Ich habe letztes Wochenende eine Verfilmung von Henry V. gesehen. Und zwar diese hier:
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Soweit ich das beurteilen kann, hält sie sich sehr nah an das Buch. Ich habe das Stück leider nicht und musste online nachlesen, da ist das Vergleichen dann etwas schwierig, sah aber ganz danach aus, als wäre nicht besonders viel weggelassen worden.
Nun zum Punkt. Irgendwie stören mich die Szenen mit Katharina. Im Gegensatz zum Rest (Vorlauf, Krieg, die Schlacht usw) sind sie ziemlich kurz. Da bleibt mir der Sinn des ganzen verborgen, sprich: Es ist mir zu wenig und wirkt deshalb fehl am Platz.
Katharina wird außer zum Schluss eigentlich kaum erwähnt bzw "gezeigt". Einmal wird sie als potentielle Braut Heinrichs (oder auch Henrys) erwähnt und dann die kurze Szene als sie englisch übt. Gerade diese kommt mir völlig sinnlos vor. Warum tut sie das? Versteh ich es deswegen nicht, weil die halbe Szene in französisch ist?
Dann der Schluss. Das vertrauliche Kate will bei mir so gar nicht passen. Kannte Henry sie schon vorher? Er sagt er liebt sie, wie das bitte? Es wird nicht erwähnt, daß sie einander schon begegnet sind.
Da wäre mir lieber gewesen die Szene zwischen Heinrich und den Franzosen wäre länger gewesen.
Seht ihr das ähnlich? Oder kann mir das jemand erklären?