Markus Heitz - Ritus

Soeben das elfte Kapitel beendet, puh, das war mal wieder spannend. Also mittlerweile finde ich den Handlungsstrang, der in der Vergangenheit spielt viel interessanter, als das mit Eric.

Kapitel 11:

Zitat von nimue

Ich habe jetzt auch endlich angefangen, werde euch aber nicht mehr einholen können

Die ersten zwei Kapitel und ich bin schon wieder sehr glücklich mit dem Buch - Markus hat mich ja noch nie enttäuscht.

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Ich glaube ja, dass Eric so etwas ist wie "Blade" - selbst auch Werwolfblut in den Adern, kämpft aber trotzdem gegen die Werwölfe.

Da bin ich ganz deiner Meinung Ich bin im Kapitel 4 und habe ehrlich gesagt, noch nicht alle Beiträge in diesem Thread gelesen, die bis zu diesem Kapitel gelesen werden könnten aber mir fehlt einfach die Zeit, nach jedem Kapitel mehrere Seiten nach Infos durchzuforsten. Ich versuche einfach so, auf dem Laufen zu bleiben Jetzt sind wir ja doch noch ein paar, die noch ziemlich am Anfang sind. Wie hat euch der 'kackende Hund' gefallen?

Ähm, mal ne klitzekleine Frage am Rande...Wer oder was ist "Blade"??? Ich lebe im tiefsten Hessenland und damit schon quasi hinter'm Mond

lg
kathrin

Zitat von nimue

Du meinst den kackenden Hund ganz am Anfang in Kapitel zwei bei der Verfolgungsjagd? Soooo klasse

JA!

Blade ist übrigens ursprünglich ein Comic, ich meine aus dem Marvel-Universum.

Hallo!

Dann laber ich mal munter drauf los.

Kapitel XIX

Kapitel XX

Kapitel XXIII und XXIV

Kapitel XXV

Bin ich aber froh, dass man offensichtlich auch noch später einsteigen kann!

Sodele, ihr Lieben, ich bin auch fertig! Ich weiß jetzt grad nicht mehr, wer gesagt hat, dass das Ende „superfies“ ist, aber dem kann ich nur zustimmen. An „Sanctum“ kommt man glaub ich nur vorbei, wenn man mit „Ritus“ so gar nix anfangen konnte. Ich hoffe, dass das noch allgemein genug als Aussage war, denn ab jetzt erst wird gespoilert, und zwar bis Ende und Achtung ich verzettele mich in Theorien

viele grüße
kathrin

Zitat von nimue

Du meinst den kackenden Hund ganz am Anfang in Kapitel zwei bei der Verfolgungsjagd? Soooo klasse

Oder eben das Parfum, das einen Geruch wie erhitzte Gummibärchen verbreitet... Oder die Beschreibung der Tasche, in die der Mount Everest quer passt.
Trotz der eigentlich actiongeladenen, spannenden Handlung schafft es Markus Heitz immer wieder, einen zwischendurch zum Lachen zu bringen- ohne das es den Erzählstrang beeinträchtigt! Und das finde ich wirklich stark!

Bin gerade beim letzten Kapitel...
...und deshalb auch sofort wieder weg! (Mein Gott, ist das spannend! )

Liebe Grüße
dubh

PS. Übrigens bin ich auch sehr davon angetan, dass es bald weiter geht! Denn man möchte direkt mehr verschlingen...

Hallöchen,
so musste heute extrem lange beim Arzt warten und daher kam ich wieder mal ein wenig zum Lesen und habe es bis zum 17. Kapitel geschafft

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Na ja und Justine ist mir auch nicht sympathischer geworden mit ihrem zweiten kurzen Auftritt.
Sodele, ich gehe mir jetzt etwas Leckres kochen und danach wird weitergelesen und ab morgen habe ich dann wieder mehr Zeit, denn da beginnen ja die FERIEN!!!!

Hallihallo liebe Leserunde!

