Eiji Yoshikawa - Taiko

Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 9.736 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von illy.

  • Ein in Japan sehr bekanntes Gedicht steht im Vorwort zu diesem Buch:


    Was tun wenn der Vogel nicht singen will?


    Nobunaga antwortete: "Töte ihn!"
    Hideyoschi antwortete:
    "Erwecke in ihm den Wunsch zu singen"
    Ieyasu antwortete: "Warte ab"


    Inhalt:

    Eiji Yoshikawa beschreibt den Aufstieg des Dorfjungen Hiyoshi zum mächtigsten Mann im Japan des ausgehenden 16. Jahrhunderts.
    Japan versinkt im Chaos, der Kaiser ist nur noch eine Marionette, und die Lokalfürsten und Familienclans verbreiten im Land Angst und Schrecken.
    Drei Heerführer treten an, das Land zu einigen. Fürst Nobunaga, ein hitzköpfiger und rücksichtsloser Führer, Fürst Ieyasu (Vorbild für Fürst Toranaga in Clavells Shogun),
    ein bewährter Stratege, aber auch hinterlistig, und schliesslich Fürst Hideyoschi.
    Hideyoschi steigt auf vom Taugenichts, der mehrere Lehren abbricht und durch das Land wandert, zum General von Fürst Nobunaga.
    Als dieser getötet wird, schafft es Hideyoschi sich zum Oberbefehlshaber aufzuschwingen.
    Sein Kampf um die Einigung Japans geht weiter.


    Autor:


    Eiji Yoshikawa wurde am 11.08.1892 in Japan geboren. Er zählt zu den meistgelesenen Autoren Japans.
    Er schrieb über 70 Romane, sein bekanntestes Werk im Westen ist Mushasi.
    Er starb am 7. September 1962.


    Meine Meinung:


    Taiko beschreibt die Verhältnisse im mittelalterlichen Japan. Im Gegensatz zu Shogun lernt man Japan in seinen vielen Facetten kennen.
    Hier merkt man deutlich, das ein Japaner dieses Buch geschrieben hat.
    Die Taktiken, die Mentalität sowie Sitten und Gebräuche der Japaner und die Kultur, nicht nur der Samurai, sind hervoragend beschrieben.
    Ich muss zugeben, beim ersten Lesen hatte ich Probleme, bei den vielen beteiligten Personen den Überblick zu behalten.
    Aber beim zweiten Lesen ging es dann schon besser.
    Für jeden, der das mittelalterliche Japan kennenlernen will, ist diese Buch ein Muss.
    Auch das bekannteste Buch von Yoshikawa, Mushasi, sollte man lesen.


    Meine Wertung:
    5ratten

  • Ach, der Yoshikawa hat noch mehr geschrieben :zwinker: ?
    Ich kenne von ihm nur Musashi, mit Ausnahme der letzten Seiten. Das hatte ich nämlich vor vielen Jahren bei einem Urlaub in Schweden aus der Bib ausgeliehen, und dann ging mein Urlaub 50 Seiten zu früh zu Ende :sauer: . Ich fand's spannend, obwohl es naturgemäß ziemlich fremd war, und das scheint mir auch bei Taiko der Fall zu sein.


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    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Hallo Saltanah


    ja, die Denkart der Japaner ist einem doch ziemlich fremd. Vor allem in Musashi, Taiko ist hier doch ein wenig nachvollziehbarer.
    Wenn Du die Gelegenheit hast, dann lies auch noch die letzten 50 Seiten. Es lohnt sich wirklich.


    Diese beiden Bücher geben den besten Einblick in die Denkart der Japaner. Shogun, Gai-Jin und Taipan von Clavell sind hier nur ein müder Abklatsch.


    Gruß
    Thomas


    P.S. Ist es hier üblich, die Buchtitel in grün zu schreiben? Habe mich einfach mal Dir angepasst.

  • Ja, die letzten 50 Seiten... Das Problem dabei ist nur, dass meine Lektüre der vorangehenden 750 Seiten 12-15 Jahre her ist. Die Erinnerung daran ist dementsprechend etwas trübe. Ich müsste eigentlich das gesamte Buch noch einmal lesen.



    Ist es hier üblich, die Buchtitel in grün zu schreiben? Habe mich einfach mal Dir angepasst.


    Nein, es ist nur eine Marotte von mir, die Titel andersfarbig zu schreiben, um sie etwas hervorzuheben. Das gefällt mir besser als "Gänsefüßchen". In diesem Fall habe ich grün gewählt, weil das die vorherrschende Farbe in dem verlinkten Cover ist.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Zu Musashi wollte ich fragen ob die TB-Ausgabe von Knaur nicht gekürzt ist oder ist eine neue (ungekürzte) Ausgabe erschienen??
    Vor einigen Jahren wurde das Buch nämlich auch in einer Fachzeitschrift für Japanische Unterhaltungskultur vorgestellt und es wurde bemängelt das es, gegenüber dem Japanischen Original, gekürzt sei.

