Raymond Feist - Der Silberfalke. Die Erben von Midkemia I

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    Klappentext
    Der junge Talon überlebt als einziger seines Stammes den Angriff einer Söldnerbande. Er wird gefunden und gesund gepflegt, aber seine geheimnisvollen Retter haben offenbar große Pläne mit ihm, die sie nicht erklären wollen. Talon selbst will nur eins: sich an den Mördern seines Stammes rächen. Doch er ist auch seinen Rettern verpflichtet, die ihn unter Führung des mächtigen Zauberers Pug zu einem der furchtlosesten Krieger von ganz Midkemia ausbilden…


    Meine Meinung
    Ich hatte dieses Buch irgendwann mal von einem Wühltisch mitgenommen, ohne den Autor zu kennen. Da es Teil eins war, dachte ich, ich schau mir das mal an. Allerdings habe ich nicht registriert, dass vorher schon fünf andere Zyklen mit jeweils mehreren Teilen herausgekommen sind, die mit dieser neuen Reihe in Verbindung stehen. Mittlerweile kommt in diesem Zyklus schon wieder der fünfte Teil heraus. Egal, ich habe es jetzt gelesen, denn immerhin kommt mit diesem Zyklus ein ganz neuer Held zum Vorschein und es ist auch schon eine längere Zeit nach den letzten Büchern vergangen.


    Und ganz vorneweg: ich hatte keine Verständnisprobleme! Vielleicht habe ich nicht die Verbindung zu z. B. Zauberer Pug , wie jemand, der das Leben Pugs in einem früheren Buch miterlebt hat, aber der Handlung tut das keinen Abbruch, denn die Hauptperson ist Talon.


    Wir erleben, wie Talon seine Familie, sein bisheriges Leben verliert und von geheimnisvollen Männern gerettet wird. Nach und nach bekommt er von diesen Unterricht in den unterschiedlichsten Dingen verordnet, ja, man kann sagen verordnet, denn er steht in deren Lebensschuld. Er verbringt auch einige Zeit auf der Insel des Zauberers, um mit anderen Auserwählten besondere Lektionen zu erhalten. Er lernt viel, erfährt aber nicht den Grund des Ganzen, nur Häppchen weise erhält er Informationen über seine „neue Familie“


    So passiert zur ersten Hälfte des Buches nicht viel Aufregendes, aber die Lehrzeit Talons, seine Prüfungen, die er bestehen soll und seine Entwicklung vom Kind zum Mann sind interessant und flüssig beschrieben. Als Leser wartet man genauso gespannt darauf, was das Ziel der Ausbildung sein wird. Und plötzlich geht es nicht nur einmal um Leben oder Tod, auch die Möglichkeit, sein Dorf zu rächen, liegt plötzlich vor ihm. Doch die schlimmste Entscheidung steht noch bevor … ja, und wie es damit weitergeht, steht dann in Teil zwei.


    Das Buch ist recht spannend (besonders ab der zweiten Hälfte) und flüssig geschrieben und hat Lust auf die Fortsetzung gemacht, in der der Kampf gegen die dunklen Mächte wohl so richtig beginnen wird. Die Person Talon ist sympathisch. Am Anfang recht unbedarft, macht er ein paar schmerzliche Erfahrungen, die ihn wachsen lassen. Es ist leicht, einen Bezug zu ihm zu finden, auch zu den anderen Personen an seiner Seite.


    Das Buch als SUB-Abbau zu lesen hat nicht wirklich viel gebracht, denn jetzt werde ich mir Teil 2 bis 4 und im Oktober dann wohl noch Teil 5 zulegen. :breitgrins:



    4ratten

    Einmal editiert, zuletzt von Heimfinderin ()

  • Ich gebe dir recht: Man braucht keine anderen Midkemias gelesen zu haben.
    Allerdings ist es in den Folgebänden von Vorteil, wenn man sie gelesen hat :breitgrins:

    Nur der Minderwertige wird das lächerliche System der Gleichheit predigen. Er kann
    <br />sich nicht zum Höheren emporschwingen, deshalb will er ihn zu sich herunterziehen.

  • :ohnmacht:


    Ich seh schon, ich werde doch noch mehr davon lesen. :breitgrins:


    (Ich habe auch schon mal im Bücherei-Katalog nachgesehen und da stehen die vorherigen Zyklen drin und warten geduldig auf mich....dann wirds wenigstens nicht so teuer)