[Liebesfilm] Stolz und Vorurteil

Es gibt 51 Antworten in diesem Thema, welches 13.429 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Sara.

  • Hallo,


    ich habe es jetzt auch endlich mal geschafft, mir den Film anzusehen:


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    Meine Meinung


    Erneut wagte sich nun also ein Regisseur an die Verfilmung dieses klassischen Liebesromanstoffes. Jane Austens "Stolz und Vorurteil" erzählt die Geschichte von Fitzwilliam Darcy (Stolz) und Elizabeth "Lissy" Bennett (Vorurteil), die sich anfangs eigentlich nicht ausstehen können, die sich schließlich aber doch - trotz aller gesellschaftlichen Hürden - ineinander verlieben. Ein wunderbarer Roman, den es sich zu lesen lohnt.


    Leider gerät die Verfilmung nicht ganz so gelungen. Nicht nur, dass die Handlung sehr stark gekürzt wurde und Schlüsselszenen wie im Zeitraffer dahingleiten, nein, auch die Besetzungsliste strotzt nur so vor Fehlbesetzungen. Angefangen mit Keira Knightley, die mir in "Fluch der Karibik" recht gut gefiel, an der aber in "Stolz und Vorurteil" alles flach und ohne Ausstrahlung ist: Gesicht, Figur, Dialoge, Mimik. Obwohl die Mimik nicht immer flach ist. Oft versucht sie nämlich zu lächeln, was eher wie ein ruckartiges Zähnefletschen aussieht. Dann Simon Woods als Mr. Bingley - warum musste dieser arme Mensch denn ausgerechnet aussehen wie Wilhelm Buschs Moritz mit roten Haaren und Hochfrisur? Von Lissys Schwestern bekommt man nicht viel mit, weshalb auch die einzelnen Aktionen nicht schlüssig werden.


    Gelungen besetzt wurde Donald Sutherland in der Rolle des Mr. Bennet und auch Rosamund Pike als Jane Bennet gefiel mir sehr gut. Matthew "Mr. Darcy" MacFadyen - nunja, er beherrscht immerhin zwei Gesichtsausdrücke: gelangweilt und unbeholfen. Was ich dem Regisseur aber am wenigstens verzeihe: Er hat es geschafft, aus einer so herrlichen Vorlage, so manch peinlichen Dialog zu zaubern. Auch das muss man können.


    Genug gemotzt: Die Verfilmung hat auch ihre netten Seiten. Insgesamt bietet "Stolz und Vorurteil" einen wahren Augenschmaus an schönen Bildern. Ist man damit einverstanden, dass der Klassiker banal auf die pure Liebesgeschichte reduziert wurde, so kann man mit dem Film durchaus einen angenehmen Abend verbringen.


    2ratten

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Ich finds schade das alles nur auf Lissy und Mr Darcy konzentriert wird. Das nimmt der Geschichte viel vom Witz und schwung . Ich finde die Verfilmung ansonsten ganz gut hätte aber Lizzy anders besetzt da Keira einfach nicht die Klasse hat sie zu spielen.

  • Huhu HC,


    Zitat von "HoldenCaulfield"

    Ich finds schade das alles nur auf Lissy und Mr Darcy konzentriert wird. Das nimmt der Geschichte viel vom Witz und schwung . Ich finde die Verfilmung ansonsten ganz gut hätte aber Lizzy anders besetzt da Keira einfach nicht die Klasse hat sie zu spielen.


    meine Rede! Wenn man diese Reduktion auf die Liebesgeschichte UND die Fehlbesetzung außer Acht lässt, dann kann der Film schon gefallen - aber nicht unter dem Titel "Stolz und Vorurteil". :grmpf:


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Ich brauchte zwei Anläufe, den Film zu gucken, beim ersten Mal habe ich nämlich beim Anblick von "Moritz" Bingley ausgeschaltet :rollen:


    Ich stimme ziemlich genau mit nimues Meinung überein.Auch finde ich, dass man sich beim Drehbuch ein paar Freiheiten zuviel rausgenommen hat (Treffen im Morgengrauen? Nicht in meiner Ausgabe von P&P...).


    Insgesamt würde ich sagen, dass es eher ein Film ist für Leute, die das Buch nicht kennen und auch nicht vorhaben, es zu lesen.


    lg, adia

  • Hallo adia,


    wie schön! Noch jemand meiner Meinung. Und ich hatte mir wirklich vorgenommen, NICHT mit der BBC-Verfilmung zu vergleichen!


    Zitat von "adia"

    Insgesamt würde ich sagen, dass es eher ein Film ist für Leute, die das Buch nicht kennen und auch nicht vorhaben, es zu lesen.


    Ja, es ist eher so etwas "belangloses" wie "Bridget Jones" etc. (hat mir auch sehr gut gefallen, war nur etwas witziger *ggg*).