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    Denn im Gegensatz zur deutschen ist die japanische/englische Fassung (siehe unten) von Kodansha um fast satte 200 Seiten dicker.

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    NtM

    Einmal editiert, zuletzt von Nymphetamine ()

  • @Nymhetamine
    Der grund weshalb ich das Buch noch nicht gelesen habe. Es würde mich nämlich wahnsinnig interessieren aber nicht in einer gekürzten Fassung :grmpf:


    @Thomas_R
    Weißt du ob Taiko ebenfalls im Deutschen gekürzt wurde?

  • Wusste nicht das außer Musashi noch andere Bücher von Yoshikawa auf Deutsch käuflich zu erwerben sind. Ich hab Musashi vor ein paar Wochen gelesen und war begeistert :klatschen:. Bis auf einige wenige Kitschszenen - die mich aber kaum bis gar nicht gestört haben - durchgehend ein sehr gutes Buch. Ich hab aus dem Vorwort entnommern, dass er ein ziemlich riesiges Gesamtwerk vorweisen kann. Ich kann mich nicht genau erinnern wie riesig, irgendwas in der Größenordnung von fünfzig Bänden oder so, aber ich schau lieber noch mal nach...


    @Nymphetmine: Also soweit ich weiß ist die Ausgabe nach wie vor gekürzt, aber der Buchhändler hat mir damals gesagt, dass es auch eine gebunde, ungekürzte, deutsche Fassung gibt. Die konnte ich mir aber wirklich nicht leisten, bis jetzt zumindest...


    Taiko werd' ich mir jetzt auf jedenfall auch besorgen.


    Ragle


  • Ja, die letzten 50 Seiten... Das Problem dabei ist nur, dass meine Lektüre der vorangehenden 750 Seiten 12-15 Jahre her ist.


    Ich korrigiere mich: Die Lektüre der vorangehenden 1050 Seiten ist schon etwas länger her.
    Die einzige schwedische Übersetzung, die ich mir also damals ausgeliehen hatte, umfasst nämlich 1115 Seiten, und dürfte damit vollständig sein. Sie ist übrigens eine Übersetzung der englischen Übersetzung, die ca 1000 Seiten lang ist.
    Das mit den Kürzungen ist schon ein Leid :traurig: .

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • @Thomas_R
    Weißt du ob Taiko ebenfalls im Deutschen gekürzt wurde?


    Hallo


    Ich bin jetzt etwas verwirrt. auf Deine Frage hin habe ich mal nachgesehen.
    Da steht:
    Ungekürzte Ausgabe
    und darunter:
    Die deutsche Ausgabe ist eine gekürzte Fassung der japanischen Originalausgabe. ...
    Als Grundlage für die deutsche Übersetzung diente die amerikansiche Ausgabe ....


    Ah ja, ein ungekürzte Ausgabe der gekürzten Fassung, übersetzt aus der amerikanischen Übersetzung. :spinnen:
    Alles klar?


    Gruß
    Thomas

  • Eigentlich schade, für dieses Buch hätte ich auch den Preis für ne gebundene Ausgabe hingeblättert. :sauer:

  • Hi,


    wenn ich das mal irgendwann richtig gelesen habe, ist das Original 6bändig...., da versteh ich schon, dass sie lieber nur eine gekürzte Variante übersetzen :breitgrins:


    LG
    illy

  • illy
    Ganz ehrlich? Wenn ich schon ein Buch das zur wichtigen Japanischen Literatur gehört dann möchte ich auch eine vollständige Übersetzung lesen und nicht irgendwas zusammen gestückeltes. Mir würden die 6 Bände nicht s ausmachen.


  • wenn ich das mal irgendwann richtig gelesen habe, ist das Original 6bändig...., da versteh ich schon, dass sie lieber nur eine gekürzte Variante übersetzen :breitgrins:


    Ich glaube, dass man gerade japanische Bücher von der Seiten- bzw. Bandanzahl nicht mit ihren europäischen Übersetzungen vergleichen kann. Ich habe eben im Katalog der Stockholmer Stadtbibliothek festgestellt, dass Haruki Muramakis "Naokos Lächeln" im Original 2-bändig und sein "Mr Aufziehvogel" sogar 3-bändig ist. Ich nehme nicht an, dass auch diese Bücher gekürzt, sondern vermute, dass es eine grundsätzliche Eigenschaft japanischer Bücher ist, dicker als ihre Übersetzungen zu sein.
    Allerdings ist das nur eine Vermutung. Ich würde gern mehr/genaueres darüber wissen. Wenn also jemand da besser informiert sein sollte, bitte melden!

