Victor Hugo - Die Elenden (1. Teil Fantine, 1. bis 4. Buch)

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    Die Elenden


    Zwanzig Jahre verbringt Jean Valjean im Gefängnis wegen eines unbedeutenden Vergehens, das er in seiner Jugend begangen hat. Mit Hilfe des gütigen Bischofs Myriel gelingt dem gebrochenen Mann der Neuanfang. Sein ganzes Leben stellt er in den Dienst der Elenden und Ausgestoßenen, doch seine Vergangenheit holt ihn unerbittlich immer wieder ein. Victor Hugos Meisterwerk erschien 1862 und trat einen beispiellosen Siegeszug an. In viele Sprachen übersetzt, mehrfach verfilmt und dramatisiert, hat "Les Miserables" zuletzt auch als Musical die Bühnen erobert.


    [hr]


    Teilnehmer


    Flor
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    Doris
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    [hr]


    In diesem Bereich könnt ihr zu Teil 1 Fantine, 1. bis 4. Buch schreiben.


    Viel Spaß!


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

    Einmal editiert, zuletzt von fairy ()

  • Dann sage ich mal Hallo zu allen Teilnehmern :winken:! Eigentlich hatte ich schon einige Postings hier erwartet und bin nun schon am Grübeln, ob ich zu früh dran bin? :rollen:


    Ich bin heute bis Kapitel X gekommen und frage mich schon ungeduldig, welche Rolle der Bischof Bienvenu noch spielen wird, da sein Leben und Umfeld so ausführlich beschrieben werden.


    Die Tür- und Fenstersteuer, die kurz angesprochen wird, kam mir zwar unwahrscheinlich vor, aber eine kurze Recherche bei wikipedia ergab, dass sie tatsächlich existierte. Es ist schon erstaunlich, was sich die Obrigkeit früher einfallen ließ, um dem Volk das Geld aus der Tasche zu ziehen.


    Kann jemand von euch das lateinische Zitat am Ende des VI. Kapitels übersetzen? Ich kann leider kein Latein und Fußnoten fehlen in meiner Ausgabe. Es ist zwar nicht lang, aber es würde mich trotzdem interessieren.


    Von dem Stil des Romans bin ich angenehm überrascht. Das Buch stand in erster Linie so lange im Regal, weil ich einen eher umständlichen Schreibstil erwartet hatte, aber schon nach kurzem Lesen war mir klar, dass das nicht der Fall ist. Ich freue mich jedenfalls schon auf die Fortsetzung der Geschichte und interessante Diskussionen mit euch!


    LG
    Doris

  • Im Anhang steht: Wenn der Herr über sein Haus nicht wacht, wachen, die es hüten, vergebens. Nach Psalm 127,1: Wo der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen. Wo der Herr nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter umsonst.


    Ich bin im Kapitel Wie die Schwester den Bruder sieht. Ich weiß noch nicht so recht, was ich von dem Buch halten soll.

  • Hallo Ihr,


    na dann mal auf zu einem neuen Leserunden-Marathon :zwinker:.


    Ich habe heute morgen angefangen und bin so weit wie qantaga.
    Ich finde den Schreibstil auch angenehm, leichter und schneller zu lesen als "Anna Karenina"


    Doris
    Fußnoten gibt es bei mir auch nicht, aber bei mir ist alles im Anhang übersetzt, bei dir nicht?


    Ich fiebere ja schon den Auftritt Jean Valjeans entgegen. Ich bin ja absoluter Fan des Musicals.
    Und der Kerzenleuchter der im Musical ja eine wichtige Rolle spielt wurde auch schon beschrieben.


    Die Tür-und Fenstersteuer finde ich auch heftig.


    Gefallen hat mir dieser Spruch Er besuchte die Armen, wenn er Geld hatte; wenn er keins mehr hatte, besuchte er die Reichen


    Sehr gut gefallen hat mir das Vorwort von V. Hugo. Ich meine das Zitat gleich am Anfang.


    Grüße
    Flor

  • Hallo zusammen,
    Gestern habe ich dann auch die ersten Kapitel gelesen und bin vom Schreibstil sehr angetan. Der Bischof lebt gegen jedes Klischee, das man sonst über damalige Geistliche zu lesen bekommt. Schon alleine das Zimmertauschen mit den Kranken macht ihn zu einer symphatischen Figur.


    Zitat

    Die Tür-und Fenstersteuer finde ich auch heftig.