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Hallo nimue,
    also, dass der Film niemals an P&P2 herankommen würde, war ja von vornherein klar :breitgrins:


    Trotzdem hatte ich mich auf ihn gefreut. zum Beispiel auch um ihn meiner Mutter auszuleihen, die kein Englisch kann und daher die BBC - Verfilmung nicht schauen kann.


    Bridget Jones habe ich sehr gerne geguckt (zumindest den ersten Teil). Ich fand den Film, wie auch das Buch, sehr witzig und hatte eher das Gefühl, dass es eine Art Hommage an Jane Austen und die BBC-Verflimung ist, ohne Anspruch darauf, die Verfilmung ersetzen zu wollen.


    Ich habe jetzt nochmal über die neue Verfilmung nachgedacht, und mir ist nichts eingefallen, was mir besonders gut gefallen hat (die Besetzung lasse ich mal außen vor, klar waren da einige wenige gute Schauspieler dabei - die Sache mit dem blinden Huhn....)


    Was mir auch noch negativ aufgefallen ist, ist, dass Bemerkungen, die in dem Buch von der Erzählerin gemacht werden, im Film Lizzie in den Mund gelegt wurden. Sie ist sicherlich ein schlaues Mädchen, aber die perfekte Analyse ihrer eigenen Gefühle steht ihr nicht zu.
    Ich habe das Buch ja erst vor kurzem noch einmal gelesen, daher ist mir das aufgefallen.



    Kürzlich habe ich mit einer Bekannten über den neuen Film geredet, und sie fand ihn "Kitschig, naja, wie alles von Jane Austen halt". Sehr schade, dass der Film bei vielen dazu dienen wird, sich eine (falsche) Meinung über Jane Austens Werk zu machen :sauer:

  • Hallo adia,


    Zitat von "adia"

    Trotzdem hatte ich mich auf ihn gefreut. zum Beispiel auch um ihn meiner Mutter auszuleihen, die kein Englisch kann und daher die BBC - Verfilmung nicht schauen kann.


    Wobei es die deutsche Version der BBC-Verfilmung - soweit ich weiß - bereits vor dem Erscheinungsdatum der neuen Version auf DVD gab :elch:


    Bridget Jones hat mir auch supergut gefallen (naja, den zweiten Teil fand ich zu klamaukig), aber unter dem Aspekt, dass es keine Verfilmung von "Stolz und Vorurteil" ist, sondern eben eine Hommage.


    Zitat

    Kürzlich habe ich mit einer Bekannten über den neuen Film geredet, und sie fand ihn "Kitschig, naja, wie alles von Jane Austen halt". Sehr schade, dass der Film bei vielen dazu dienen wird, sich eine (falsche) Meinung über Jane Austens Werk zu machen :sauer:


    Eben, das ist sehr schade, weil Stolz und Vorurteil eigentlich nicht unbedingt kitschig ist - weder das Buch, noch die BBC Verfilmung.


    Liebe Grüße
    nimue

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  • "Kitsch ist ein zumeist abwertend gebrauchter gemeinsprachlicher Begriff zur Bezeichnung eines aus Sicht des Betrachters emotional minderwertigen, sehnsuchtartigen Gefühlsausdruckes." - aus wikipedia.de


    Wo kam den in dem Film bitte übermäßiger Kitsch drin vor?
    Es war kein schmachten und anhimmeln, kein Süßholz rasspeln, es war eigentlich eine ganz schöne Liebesgeschichte (fande ich).
    Gut, am Ende wurde vielleicht etwas überzogen, aber so gehört sich das nun mal für eine Liebesgeschichte. :rollen:


    Was meint ihr den konkret war kitschig? (Habe ja das Buch leider nie gelesen.)

    &quot;Der Mann, der den Berg abtrug, war derselbe, der anfing, kleine Steine wegzutragen.&quot;<br />Konfuzius<br />

  • Hallo K. May,


    Zitat von "K.May"

    Wo kam den in dem Film bitte übermäßiger Kitsch drin vor?


    das müsstest Du jetzt adias Bekannte fragen. Ich fand das nicht so kitschig, aber viele Dialoge haben mir wirklich nicht gepasst. Ich müsste mir den Film nochmal ansehen, um Dir konkrete Beispiele zu geben - aber das will ich mir in diesem Jahr nicht mehr antun :breitgrins:


    Zitat

    Es war kein schmachten und anhimmeln, kein Süßholz rasspeln, es war eigentlich eine ganz schöne Liebesgeschichte (fande ich).


