Nun muss ich eine Rezi zu einem Buch schreiben welches eigentlich nicht zu meinen Lesegewohnheiten gehört. Glücklicherweise konnte ich die Hälfte dieser Lektüre mit anderen in der Nackenbeißer-Lesenacht zusammen lesen. Das machte die ganze Sache doch einigermaßen lustig.
Klappentext
Für die CIA steht fest: Hinter der Maske der mysteriösen Rächerin "Angel Face" verbirgt sich niemand anderes als die schöne Angela Lowe. Doch ausgerechnet der Nächste auf ihrer Opferliste, der erfolgreiche Herzchirurg Jorden Carpenter, hegt ernste Zweifel an der Schuld der ebenso verführerischen wie undurchsichtigen Wissenschaftlerin. Hartnäckig verfolgt er Angelas Spuren und ist dabei zunehmend fasziniert von ihrem dunklem Geheimnis - und von ihrer flammenden Leidenschaft...
Versuch einer Rezi
Mein Nackenbeißer spielt also im hier und jetzt und vermischt ein wenig CIA mit Herzchirurgen und einem Forschungsinstitut. Das Buch war eine Mischung aus Mc Guyver für Arme, an den Haaren herbeigezogener Schwachsinnigkeit gepaart mit ganz viel Blödheit.
Ich habe wohl noch nie ein Buch gelesen bei welchem sich mir derart die Nackenhaare gesträubt haben. Ich hatte beim Lesen den Eindruck einen schlechten B-Movie nachts im TV zu sehen, von inhaltlichen Fehlern mal ganz abgesehen.
Das Buch war sprachlich nicht anspruchsvoll, was ich ehrlich gesagt auch nicht erwartet habe, und lies mich immer wieder staunend aufgrund des wirklich abstrusen Inhaltes.
P.S. Meine beiden Hauptfiguren in der Geschichte waren dunkelhaarig, aber was schmachtet mich auf dem Cover an? Blonde "Schönheiten"...
Da ich mich in diesem Genre gar nicht auskenne mag ich auch keine Ratten vergeben und schweige
Fazit
Trotz allem würde mir wieder ein Buch aus diesem Genre besorgen, aber nur weil die Nackenbeißer-Lesenacht so viel Spaß gemacht hat
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