H.Hesse, R.Schneider, B.Schlink,P.Coelho-etwas in der Richtung,bitte

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 8.854 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Fatschbumdidelzong.

  • Ich blätter und tipp mir schon die Finger wund auf der Suche nach neuem Stoff, der mich mal wieder fesselt.


    Ich brauch etwas für die Seele, etwas fürs Leben und etwas fürs Herz. Ob es nun Lebensweisheiten wie im "Alchimist" oder Geschichten über die Einzigartigkeit 2er gegensätzlicher Freunde wie in "Narziss und Goldmund" (aber das Buch gibt es scheinbar nur einmal) sind.
    Vielleicht ist das Buch, das all die anderen Bücher übertrifft, die ich bisher gelesen hab, in euer Lieblingsliste. Wer mir etwas ganz sehr empfehlen kann, dem wär ich sehr dankbar.
    Wie gesagt, bisher hab ich fast alles von Hermann Hesse (z.B."Narziss und Goldmund", "Unterm Rad","Klingsors letzter Sommer"...) mit Begeisterung gelesen oder Bücher von Paulo Coelho ("Veronika beschließt zu sterben", "Der Alchimist","11 Minuten") oder ganz weit oben steht auch "Schlafes Bruder" von Robert Schneider oder "Der Vorleser" von Schlink.
    Ich hoff ihr versteht in etwa in welche Richtung ich gern les und vielleicht bekomm ich noch n paar ganz gute Tipps.


    Danke im voraus,
    cu romi

    Einmal editiert, zuletzt von romi ()

  • Mir fällt da im Moment nur ein ganz besonderes ein:


    Brasme - Dich schlafen sehen


    Charlène ist dreizehn Jahr alt, als ihr Sarah zum 1. Mal begegnet. Sofort ist sie wie gebannt von der Ausstrahlung des Mädchens mit den Bernsteinaugen. Zwischen ihr und Sarah entspinnt sich eine intensive Freundschaft, und bald sind die beiden unzertrennlich. Doch das Glück währt nur einen Sommer lang, denn plötzlich beginnt die machthungrige Sarah, ein grausames Spiel mit ihrer Freundin zu treiben. Und Charlène spürt, wie sie unerbittlich immer näher an ihre äußerste Grenze gestoßen wird...


    Das faszinierende Psychogramm einer mörderischen Freundschaft, einer Liebe bis zum Hass.


    Das faszinierende daran ist, dass das Buch von einer erst 16-jährigen Autorin geschrieben wurden.


    Hoffe das ist was für dich!


    Liebe Grüße

  • "Dich schlafen sehen" scheint genau das zu sein, was ich such. Hab auch eben mal in Rezensionen auf anderen Seiten nachgeschaut und einen durchweg positiven Tenor gehört.
    Also danke, ich werd es ganz sicher lesen.
    cu romi

  • Es ist halt nur ein dünnes Buch mit 191 Seiten, man hat es daher bald ausgelesen.


    Mich hat das Buch gefesselt, ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Am Anfang war es für mich noch etwas verwirrend, aber das hat sich bald gelegt.

  • Hallo romi!
    Wenn ich mir deinen Beitrag so lesen, dann stelle ich fest, dass wir einen sehr ähnlichen Geschmack haben.
    Mir haben z.B. folgende Bücher sehr gut gefallen:


    Eric-Emmanuel Schmitt
    - Oskar und die Dame in Rosa
    - Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran



    Mitch Albom
    - Dienstags bei Morrie
    - Die 5 Menschen die dir im Himmel begegnen


    Sandor Marai
    - Die Glut
    - Das Vermächtnis der Esther


    Maarten't Hart
    - Die Jakobsleiter


    Joseph Roth
    - Hiob


    Bücher von Jostein Gaarder

    :blume:&nbsp; Herzliche Grüße!&nbsp; :blume: <br />creative

  • "Hiob" hab ich bereits gelesen-hat mich aber so gut wie kalt gelassen,vielleicht lag es an den übermäßig vielen Schicksalen und dem unrealistischen Happy End.
    Aber ein paar der anderen Bücher ("Oskar und die Dame in Rosa" und "Dienstag bei Morrie"könnten solche sein) werd ich mir sicher noch zur Hand nehmen.
    Vielen Dank für die Empfehlungen.
    cu romi

  • Mit "Die wilde Geschichte vom Wassertrinker" hab ichs schon mal versucht, doch irgendwann hab ich´s aus der Hand gelegt, weil mich die Handlung überhaupt nicht interessiert hat. An sich glaub ich, dass ich mit diesem Autor nicht warm werden kann :rollen:
    Es sollte vielleicht eher Richtung Hermann Hesse gehen; was mir auch noch einfällt, was ich letztens gelesen hab und schön fand, war "Anima Mundi" von Susanna Tamaro.