    Die Fernsehsteuer gabs ja noch nicht :zwinker:


    Soweit mein erstes Statement,
    dumbler

    Einmal editiert, zuletzt von dumbler ()

  • Ich habe das Kapitel Der Bischof sieht ein unbekanntes Licht beendet und bin davon sehr beeindruckt. Besonders gut hat mir der Kapitelschluss gefallen: Eines Tages richtete eine Witwe von Stand, von der dreisten Spielart, die geistvoll zu sein wähnt, an ihn die boshafte Frage: "Bischöfliche Gnaden, man möchte wissen, wann Ihre Hoheit die Jakobinermütze ausetzen werden." "Oh, oh, das ist eine grelle Farbe", antwortete der Bischof. "Ein Glück, dass die, die eine rote Mütze verachten, sich vor dem roten Hut in Verehrung beugen."

  • [quote='Flor','https://literaturschock.de/neuesforum/forum/index.php?thread/&postID=183199#post183199']
    [...] Fußnoten gibt es bei mir auch nicht, aber bei mir ist alles im Anhang übersetzt, bei dir nicht?
    [quote]
    Bei mir gibt es nur eine Erklärung von diversen Personen und Begriffen von A - Z als Anhang, mehr nicht. Auch ein Vorwort fehlt. Es war eben nicht die teuerste Ausgabe der Elenden. :breitgrins:


    Heute bin ich leider noch nicht viel zum Lesen gekommen, weil meine Tochter ihren Mittagsschlaf stark verkürzte. Bei Kapitel X Der Bischof sieht ein unbekanntes Licht wäre es sicher sicher von Vorteil, mehr über die französische Geschichte und Politik zu wissen. Das war für mich teilweise etwas verwirrend.

  • Doris
    Ja, ich habe es auch nicht so mit der französichen Geschichte, aber ich hoffe das Solas bald mitliest, ich denke doch sie macht bei der Leserunde mit, sie ist ja Expertin der französichen Revolution :zwinker:.


    Bei mir steht im Anhang zu diesem, von dir angesprochenen Kapitel,


    Konventionsmitglied: Der Nationalkonvent ersetzte seit September 1792 die gesetzgebende Versammlung. Er verurteilte den König zum Tode und ließ ihn hinrichten, er organisierte die Verfolgung und Bekämpfung innerer und äußerer Feinde. Er bestand anfangs aus zwei Fraktionen, den Girondisten und den Jakobinern, wurde nach dem Sturz der Girandisten im Mai 1793 zum Organ der Jakobinerdiktatur (Schreckensherrschaft), die durch deren Sturz im Juli 1794 beendet wurde, und löste sich im Oktober 1795 auf.


    Ich bin auch immer am hin- und herblättern, trotzdem ist mir auch nicht so richtig klar was damals passierte.


    Ich bin mittlerweile im 2.Buch. Ich fand es dann doch etwas lang, das 1. Buch, und die Beschreibungen vom Bischof, ich meine auch bei 30 Seiten weniger hätte ich verstanden was für ein guter Mensch er ist :zwinker:


    Grüße
    Flor

  • Ich habe gestern nur ein paar Kapitel gelesen, bin aber ebenso wie ihr von der leichten Lesbarkeit überrascht und angetan. Ich hatte einen umständlicheren Satzbau erwartet, aber vielleicht beschränkt sich Hugo in der Umständlichkeit ja auf die Handlung, die wohl eher nicht ganz gradlinig verlaufen sondern einige Abschweifungen aufweisen wird.
    Der Bischof ist eine sehr sympathische Figur die man einfach mögen muss, auch wenn er - realistisch betrachtet - vielleicht zu gut ist, um noch glaubwürdig zu sein.


    Ich lese die schwedische Übersetzung von Eric Rohman aus dem Jahr 1922, die danach anscheinend nicht wieder aufgelegt worden ist. So weit der Katalog der "Kungliga Biblioteket" (der Entsprechung der Deutschen Nationalbibliothek) Auskunft gibt, sind nach 1922 nur gekürzte Übersetzungen erschienen. Um so glücklicher bin ich darüber, dass ich diese dreibändige (=bequem zu haltende) Ausgabe antiquarisch erwerben konnte. Zum Glück für mich hat Eric Rohman fremdsprachige Zitate in Fußnoten ins Schwedische übersetzt, aber leider fehlen erklärende Anmerkungen.

    Wir sind irre, also lesen wir!


  • Der Bischof ist eine sehr sympathische Figur die man einfach mögen muss, auch wenn er - realistisch betrachtet - vielleicht zu gut ist, um noch glaubwürdig zu sein.


    Das dachte ich anfangs auch, doch wenn man ein wenig weiterliest, stellt man fest, daß er doch nicht immer seinen Überzeugungen nacheifern kann. Er scheitert daran, Nächstenliebe vorurteilsfrei auszuführen, wie der Fall mit dem Konventsmitglied in den Bergen zeigt. Hass und stille Ablehnung halten ihn zunächst von einem Besuch ab. Übrigens ein sehr interessanter Dialog!
    Und die Szene hat der Glaubwürdigkeit ein festeres Fundament gesichert.


