Inhalt
Verity Grey kann nicht widerstehen, als sie zu Ausgrabungen ins schottische Rosehill eingeladen wird. Die Aussicht, hier die letzte Ruhestätte der legendären Neunten Römischen Legion zu finden, ist einfach zu verlockend. Und obwohl die resolute junge Archäologin nicht an rätselhafte Erscheinungen glaubt, erlebt auch sie fasziniert mit, wie in Rosehill ein Geist umgeht: der Geist eines römischen Legionärs! Als ob das alles noch nicht genug wäre, um Verity an ihrem Verstand zweifeln zu lassen, trifft sie auch noch David, dessen Charme sie vollends aus der Reserve lockt.
Meine Meinung
Für das Buch lässt sich nicht so einfach eine Kategorie finden: es ist eine Mischung aus Romantik, Geistergeschichte, Spannung und Historie. Mir fiel es leicht, in diese Geschichte abzutauchen, ich begab mich mit Verity nach Eyemouth - ohne die kleinste Vorahnung, was uns erwartet. Denn anders als im Buchrückentext beschrieben, wusste sie nicht dass es um die Neunte Römische Legion geht - sie ist quasi auf blauen Dunst, auf Empfehlung eines Kollegen, da hochgefahren.
Der Schreibstil ist eher ruhig, alles passiert in einem etwas geruhsameren Tempo, die Ereignisse überschlagen sich meistens nicht gerade - das passt alles zu der Kleinstadt-Atmosphäre dieser Geschichte. Die Personen haben mir sehr gefallen, einige mochte ich von Anfang an - manche haben mich aber auch im Verlauf der Geschichte überrascht. Der Geist war etwas besonderes, obwohl ich normalerweise keine Geistergeschichten mag. Gelungen war die Einflechtung von Wörtern aus dem Scots, ebenso die kleinen Prisen Archäologie. Und bei einigen Beschreibungen musste ich einfach lachen, für mich war es eine gelungene Kombination - perfekt zum Versinken und Schmökern. Leider war das Buch viel zu schnell zu Ende, aber es wird wohl nicht mein letztes von dieser Autorin gewesen sein.
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