Magermilch und lange Strümpfe von Bernd-Lutz Lange, 218 Seiten, Aufbau Taschenbuch Verlag
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Klappentext:
"Aber das schlimmste für unsereinen waren die langen Strümpfe mit den gestrickten Leibchen....eine Schande für jeden Jungen!"
Bernd-Lutz Lange erzählt von einer kargen, dennoch unbeschwerten Kindheit nach dem Krieg und in der jungen DDR. Fruchtschnee und Affenfett, Brausepulver und Muggefugg, Wattfraß und Kartoffelkäfer feiern in diesen Erinnerungen ihre fröhlichen Urständ.
Ein heiteres Zeitdokument: wie der Autor selbst, so steckte auch die Republik in den Kinderschuhen, und nicht alle Gehversuche endeten glücklich.
Meine Meinung zum Buch:
Sehr amüsant schreibt Bernd-Lutz Lange seine Kindheit und jegliche Kleinigkeiten, die er damals in der DDR erlebt hat. Vom Ende des 2. Weltkrieges bis hin zur Schuleinführung und des täglichen Lebens damals in den 50er Jahren habe ich das Buch mit Spaß gelesen. Besonders nett fand ich immer die Anekdoten, die in "sächsich" geschrieben wurden. Auch hier erfährt man wieder ein paar neue Eindrücke, wie das Leben damals so war (auch in der DDR), was mich als Laie ja sehr interessiert :smile:
Ich empfehle dieses Buch weiter!