  • Huch, da hast du wohl einen falschen Irving erwischt :sauer: , da hatten angeblich auch eingefleischte Irving-Fans so ihre Probleme.


    Vielleicht gibst du ihm nochmals eine Chance, "Gottes Werk ... ist wirklich empfehlenswert.


    Ja, Susanna Tamaro "Geh wohin dein Herz dich trägt" ist auch auf dieser Welle, oder Jostein Gaarder "Durch einen Spiegel in einem dunklen Wort"



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  • Ach Mensch, wo ich doch konsequent bleiben wollte...jetz muss ich wohl doch "Gottes Werk und Teufels Beitrag" nach dieser Rezension lesen :zwinker:
    Im Ernst, es scheint doch ganz anders als "Die wilde Geschichte..." zu sein. Aber das ist oft so, dass ein bestimmtes Buch von nem Autor besonders heraussticht, ob nun negativ oder positiv.
    Also, noch ne Chance für Irving.

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    Ich denke, oben gezeigtes Buch geht auch in die Richtung der gesuchten Bücher. Es ist ein absoluter Klassiker.

  • Falls Du ihn nicht schon kennst, könnte Dir sicher auch der "kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry gefallen.


    Oder die Bücher von Sergio Bambaren.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • "Der Prophet" sagt mir sogar was-also lesenswert.
    "Den kleinen Prinz" hab ich auch schon durch,trotzdem danke für den Tipp mit den Büchern von Sergio Bambaren.
    cu romi

  • Ach, jetzt wo "Der kleine Prinz" erwähnt wird....


    Francois Lelord wird oft mit ihm in Zusammenhang erwähnt. Mir haben diese Bücher nicht so sehr zugesagt, aber es gibt durchaus recht positive Stimmen:



    Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück
    Hector und die Geheimnisse der Liebe


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  • :smile: Das ist cool-das hatt ich mir gestern via moderner Medien bestellt gehabt, weil ichs durch Zufall bei Amazon entdeckt hatte und s irgendwie ansprechend fand. Aber nichtsdestotrotz-danke für den gleichen Gedankengang wie ich.
    cu romi

  • Ich bin jetzt zu Hause und habe gerade noch mal in Schatz' Bücherregal gestöbert, der hat nämlich einen ähnlichen Lesegeschmack wie Du.


    In Deine "Richtung" könnte noch passen:


    - Joel ben Izzy: Der Geschichtenerzähler oder das Geheimnis des Glücks
    - Richard Bach: Illusionen (hat mir zwar nicht so gefallen, aber meinem Freund)
    - Heinz Körner: Johannes
    - Swain Wolfe: Die Frau, die in der Erde lebt
    - Dai Sijie: Balzac und die kleine chinesische Schneiderin
    - Marc Levy: Solange du da bist
    - Rafik Schami: Milad

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Wie wäre es mit Verso Casa von Susanna Tamaro?


    Ist mir gerade spontan dazu eingefallen und Jostein Gaarder finde ich da auch sehr passend. Durch einen Spiegel in einem dunklen Wort oder Das Orangenmädchen, sowas könnte dir auch gefallen.


    Lg, Bella*

  • Hallo Romi,


    wenn Dich das Thema des Siddharta und seine Nähe zum Buddhismus faszinieren, schau mal in den Pilger Kamanita


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    von Karl Gjellerup hinein. Auch ein Legendenroman, erzählt die Geschichte eines Selbst - eben jener Pilger Kamanita (deutsch ungefähr: Der durch Liebe geführte) - durch verschieden Wiedergeburten hindurch bis zu seinem Eingang ins Nirvana.
    In der Tendenz steht der Roman dem Theravada/Hinayana-Buddhismus nahe.


    Von der künstlerischen Fähigkeit ist Kalle einer der wenigen, die mit Hesse mithalten können - das behaupte ich jetzt einfach mal und weiß mich darin mit dem Nobelkomitee einig. Gjellerup hat 1917 den Nobelpreis für Literatur erhalten, war übrigens Däne, auch wenn er - wie Ibsen - auf deutsch geschrieben hat.


    Viel Erfolg,


    Fatschbum

    ____<br /><br />Äh.. ja? :kaffee:

    Einmal editiert, zuletzt von Fatschbumdidelzong ()