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ich glaube, dass man gerade japanische Bücher von der Seiten- bzw. Bandanzahl nicht mit ihren europäischen Übersetzungen vergleichen kann. Ich habe eben im Katalog der Stockholmer Stadtbibliothek festgestellt, dass Haruki Muramakis "Naokos Lächeln" im Original 2-bändig und sein "Mr Aufziehvogel" sogar 3-bändig ist. Ich nehme nicht an, dass auch diese Bücher gekürzt, sondern vermute, dass es eine grundsätzliche Eigenschaft japanischer Bücher ist, dicker als ihre Übersetzungen zu sein.


    Hallo


    Hier habe ich mal ein interessantes Interview gefunden:


    http://www.taz.de/pt/2002/03/09/a0148.1/text


    Ich denke, das erklärt doch einiges.


    Und das ist auch noch ganz witzig:


    http://www.junko.de/japname.0.html


    Thomas

  • Jetzt soll ich mir also eine Rezi aus den Fingern saugen. Leider kann ich die Begeisterung nicht teilen. Taiko erzählt von Japan im 16. Jahrhundert, dessen zweite Hälfte geprägt war von Unruhen im Kampf um die Vorherrschaft. Es geht zum überwiegenden Teil um Krieg, angefangen bei kleinen Scharmützeln bis hin zu Schlachten, in denen mehrere Tausend Menschen sterben. Wie bei einem Umfang von fast 900 Seiten nicht anders zu erwarten, wird fast alles sehr ausführlich beschrieben, selbst die unwichtigsten Nebenfiguren werden namentlich genannt und dürfen ein paar Sätze sprechen. Namen spielen überhaupt eine sehr große Rolle, aber selbst die Personenregister nennen nicht alle Beteiligten. Doch abgesehen von Hideyoshis Kindheit, die allerdings schon recht bald endet, erfährt man wenig Persönliches über die wesentlichen Charaktere. Die Kriege werden sehr detailliert beschrieben, denn Strategie, Kampfkunst, Ruhm und Ehre spielen eine große Rolle, aber welche Wesenszüge die Fürsten und ihre Truppen sonst auszeichneten, und vor allem auf welche Weise sie ihre riesigen Heere unterhielten, wurde nicht angesprochen. Traditionen, Sitten oder Kultur - weitgehend Fehlanzeige.


    Die letzten Seiten habe ich mehr oder weniger nur noch überflogen, weil mir irgendwann herzlich egal war, wer nun wen besiegt und vor allem, weil man andernorts lesenswerte Artikel finden kann, die in wenigen Worten über denselben Zeitraum informieren.


    3ratten




    Für jeden, der das mittelalterliche Japan kennenlernen will, ist diese Buch ein Muss.


    Na ja, vielleicht für jeden, der die mittelalterlichen Krieger Japans kennen lernen will. Wer aber mehr von den Menschen erfahren möchte, wird hier enttäuscht sein. Nun weiß ich zwar, dass Hideyoshi ein kluger Mann war, der vieles mit Worten in die richtigen Bahnen leitete, aber über den Menschen hinter dem Kriegsherrn weiß ich nichts.

  • Inhalt: Ende des 16. Jahrhunderts steht die Macht des Kaisers in Japan nur noch auf dem Papier und auch das Shogunat hat seine Kraft verloren. In den Regionen bekriegen sich Provinzfürsten, die eine Chance zum Aufstieg wittern. Vor allem Zentraljapan wird zum Schauplatz heftiger Auseinandersetzungen. In dieser Atmosphäre wächst Hideyoshi auf, der Sohn eines Samurais. Die Familie ist nicht gerade mit materiellen Gütern gesegnet und Hideyoshi (der zu diesem Zeitpunkt noch nicht so heißt), unternimmt zwar eine ganze Reihe von Anläufen, einen Beruf zu ergreifen und seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, aber nirgends hält es ihn sehr lange. Das ändert sich erst, als er nach Owari kommt. Dort hat Fürst Oda Nobunaga seinen Vater früh beerbt und muß zunächst einmal die Herrschaft über seine kleine Provinz sichern. Zusammen mit erfahrenen Generälen und mit geschickter Politik gelingt es Nobunaga, seinen Herrschaftsbereich kontinuierlich auszudehnen. Einer seiner wichtigsten Verbündeten ist dabei Tokugawa Ieyasu aus Mikawa, der sich in vergleichbarer Lage befindet. Im Kielwasser von Nobunagas Erfolgen steigt auch Hideyoshi auf. Als Nobunaga einer Intrige zum Opfer fällt, schafft es Hideyoshi, seine Gegenspieler um die Macht auszubooten, denn inzwischen hat er längst selbst den Ehrgeiz, das Land zu regieren.