Leider bin ich nun mit dem Buch fertig... Deshalb versuche ich jetzt auch, die ganzen Spoiler hier zu lesen und vielleicht ein bißchen was dazu zu schreiben:

Zitat von Kathrin

[...]ab jetzt erst wird gespoilert, und zwar bis Ende und Achtung ich verzettele mich in Theorien

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Nachwievor würde mich brennend interessieren, was es mit Jeans Mutter auf sich hat. Sie gilt als Hexe.

--> Also ich bin bislang davon ausgegangen, dass dies total unwichtig für die Geschichte ist. Irgendwie hab ich es einfach so verstanden, dass Jeans Mutter eben in Heil- und Kräuterkunde sehr bewandert war und deshalb diesen Ruf als Hexe bekam. Und dann kam die Inquisition... Naja, klar, dass der gute Sohn da den Glauben an die Kirche verliert.

--> Das Florence ein Wandelwesen ist hat mich nicht sonderlich überrascht. Zumindest nicht mehr ab der Schilderung ihres wiederkehrenden Fiebers, nachdem sie immer mit blutigen Schoß erwacht. Außerdem hat mich das Stottern (bzw. das Zögern, was ein offensichtliches Geheimnis anging) Jean gegenüber, der Äbtissin aufmerksam gemacht.

Also gehen wir nochmal an den Anfang zurück: Pierre und Antoine werden von zwei Werwölfen angefallen. Das Männchen können sie erschießen, das Weibchen verletzt Pierre und beißt Antoine und macht ihn somit zur männlichen Bestie. Bei dem Weibchen könnte es sich gut und gerne um Florence handeln, zumal ja Gregoria in der Nähe herumschleicht und sie vielleicht beobachtet.

--> Wahrscheinlich hat Gregoria auch erst in dieser Zeit bemerkt, was ihr Mündel in so mancher Stunde so treibt...
Und die Äbtissin hatte ja auch diverse Gegenmittelchen, die sie der guten Florence vermutlich immer wieder verabreicht hat - und sie damit streckenweise gut unter Kontrolle hatte. Bestimmt forschte Gregoria auch an einem richtigen Heilmittel - weshalb sie Florence auch nie (nicht einmal gegenüber Jean) verrät, sondern Hoffnung bewahrt.

Das zweite Weibchen ergibt sich für mich einfach aus der Tatsache, weil ich mir nicht vorstellen kann, wie die Schwangerschaft an Florence selbst unbemerkt vorbeigehen konnte. Okay, es wird nie näher darauf eingegangen, ob sie ihr Schicksal nun kennt oder nicht, aber ganz egal, in irgendeiner Weise muss sie doch mitbekommen haben, dass sie Kinder bekommen hat. Von mir aus kann sie sich nicht mehr an den Akt der Zeugung erinnern und vielleicht ist auch die Schwangerschaft an ihr vorbei gegangen, aber die Geburt doch nicht...

--> Vielleicht dauert die Schwangerschaft der Werwesen bloß einfach lange? Oder der blutige Schoß (nach dem Erwachen Florences aus dem "Fieber") bedeutet etwas...?

Die Mutter, die mal auftaucht, schätze ich so rein aus dem Bauch raus nicht als Werwolf ein.
Überhaupt der junge de Morangiès...was hat es mit dem eigentlich auf sich und wie ist seine Verbindung zu Antoine?

--> Tja, als vom Gefühl her geht mir das ähnlich: die Mutter schätze ich nicht als Werwesen ein - wieso und worüber hätte sie ihr Tochter denn dann per Brief informieren sollen? Nein, der Brief muss extrem bedrohlich für den Vater gewesen sein (sonst hätte es deshalb keinen Mordversuch gegeben) - weil er das Werwesen vielleicht entlarvt hat?
Und der junge de Morangiès ist bei mir auch ganz hoch im Kurs, was ein männliches Werwesen angeht! Was mag da bloß Seltsames auf dieser Reise passiert sein? Gab es in Nordafrika nicht auch noch spezielle Werwesen (hatte das Eric nicht einmal Lena in Form von Mythen erzählt? Das in Ägypten oder so die Werwesen besonders verehrt werden?)- vielleicht haben die den jungen de Morangiès "infiziert"? Vielleicht ist diese neue Spezies in Südfrankreich deshalb ja so einzigartig (wie Malesky behauptet hat)?

