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Rückentext: In einer alten Villa nach einem berühmten Diamanten zu suchen ist ja schon nichts Alltägliches, aber einen gruftigen Fakir aus einem Kugelschreiber zu befreien - das ist wirklich aufregend. So ergeht es den Zwillingen Tom und Kamma, die mit ihrer Mutter in die Villa "Elchsauge" ziehen. In dem Haus mit dem großen Gewölbekeller soll ein sehr wertvolles, lange vermisstes Schmuckstück von Königin Margarethe I. versteckt sein. Da tauchen, wie von Geisterhand gerufen, einige ungemütliche Gestalten in der Villa auf. Tom und Kamma können nur froh sein, dass der Fakir ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht ...
Meine Meinung: Neben den ungemütlichen Gestalten spielt auch ein Bestattungsunternehmer eine große Rolle, und passend dazu gibt es eine ganze Reihe von Leichen, Särgen und ähnlichen Dingen. Nun ist es aber gar nicht so einfach, die Leichen loszuwerden, einem Fakir bei der "Resozialisierung" zu helfen und noch einen Diamanten zu suchen, wenn die Mutter nichts davon merken darf. Während Tom eher der nachdenkliche Typ ist, überzeugt seine Schwester Kamma nicht nur mit trockenem Humor, sondern auch mit einer profunden Menschenkenntnis und ziemlichem Pragmatismus. Das wird alles flott erzählt und ist trotz des morbiden Inventars nicht übermäßig zum Gruseln, sondern durchaus spannend. Das hätte ich früher mit Sicherheit auch schon gerne gelesen und als Kinderbuch erhält es von mir dafür
Aldawen