    Meine Meinung: Die Kindheit und Jugend Hideyoshis fand ich noch ganz interessant, aber spätestens mit seinem Eintritt in Nobunagas Armee wandelt sich das Bild. Der lange Mittelteil besteht vorwiegend aus: ein Heer wird ausgehoben, das Heer zieht von X nach Y, es gibt ein Scharmützel, es gibt eine Schlacht, es wird ein Bodycount aufgestellt, man zieht weiter oder zurück nach Hause. Dazwischen wird vielleicht mal ein bißchen intrigiert oder Tee getrunken, aber damit erschöpft es sich dann auch. Das fand ich angesichts des Gesamtumfangs doch eher ermüdend. Ich wage mir unter diesen Umständen gar nicht vorzustellen, wie sich das Ganze in der ungekürzten Fassung wohl lesen muß ...


    Etwas spannender wurde es erst wieder zum Ende, als Hideyoshi mit ein paar klugen Schachzügen die Macht für sich sichert. Allerdings muß ich zugeben, daß ich Ieyasus Handlungen nicht ganz nachvollziehen konnte, und auch nicht, wieso er mit Hideyoshi und Nobunaga in einem Atemzug genannt wird, wenn es um die Reichseinigung geht. Dieser Roman konnte mir jedenfalls dafür keinen Grund vermitteln. Aber Ieyasu ist bei weitem nicht der einzige Charakter, der hier sehr blaß bleibt, letztlich gilt das für alle. In einer derart durchreglementierten Gesellschaft ist Individualität natürlich auch nicht gerade ein erstrebenswertes Ziel, aber deshalb müssen doch in einem Roman nicht nur Marionetten herumlaufen. Eines meiner größten Probleme mit den Personen war aber schlicht, daß ich Mühe hatte, sie auseinanderzuhalten. Das hat natürlich auch mit den ungewohnten japanischen und zum Teil einander doch recht ähnlichen Namen zu tun, aber angesichts der Vielzahl von Figuren hätten die Familien vermutlich auch Müller, Meier, Schulze heißen können, ohne daß es mir den Überblick wesentlich erleichtert hätte.


    Erfreulicherweise hat der Verlag im Einband eine Karte mit den Provinzen spendiert, die leider nicht den gesamten im Roman angesprochenen geographischen Raum abdeckt. Zudem hatte ich manches Mal das Gefühl, daß die Grenzen, so wie sie im Roman genannt wurden, nicht mit der Karte übereinstimmten. Und auch für die Entfernungen fehlt mir jegliches Gespür, manche Heeresbewegungen schienen mir doch extrem schnell. Auch ist es löblich, daß vorne eine Übersicht über die traditionelle japanische Zwölf-Stunden-Uhr abgedruckt wurde, nur schade, daß man offensichtlich Tag und Nacht vertauscht hat, so jedenfalls passen die Stundenbezeichnungen nicht zu dem, was man im Text liest, aber dafür kann der Roman schließlich nichts. Zumindest habe ich jetzt einen Eindruck von den Wirren im Japan jener Zeit, dafür und wegen des ganz interessanten Beginns:


    2ratten


    Schönen Gruß
    Aldawen

  • Eiji Yoshikawas „Musashi“ habe ich sogar zweimal gelesen, so ist es nicht verwunderlich, dass ich mich auch für „Taiko“ interessiert habe. Zwar mag ich gar so lange Romane aktuell nicht sonderlich, bin aber trotzdem motiviert an die Geschichte herangegangen. Das war im April… Mittlerweile liegt das Buch über 6 Monate mit seinem Lesezeichen knapp hinter Seite 100 und ich kann mich nicht überwinden weiterzulesen. Das liegt primär an der Hauptfigur. Hiyoshi, wie er zu Beginn noch heißt, ist ein superschlauer Kerl, viel besser als alle anderen. Davon möchte der Autor mich überzeugen und das mag, den späteren Lebensweg betrachtend, auch so sein, aber auf mich wirkt er einfach nur wie ein arroganter Bengel, der sich stets ungerecht behandelt fühlt.


    Ich habe dann noch ein wenig durch die hintere Hälfte geblättert, mich aber nirgendwo festgelesen, es wirkte einfach nur uninteressant und was die Figuren anging tendenziell profillos.


    Abgebrochen und aussortiert.