Außerdem ist mir dieser Francesco natürlich auch extrem suspekt.

-->Oh ja, mir auch! Ich vermute mal, dass er einer der Mitbegründer des Ordens ist, der die Werwesen vergöttert. Unter dem Vorwand der Jagd dringt er in vordeste Reihen vor (z.B. ins Kloster) um dann das Werwesen (das er wohlwissend mit einer Silbernadel geprüft hat) zu bergen (=besondere Kutsche zum geschützten Abtransport).

Ich werde für „Sanctum“ wohl alles stehen und liegen lassen, nagt ja doch alles extrem an mir und ich bin extrem verwirrt...

--> Geht mir exakt genauso. Ein echt enttäuschtes Glucksen entschlüpfte meiner Kehle (jawohl, meiner Kehle! ) als ich auf die letzte Seite kam und da "Sanctum - August 2006" lesen musste.

Ich hab wie schon erwähnt noch nicht die genaue Vorstellung, wie die von Kastells und die Chastels miteinander verbunden sind. Dass Eric Werwolfblut in sich hat, steht für mich eigentlich außer Frage, aber wie ist er dazu gekommen, von wem wurde die Linie damals weitergegeben.

--> Ich denke schon, dass die von Kastells die Nachkommen der Chastel sind. Um weiter zu spinnen: der Familienname wurde von einem Adeligen mit einem "von" geehrt - vielleicht wegen der tapferen Verdienste im Kampf gegen dem Loup-Garou. Deshalb besitzt Eric auch jahrhundertalte Techniken und sein Vater besaß Heilerwissen, welches leider durch die Sprengung des Münchner Hauses vernichtet wurde. Eric ist mit Sicherheit ein Werwesen; fragt sich nur, ob ein von Grund auf gutes oder ein ganz "normales", welches seine brutalen Instinkte (mit Tropfen?) unterdrückt.
Jedenfalls profitiert er von den guten Momenten im Leben einer Werwesens: er kann nicht einfach so erschossen werden!
Also vielleicht wirklich eine Anlehnung an "Blade"??

Durch das Auftauchen der Geheimbunde und der Schwesternschaft vom Blute Christi und die Verbindungen zum historischen Teil...

--> Vielleicht betreibt die Schwesternschaft vom Blute Christi ja so etwas wie das Erbe Gregorias? Forschungen im Bereich der Heilmöglichkeiten von Werwesen bzw. frisch Gebissenen? Vielleicht wollen sie einfach bloß verhindern, dass Lebewesen nidergemetzelt werden und kämpfen darum um ein Gegenmittel bzw. suchen ein Werwesen (wir bspw. in Kroatien) um ein Mittel zu testen? Könnte es sein, dass Erics Schwester dazugehört? Das Erics Vater sie dazu ausgebildet hat? Um auch eine eher in diesem Bereich begabte Erbin zu haben (Eric interessierte sich ja nur für den Kampf)
Bei den Geheimbünden steht einer zumindest fest: der, der die Werwesen vergöttert und ebenso wie sie sein möchte. Aber vielleicht gibt es ja noch einen geheimen Orden, der auch -wie Eric- gegen die Loup-Garous kämpft?

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Ach du Schande, bin ich gespannt, wie es weitergeht!
Ich will, dass sofort August ist!

Liebe Grüße
dubh

Ich habe das Buch jetzt fertig gelesen und freue mich schon auf September (angeblich erscheint es erst da ), da ich unbedingt wissen will wie die Geschichte weitergeht, nachdem das Buch ja einfach in der Geschichte aufhört.

bis Kapitel 36

Vielleicht kommt Sanctum doch schon früher heraus, sodass die Rätsel um die Familie endlich gelöst werden.

Hallo,

kaum schaut man ein paar Tage nicht rein, ist die halbe Leserundenmeute schon fertig mit dem Buch.

Ich bin im Moment im 15. Kapitel und immer noch schwer begeistert. Die Handlung kommt in beiden Teilen gut voran und es wird immer spannender.