    Ich empfand eigentlich schon viel übertriebenes Anschmachten und Anhimmeln - zu einem Zeitpunkt, wo sich die beiden (oder zumindest Lizzy) noch gar nicht hätten leiden dürfen. Und mir wurde ehrlich gesagt nie klar, warum die sich jetzt ineinander verliebt haben - einfach so? Weil sie ganz ordentlich aussehen? :confused:


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Hi Nimue,


    Zitat von "nimue"


    Wobei es die deutsche Version der BBC-Verfilmung - soweit ich weiß - bereits vor dem Erscheinungsdatum der neuen Version auf DVD gab :elch:


    Ja, aber nur gekürzt, wie Holden ja auch schon schrieb :zwinker: . Und die Übersetzung soll auch nicht so toll sein :rollen: ...bin da eben eigen :breitgrins:


    K.May: Wie nimue schon sagt, das Angeschmachte fand ich ganz furchtbar. Das hat nichts mit der im Buch beschriebenen Entwicklung zu tun. Und diese Szene im Morgengrauen...ganz schlimm. Übrigens auch nicht im Buch. Vielleicht solltest Du einfach mal das Buch lesen, K.May. Schaden wirds bestimmt nicht :breitgrins:


  • Also meines Erachtens wurde erwähnt oder gezeigt (?), daß sie die Art/Verhalten (etc.) des jeweils anderen mögen.
    Bspw. beobachtet der "Jo" (keine Ahnung wie er heißt) Lizzy ja beim Tanzen und vllt. mag er (neben dem Aussehen) an ihr ja diesen Trotz (s. andere Szenen), aber auch das Selbstbewußte und das Gerechtigkeitsempfinden.



    Hmm, leider, habe ich den Film nicht mehr ganz so gut in Erinnerung (schon eine Weile her, daß ich ihn gesehen habe), aber werde wohl in nächster Zeit mal das Buch anfangen.
    :smile:

    &quot;Der Mann, der den Berg abtrug, war derselbe, der anfing, kleine Steine wegzutragen.&quot;<br />Konfuzius<br />

  • Hallo K. May,


    was machst Du Dir denn dann Gedanken um meine Rezi? Das ist meine persönliche Meinung. Mich stört hier vor allem die massive Fehlbesetzung und der Aufdruck "Stolz und Vorurteil", wo doch weder Stolz noch Vorurteil wirklich zu finden sind ;)


    Die meisten Kritiker lieben auch Dan Brown - und ich behandle ihn eher geringschätzig. Verlange aber trotzdem nicht, dass jemand meine Meinung teilt.


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Zitat von "nimue"

    Hallo K. May,


    was machst Du Dir denn dann Gedanken um meine Rezi? Das ist meine persönliche Meinung.


    Liebe Grüße
    nimue


    Ich wollte zu verstehen versuchen, warum deine Meinung so negativ ist, auch im Vergleich zu dem anderer Kritiker.
    Und nebenbei, eine Meinung bzw. eher ein Urteil muss nicht unbedingt fest sein, es kann sich anhand von Diskussionen ändern("überzeugen"), was ich gerade ebenfalls versucht habe zu erreichen, weil ich den Film sehr schön fand.


    So wird die Kritik des Kritikers "kritisiert", sollte man auch bei Dan Brown machen. :zwinker:

    &quot;Der Mann, der den Berg abtrug, war derselbe, der anfing, kleine Steine wegzutragen.&quot;<br />Konfuzius<br />

  • Hallo K.May,


    Dir hat der Film gefallen, und das will Dir auch keiner nehmen. Du schreibst aber auch selbst, dass Du Dich nur noch wenig an den Film erinnern kannst.Du kennst nicht mal mehr den Namen der männlichen Hauptperson - das geht mir auch oft so, aber in dem Fall muss ich gestehen, dass ich kurz meine Augenbraue gelüftet habe, als ich dieses gelesen habe.:breitgrins:


    Du bist mit keinerlei "Vorprägung" an den Film herangegangen. Der Rest (glaube ich) der in diesem Thread postenden Personen kennt zumindest das Buch oder die BBC-Verfilmung, wenn nicht gar beides. Daher ist es kein Wunder, dass wir den Film anders erlebt haben, und daher halte ich es auch ehrlich gesagt für sehr unwahrscheinlich, dass das "Überezeugen" von deiner Seite aus Erfolg haben wird.


    Nix für Ungut!


    lg, adia

  • Sorry, neues Posting, ich bin gerade absolut geplättet von K.Mays Link.


    Darf ich das hier in aller Breite zitieren? Falls nicht, lösch das Posting bitte, nimue.
    Einige Impressionen aus der Inhaltsangabe Hervorhebungen von mir)


    Lieber K.May, wer einen Film so chronologisch und sachlich falsch schildert, dessen "Kritik" nehme ich schon gar nicht mehr ernst.

