht: Genial gemacht!

Und ich bin wahnsinnig gespannt auf Sanctum. Noch fast einen ganzen Monat warten, hoffentlich steh ich das durch

Spoiler bis zum Ende:

Hallo zusammen,

so, hier nun mein zweites Statement zu „Ritus“. Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich am Wochenende echt zwischenzeitlich am überlegen war, ob das Buch wirklich was für mich ist, oder nicht, gehör vielleicht doch manchmal zu den Zartbesaiteten....wobei, Hannibal Lector find ich ja auch irgendwie faszinierend...

Das zweite Kapitel, sprich die erste Episode, was zum ersten Mal in der Jetzt-Zeit spielt hat mich eigentlich eher von dem Buch abgeschreckt, aber so langsam aber sicher hat mich „Ritus“ jetzt auch gepackt, wobei ich nach wie vor die „historischen“ Episoden lieber mag und spannender und faszinierender finde als die „jetzigen“, gerade wg. des Mythos der Bestie von Gevaudan. Danke booki, für den Link, ich hätte da zwar auch dann direkt nachgeguckt, aber wenn Du den Link schon setzt, umso besser! Die damaligen Ereignisse, die ohne richtiges Ergebnis endeten, weil man ja nach wie vor im Dunkeln tappt, was das damals eigentlich war, finde ich extrem spannend und insofern finde ich es auch extrem klasse, dass es dazu dieses Buch gibt!!!

kurz nochmal was zu Kapitel 2 und dem was Sandra geschrieben hat:

Was die Personen angeht, so finde ich sowohl Eric als auch Antoine einfach widerlich und total unsympathisch, aber das was Bruder Grimm geschrieben hat, von wegen „kein aalglatter Held“ sehe ich auch so. Die Überhelden mag ich auch nicht wirklich.

Etwas irritiert bin ich über die zeitlichen Abstände zwischen den erwähnten Überfällen. Ich bin zwar in Sachen Vampire, Werwölfe und so nicht wirklich bewandert, aber in meiner Vorstellung von Werwölfen, haben sich die armen Menschen immer zu Vollmond in Werwölfe verwandelt und wenn der eine Überfall an Weihnachten 1764 war und dann schon wieder einer am 02.01.1765, dann haut das mit dem Vollmond nicht mehr hin, weil ja grade mal zwei Wochen später. Aber gut, ich lass mich gerne von der Heitz’schen Version überzeugen.

So, ab hier will ich dann wieder Spoilern und hoffe, ich hab vorher nix übersehen, was ich hätte spoilern sollen Spoiler bis Seite 121, Kapitel VIII.

so, das war’s erstmal von meiner Seite aus
lg
kathrin

Guten Tach ihr Lieben,
so also ich habe mich nun von meiner Tätigkeit als Helferin bei den Bundesjugendspielen der kleinen Kiddies erholt und werde mich gleich weiter ans Lesen machen

Wow, einige sind ja schon fertig mit dem Buch oder schon recht weit gekommen. Ich habe mir vorgenommen, das Buch ganz und gar zu genießen und mir Zeit zu lassen, deswegen werde ich wohl noch eine der Letzten sien, die hier mitposten

Was mir wieder mal auffält, ist die Sprache Heitz´. So Sätze wie jener, in dem er ein Parfum beschreibt und dabei "wie erhitztes Gummibärchen" fällt, lassen mich innerlich laut auflachen und auch sonst: Seine Beschreibungen sind klasse, ohne dabei weit abzuschweifen und es für den Leser langweilig zu machen.

Spoiler zu Kapitel 4:

EDIT: @ Kathrin: kannst du evtl dazu schreiben, auf welche kapitel sich dein letzter Spoiler bezieht, weil ich glaube, einige sind doch noch nicht ganz so weit- wie ich z.B. Dankeschön! Und ich weiß nicht, ob ich es wagen soll, deinen Spoiler zu lesen *g*

Oh, ich hatte ja anscheinend ganz vergessen mich anzumelden! Das würde ich jetzt gerne nachholen.

Gestern habe ich erst mal ein anderes Buch beendet und habe erst heute beim Frühstück mit Ritus angefangen. Da ich ja sonst auch eher zu den schnelleren Lesern gehöre, hielt ich das sogar für eine gute Idee. Aber man, seid ihr schnell! Da werde ich ja einen Zahn zulegen müssen.

Die Aufmachung des Buchs gefällt mir sehr gut. Der kahle, schwarzglänzende Baum mit den roten Buchstaben. Sehr schön.

Ich habe es heute Morgen bis ins zweite Kapitel geschafft. Und bis jetzt bin ich sehr zwiegespalten.
Das erste Kapitel hat mir ausgesprochen gut gefallen. Spannend mit interessanten Charakteren.
Das zweite Kapitel gefällt mir bisher leider gar nicht. Ich kann mit Eric irgendwie so gar nichts anfangen! Ich finde ihn momentan eher nur lächerlich. Wie er da wild herumvögelt und –fährt. Da geht es mir anscheinend wie Sandra und Kathrin. Das Ganze ist einfach zu überzogen.
Hmm, ich hoffe das wird besser und Eric wird mir sympathischer.