Im Moment finde ich die Geschichte um die Chastels interessanter als den Eric-Teil. Die Begründung dafür spoiler ich mal lieber:

Zitat von "bis kapitel XV"

Jean Chastel ist für mich die derzeit interessanteste Figur. Seine innere Zerissenheit zwischen Jagd auf die Bestie und die Sorge um seine Söhne finde ich sehr gut gemacht.
Er versucht sie zu schützen und bringt sich damit selbst in höchste Gefahr durch sein seltsames Verhalten unter Verdacht zu geraten.

Das Verhalten von Antoine und Pierre könnte kaum unterschiedlicher sein. Pierre versucht das Tier in ihm unter Kontrolle zu halten. Im Gegensatz dazu scheint mir Antoine sogar gefallen an der Sache gefunden zu haben. Er verhält sich noch aggressiver und widerlicher als noch zu Anfang des Buches.

Hinzu kommt das mit der Äbtissin und Florence, sowie mit Malesky noch drei sehr interessante und mysteriöse Charaktere ins Spiel gekommen sind.

Bei Eric hingegen ist zwar viel Action in St. Petersburg angesagt, aber interessante Wendungen sind noch nicht wieder passiert. Dazu ist mir noch zu viel unklar geblieben, wie z.B. wer die Maskierten Typen in Nadolnys Wohnung waren, was hatte es mit Nadolny noch auf sich gehabt (man hat ihn doch nicht nur wegen dem Foto verfolgt). Ich denke, das wird sich mit der Reise nach Kroatien aber alles klären.

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Und hier noch meine Spekulationen und Theorien zum Ganzen:

Zitat von "Spekulationsspoiler bis Kapitel XV"

Für mich sind in der Chastel-Geschichte die Äbtissin und Florence der zentrale Punkt der Ereignisse. Beide haben mehr zu verbergen als man auf den ersten Blick vermutet. Meine Meinung ist, dass Florence selbst ein Werwolf ist, und zwar der vom Anfang des Buches. Zwei "Beweise" habe ich dafür: Warum taucht urplötzlich die Äbtissin aus dem Wald (in Kapitel 1) auf, kurz bevor der Angriff des zweiten Loup-Garou erfolgte. Noch dazu mit einem Korb voll Kräuter, die sie (wie sich später herausstellt) zigfach im Klostergarten stehen hat.
2. Warum rennt Florence vor den Jagdhunden davon, wenn sie nichts zu befürchten hätte. Ein weiters Indiz ist die Geheimformel die Jean bei der Äbtissin findet, zusammen mit den detailierten Aufzeichnungen zu den Werwolfangriffen. Ich denke auch, dass Florence mehr als nur das Mündel der Äbtissin ist. Ich glaube sie ist die Tochter von ihr. Da die Äbtissin, wohl mal ein Beziehung hatte an die sie ungern zurückdenkt --> wahrscheinlich auch der Grund, warum sie ins Kloster gegangen ist.

Was ich auch noch lobend erwähnen will, ist das große Sicherheitsbewußtsein von Eric. Nicht nur was den ausserehelichen Verkehr angeht, sondern auch den Strassenverkehr. Er fährt nicht eher los, bis alle Insassen angeschnallt sind. Das gilt auch für bewusstlose Frauen und in gefährlichen Situationen in denen man von einer Überzahl von maskierten, bewaffneten Typen verfolgt wird. Eric hat für mich eine echte Vorbildfunktion.

Zitat von Bruder Grimm

Was ich auch noch lobend erwähnen will, ist das große Sicherheitsbewußtsein von Eric. Nicht nur was den ausserehelichen Verkehr angeht, sondern auch den Strassenverkehr. Er fährt nicht eher los, bis alle Insassen angeschnallt sind. Das gilt auch für bewusstlose Frauen und in gefährlichen Situationen in denen man von einer Überzahl von maskierten, bewaffneten Typen verfolgt wird. Eric hat für mich eine echte Vorbildfunktion.