  • Auf die Gefahr hin, hier ebenso wie K.May wegen meinem, doch recht positiven Eindruck von dem Film, kritisiert zu werden, muss ich doch mal meine Meinung los werden. :breitgrins:


    Mal ganz abgesehen davon, dass ich schon seit Kick it like Beckham ein Fan von Keira Knightley bin, finde ich den Film gar nicht so schlecht besetzt. Also ich fand ja Jennifer Ehle in der BBC Verfilmung eher fehl am Platz, zumal sie mir etwas zu alt wirkte für eine maximal 22 jährige. Natürlich war Colin Firth grossartig, aber Matthew McFadyen war definitiv auch nicht schlecht... und ich kann ruhigen Gewissens behaupten, dass ich das Buch so gut wie auswendig kenne und Mr. Darcy damit auch. :redface:
    Ich finde fast, dass man die Romantik besser versteht, wenn man das Buch kennt. Eine Schlüsselszene ist ja, als Elizabeth zuerst völlig zerzaust in Netherfield auftaucht... und er, wie auch im Buch, das Glitzern in ihren Augen erkennt, und wie sie ihn dann später verspottet, während Miss Bingley ihn nur anhimmelt. Er verliebt sich wohl in sie weil sie so anders ist, als die anderen "Weiber". Und das hat sogar meine Bekannte verstanden, die den Roman noch nicht mal von weitem gesehen hat.


    Das einzige was mich wirklich gestört hat, war die Verlegung der Szenen oder "Zufälle" wie z.B. den ersten Heiratsantrag im Regen oder wie Elizabeth nach Pemberley kommt. Da hätte ich mir schon etwas mehr stilechtheit erwartet. :grmpf:
    Aber immerhin ist mir die amerikanische Version mit dem Kuss erspart geblieben :rollen:


    Einen 130 Minuten Film mit einer 5 Stunden Verfilmung zu vergleichen ist ausserdem gemein... :traurig:


    P.S.: Hat vielleicht sonst noch jemand die Stolz und Vorurteil Verfilmung von 1947 am MDR gesehen? Die war wirklich grottenschlecht! :grmpf:

    &quot;Just the knowledge that a good book is awaiting one at the end of a long day makes that day happier.&quot; Kathleen Norris

  • Die BBC Verfilmung habe ich erst vor kurzem zum ersten Mal gesehen, vorher kannte ich die 2005er Verfilmung aus dem Kino und von der DVD her.


    Ich finde auch, dass man die beiden Verfilmungen schlecht vergleichen kann, vor allem, was den Umfang des Inhalts betrifft :zwinker:


    Man kann schlecht eine 3 bis 5 Stunden Verfilmung von P&P ins Kino bringen, und noch weniger kann man daraus eine Trilogie wie Der Herr der Ringe machen. Dafür ist das Buch in der breiten Masse einfach zu unpopulär.


    Dass in der neuen Verfilmung z.B. Mr. und Mrs. Hurst unterschlagen werden, oder auch bei Charlottes Besuch ihre Eltern und ihre Schwester, finde ich nicht sehr tragisch.
    Die Verfilmung wurde auf das wirklich Wesentliche Reduziert, und ich finde, die Umsetzung ist für eine 120 Minuten Fassung gut gelungen.
    Wunderschöne Landschaftsbilder, schöne Musik, gute Besetzung. Vor allem Judi Dench fand ich toll!
    Der neue Mr. Darcy ist in meinen Augen nicht zu verachten :breitgrins:. Und ehrlichgesagt hatte Colin Firth auch nicht wirklich mehr Gesichtsausdrücke zu bieten.


    Dass einige Szenen an andere Örtlichkeiten verlegt wurden, oder einige Aussagen einfach anderen Leuten in den Mund gelegt wurden - das macht mir nicht wirklich etwas aus.


    Ich liebe das Buch und kenne es fast auswendig, aber trotzdem fand ich den 2005er Film toll.
    Und um mich regelmäßig 5 Stunden vor den Fernseher zu setzen, wenn ich Lust auf Lizzy und Darcy habe, habe ich auch nicht immer Zeit. Dann genügt auch die Kurzfassung.


    Jennifer Ehle gefällt mir in der Rolle als Lizzy nicht so sehr;
    und die Neufassung finde ich insgesamt emotionaler umgesetzt.
    Die neuen Lizzy und Darcy bleiben für mich auch beim Lesen vor Augen.


    Ich glaube einfach, es ist davon abhängig, welche Verfilmung man zuerst gesehen hat - denn danach gestaltet sich beim Lesen des Buches auch die Bilder, die man im Kopf hat.


    Ich kannte die BBC Verfilmung bis vor kurzem nicht, und ich kann ihr auch nicht sooo viele Vorteile gegenüber der Neufassung abgewinnen - außer natürlich der Ausführlichkeit.