    Gruß,
    dumbler (der erst morgen weiterlesen kann)

  • So, hab jetzt auch das erste Buch durch. Und ich finde es wieder mal super. Angenehm zu lesen und sehr interessant geschildert. Ich kann's schon kaum erwarten, wenn Valjean und Myriel im nächsten Kapitel aufeiandertreffen. Des wird ja so geil.
    Das der Bischof als "zu gut" beschrieben wird, finde ich allerdings nicht. Ich kenne selbst einen Menschen der dem Charakter des Bischofs zumindest teilweise ähnelt. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass Hugo in diesem Roman irgendetwas historisch unkorrektes geschrieben hätte. In "Der Glöckner von Notre-Dame" hat er das, aber das liegt daran, dass er für den 700-Seiten-Schinken nur 5 Monate gebraucht hat. Außerdem gibt er es im Nachwort auch zu. Allerdings hatte er sich für "Die Elenden" über 15 Jahre Zeit genommen. Da wird er sicher genug Zeit gehabt haben, alles historische korrekt wiederzugeben.


    Grüße Thomas

    [b] "Jean Valjean, mein Bruder, Sie gehören nicht mehr dem Bösen, sondern dem Guten. Ich kaufe ihre Seele frei. Ich entreiße sie den finsteren Gedanken und dem Geist der Verderbnis und übergebe sie Go

  • :winken:


    Juhu


    Ich werde mich etwas später zu euch gesellen und hoffe euch noch einzu holen, ihr legt ja ein ganz schönes Tempo vor.
    Aber egal,


    bis dann

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • Zitat

    Thomas
    Kannst Du bitte erläutern, was an der Begegnung Myriel - Valjean "geil" ist?


    Stimmt, geil ist vielleicht etwas unpassend ausgedrückt. Mich hat es einfach unglaublich bewegt, die Begegnung zwischen Myriel und Valjean.

    [b] "Jean Valjean, mein Bruder, Sie gehören nicht mehr dem Bösen, sondern dem Guten. Ich kaufe ihre Seele frei. Ich entreiße sie den finsteren Gedanken und dem Geist der Verderbnis und übergebe sie Go

  • Thomas
    Das kann ich nachvollziehen; mir hat es auch gefallen, dass der arme Mann, der den ganzen Tag gelaufen und überall abgewiesen worden war endlich eine warme Mahlzeit und ein Bett bekommen hat.



    Ich könnte mir vorstellen, dass Hugo Myriel deshalb so überzeichnet, weil der Klerus dieser Zeit in der Realität das Gebot "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" eher nicht so ernst genommen hat. Indem er Myriel verklärt, wird dem zeitgenössischen Leser der reale Mangel an Nächstenliebe seiner Seelsorger speziell auf der Bischofsebene besonders vor Augen geführt.

  • Hallo zusammen!


    Hab' doch mal 'reingelinst ...


    Der Bischof ist eine sehr sympathische Figur die man einfach mögen muss, auch wenn er - realistisch betrachtet - vielleicht zu gut ist, um noch glaubwürdig zu sein.


    Liest jemand von Euch im französischen Original? Meine Ausgabe - Bibliothèque de la Pléjade - hat sehr erhellende Anmerkungen. So scheint dieser Bischof - mit Ausnahme der von Hugo erfundenen "wilden" Jugend - tatsächlich existiert zu haben und tatsächlich ein halber Heiliger gewesen zu sein, der u.a. auch mal einen ehemaligen Galeerensträfling bei sich empfangen hat.


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Endlich hat die Lobhudelei über den Bischof ein Ende gefunden und Jean Valjean ist aufgetaucht. Für mich ist es kaum zu glauben, dass zur damaligen Zeit tatsächlich jemand für 19 Jahre im Zuchthaus landet, nur weil er aus Hunger ein Brot gestohlen hat. In diesem Zusammenhang wurde etwas erwähnt, auf das ich mir keinen Reim machen kann: Valjean wurde von den anderen Sträflingen "für die Flucht ausgezählt". Soll das bedeuten, dass er quasi dazu gezwungen wurde, zu fliehen? Ich bin ratlos.


    Das Kapitel VII Innenansicht der Verzweiflung hat mir gut gefallen. Die Beschreibung von Valjeans Gefühlen kann man wohl stellvertretend für viele betrachten, die sich jemals in einer ähnlichen Lage der Ablehnung durch die Gesellschaft befanden. Als er sich im Gefängnis Bildung aneignet, wird ihm sein Elend erst richtig bewusst, und er beginnt, seinen Hass auf die Obrigkeit zu schüren. In gewisser Hinsicht ist das in der heutigen Zeit auch noch aktuell. Je gebildeter die Bevölkerung ist, desto bewusster lebt sie und versucht, gegen persönliche Missstände anzugehen - wobei ich den Hass außen vorlassen möchte :zwinker:.