Hallo,

nachdem am Wochenende mein Computer ein bisschen gesponnen hat, funktioniert er jetzt zum Glück wieder. Weit bin ich mit dem Buch leider auch noch nicht gekommen, ich stecke beim 8ten Kapitel fest.

Was habt ihr eigentlich alle gegen Eric? Er musste so werden, schließlich ist sein Leben, selbst mit der Hilfe seines Vaters, nicht einfach und sehr gefährlich gewesen (bzw. ist es noch immer). Ich finde es daher nicht wirklich verwunderlich, dass er sich eher brutal (z.B. Halbschwester) verhält.

Interessant wäre es zu wissen, wie die beiden Geschichten (d.h. die Familien) zusammenhängen. Kommt das irgendwann noch heraus oder spielen die Chastels nur insofern eine Rolle, als dass es erklärt, wie sich das "Virus" verbreiten konnte?

Was habt ihr eigentlich alle gegen Eric? Er musste so werden, schließlich ist sein Leben, selbst mit der Hilfe seines Vaters, nicht einfach und sehr gefährlich gewesen (bzw. ist es noch immer). Ich finde es daher nicht wirklich verwunderlich, dass er sich eher brutal (z.B. Halbschwester) verhält.

So, ich werde wohl heute mit dem Buch abschließen, die Schule war recht entspannend und hat mir viel Zeit gegeben zu lesen.

Ich spoilere jetzt wohl bis Kapitel 32(ich fang dann 33 an)...

Zum thema Eric, mir gefällt er eigentlich sehr gut. Er ist stark und gut organisiert, was sich aber über viele Jahre entwickelt hat. Und zum anderen hat er auch Schwächen und Fehler, das lässt ihn mir eigentlich gut gefallen.

Die Chastels und die Charaktere in der Zeit sind auch gut getroffen und es gibt eine schöne Spannung in der Geschichte, ich bin gespannt wie es weitergeht.

Alles in allem bis jetzt ein schönes Buch, gut zu lesen und die Spannung lässt nicht nach. Liegt aber wohl auch daran, dass man am Ende eines Kapitels unbedingt wissen will, wie es weitergeht und man dann plötzlich in einer anderen Zeit ist, und am Ende davon das selbe Spiel erneut, schönes Aufbauen der Spannung und vorallem erhalten der Spannung. Bis jetzt war es für mich immer schwer das Buch beiseite zu legen, und im Moment ist es da nicht anders.

bis später, denke ich.

Vin

@ Sandra: och, mal dir da mal keine Sorgen, ich lese eh nicht so schnell und bin auch erst bis Kapitel 8 gekommen eben, weil mich ständig jemand ablenkt

So, zu der Sache mit Eric: Er wird mir eigentlich immer sympathischer, witzig finde ich auch, dass er sein eigenes Bild ramponiert hat. Ob er das jetzt nur gemacht hat, um Severina zu beeindrucken und sie rumzukriegen sei mal so dahingestellt
Außerdem zeigt er auch Reue beim Töten und das widerum zeigt ja, das er nicht so gefühlskalt und hart ist, wie er sich gibt und das er das Malen als eine Art Therapie oder Verarbeiten von den diversen Geschehnissen in seinem Leben nimmt, macht auch so ein wenig auf seine "menschliche" Seite aufmerksam. Das steht halt alles für mich so im Kontrast zu dem harten " Rambo"- Image..

Ahaaaa, so jetzt kommen wir wieder zu einer "tollen" Szene im 6. kapitel:

Jetzt mal zu der Familie Chastel: Die Ereignisse dort werden auch zunehmend spannender. Während ich am Anfang des Buches eher Eric´s Part spannend fand, brenne ich sehr darauf zu erfahren, was sich bei denen noch so ereignet.

Spoiler zu Kapitel 7:

hach, spannend, spannend!

Bisher gibt es wirklich kaum Negatives zu berichten, was mich sehr freut

Zitat von Belle Daaé

Übrigens erinnert mich Eric auch an Neo. Außerdem mag ich seinen Namen, da das Phantom in Wirklichkeit auch so heißt.

Hihi, jaaaaaa genau!

Ok...zwei Kapitel weiter...also Spoiler bis Kapitel 35 und wieder einige Überraschungen parat gehabt, zumindest für mich

Arg..Es geht auf den Höhepunkt und das Ende des Buches zu und das Tempo nimmt nicht ab. Mir bleibt derzeit noch einiges offen, aber das wird wohl erst im nächsten Buch geklärt/erklärt werden. Es fesselt, und es macht Lust auf mehr, unbedingt!

Vin