Lobenswert ist das schon, aber realistisch? Ich meine jetzt das mit dem Anschnallen.
Außerdem muss der Gute ja wahnsinnig flinke Finger haben - wie macht er das sonst, dass die Frau(en) nicht einmal mitbekommen, wenn er sich das Kondom überstreift?

Ehrlich gesagt ist Eric für mich ein wenig zu supermanmäßig dargestellt...

lg,
Tamora

Hallo ihr Lieben!
Ich habe den Roman gestern ausgelesen!
Es hat mir sehr gut gefallen und es wird demnächst dazu eine Rezension meinerseits geben. :smile:

Zitat von Tamora DeLoessian

Ehrlich gesagt ist Eric für mich ein wenig zu supermanmäßig dargestellt...

Habe ich auch so empfunden, weshalb ich den historischen Erzählstrang ein bisschen lieber gelesen habe.

Hallo,

@ Sandra

Zitat von "Sandra"

Antwort darauf ebenfalls mit Spoiler!

Ja, da stimme ich dir zu, Antoine ist der aggressivere Part von beiden, aber ich denke er kontrolliert sich mittlerweile besser als Pierre, weil er sich darin fallen lässt und sogar damit provoziert... er hat ja Pierre gegenüber Andeutungen gemacht, Florence mal "besuchen" zu wollen. Zwar hat er nicht explizit gesagt, dass er das als Werwolf tut, aber man konnte es durchaus so interpretieren. Und das wiederum würde bedeuten, dass er in veränderter Gestalt kontrollieren kann was er tut und wohin er geht.

Meine Antwort spoiler ich auch wieder (sind ja mittlerweile 'ne Menge weiße Kästen in diesem Thread )

Zitat

In Sachen Antoine stimme ich Dir teilweise zu. Ich habe auch den Eindruck, dass er für sich besser damit klar kommt als Pierre. Ich denke aber, dass Antoine schon in "normalem Zustand" zu unkontrolliert/unbeherrscht ist, als dass er sich als Werwolf richtig unter Kontrolle hätte. Auch das provozieren seines Bruders und die Andeutungen gegenüber anderen, sind für mich eher ein Anzeichen von Unkontrolliertheit. Denn er bringt mit seinem Verhalten seinen Bruder und seinen Vater immer wieder in schwierige Situationen und somit in noch grössere Gefahr "enttarnt" zu werden.

Die Sache mit Florence ist wirklich eine Frage der Interpretation. Ich hätte eher vermutet, dass er in menschlicher Gestalt zu ihr geht. Denn er würde doch zu ihr gehen um seine Gelüste zu befriedigen (um das mal höflich auszudrücken ), da er ja bekannterweise eine Schwäche für besonders junge Frauen/Mädchen hat. Ich glaube, dass wird ihm als Werwolf nicht möglich sein. Ausserdem wollte er Pierre mit seinen Äusserungen verletzen, da er genau weiß wie sehr er Florence mag. Ausserdem bin ich sicher das er in menschl. Gestalt am Kloster war, da die Äbtissin zu Jean sagte, dass es ihr nicht gefällt das Antoine häufig ums Kloster schleicht.

Ist aber wie gesagt alles eine Frage der Interpretation. Das ist ja auch das schöne an den Leserunden, man hört auch mal eine andere Meinung/Sicht auf die Dinge, als wenn man ein Buch alleine liest.

@ Tamora

Das mit dem anschnallen, fand ich auch total unrealistisch. Kein Mensch würde in so einer Situation dran denken sich anzugurten. Was Eric angeht, bin ich mittlerweile auch der Meinung, dass er zu supermanmäßig ist. Ich denke aber, dass das Markus Heitz mit Absicht so gemacht hat. Vielleicht als ironische Anspielung auf diese ganzen "mir-kann-eh-keiner-was-anhaben-Superhelden" wie man sie so oft in Filmen sieht. Ritus ist zwar mein erstes Buch von Markus Heitz, aber ich denke er ist kein Autor der solche Klischee-Superhelden aus voller Überzeugung als Hauptfigur einsetzt. Das sieht man ja z. B. bei den Chastels, die auf mich nicht diesen Superman-Eindruck machen.