  • Doris
    Ja, ich habe es auch nicht so mit der französichen Geschichte, aber ich hoffe das Solas bald mitliest, ich denke doch sie macht bei der Leserunde mit, sie ist ja Expertin der französichen Revolution :zwinker:


    Entgegen allen Regeln sage ich mal Bescheid, dass ich jetzt auch endlich angefangen habe und versuchen werde, mein Revolutionswissen einzubringen. :zwinker:
    Ich werde höchstwahrscheinlich deutlich langsamer lesen als gewöhnlich, zum einen, weil ich es mir in Französisch vorgenommen habe und zum anderen aus Zeitgründen.


    Liebe Grüße :winken:


    Kirsten (Solas)

  • Ende erstes Buch:
    Ich bin begeistert! Der Anfang von Hugos Monsterwerk hat mir hervorragend gefallen.
    Der Bischof ist mir richtig ans Herz gewachsen und nach der Begegnung mit dem Konventsmitglied ist er mir auch nicht mehr "zu" heilig. Er hat eben auch seine Schwächen, ist sich deren aber bewusst und versucht, etwas dagegen zu tun. Besonders sympathisch an ihm ist, dass er von anderen Menschen kein gleiches Maß an Perfektionverlangt über das er selbst verfügt. "So wenig Sünde wie möglich muss das Ziel der Menschen sein; Sündlosigkeit ist etwas für Engel" sagt er an einer Stelle. Auch wie er sich konsequent auf die Seite der Armen, Schwachen, Ausgestoßenen stellt und für diese kämpft, ist bewundernswert. Und dass er sich für die Bildung auch der Armen einsetzt gefällt mir als Kontrast zu Tolstois 15 Jahre später entstandenem Werk "Anna Karenina", in dem dieser sein Sprachrohr Lewin sagen lässt "Bauern? Schule? Lernen? Brauchen die nicht!" noch besser.
    Wunderbar auch die Seitenhiebe auf Gesellschaft und Kirche, die Hugo immer wieder anbringt. Das 12. Kapitel "Monseigneur Bienvenues Einsamkeit" ist da ein besonderer Leckerbissen. Der Schwanz an Speichelleckern, der jeden erfolgreichen Menschen - auch und gerade in der Kirchenhierarchie umgibt - , der diesem Bischof so vollkommen fehlt (mit dessen Hilfe kann man ja nun wirklich keine Karriere machen) und der die christlichen Tugenden ebensowenig verkörpert wie ein Wucherer, ist sehr treffend geschildert.


    Das einzige, das mir am Buch fehlt, sind Anmerkungen, Erklärungen zu mir unbekannten Namen und Ereignissen, aber dazu kann ja der olle Hugo nichts.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Hallo auch noch mal an die Neuen Bine1970, Solas,


    Bine1970
    Ich denke das mit dem Tempo vorlegen gibt sich hinterher sicher wieder etwas, ist ja meistens so am Anfang bis dann die ersten leichteren Ermüdungserscheinungen auftreten :zwinker:.
    Obwohl das Buch wiklich in einem tollen Stil geschrieben ist und so viel weniger nervig wie "Anna Karenina".


    Jean Valjean ist endlich da. Ich habe immer gedacht er wäre ein entflohener Sträfling, da lag ich dann ja wohl nicht richtig. Aber warum wird er denn später immer von Javer gejagt? (Okay das war nur laut gedacht, ich werde es ja noch erfahren :zwinker:)


    Das Valjean für die Flucht ausgelost wurde hat mich auch etwas stutzig gemacht. Musste er fliehen? Obwohl es wird ja immer wieder in Nebensätzen gesagt das er fliehen wollte. Hatten die Sträflinge untereinander so eine Abmachung wir ausgelost wird darf einen Fluchtversuch versuchen, wenn er will, die anderen aber nicht?
    Etwas ungewöhnlich würden mehrere auf einmal fliehen wäre die Wahrschweinlichkeit doch größer das einige nicht gefunden werden.


    Bei mir steht im Anhang zu Herr Myriel: Vorbild für Gnaden Bienvenu, Bischof von Digne, ist ein Monsigneur Miollis, der im Jahre 1806 einen gerade aus dem Zuchthaus entlassenen Sträfling bei sich aufnahm. Seit 1828 hatte Hugo Informationen über Miollis und Digne zusammengetragen.


    Grüße
    Flor