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Martina Dierks: Baby Bellissimo
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Inhalt:
Schwanger ist trendy. Beatrice die Schöne mit Raffinesse, erwartet ein Baby. So viel stolze Vorfreue provoziert und weckt Lust es ihr gleichzutun. So gerät auch Beatrices hassliebende Schwester Petra in den Ruf schwanger zu sein und stiehlt ihr die Show. Ein übermuti-schriller Familienzirkus um real- und nicht realexistierende Babys, Mütter, Väter und Großväter.
(Buchklappentext)
Bewertung:
Zu diesem Buch gibt es einen Vorgängerband (Wo der Hund begraben liegt), den man zum besseren Verständnis nicht weiter braucht (Ich habe den auch nicht gelesen und in diesem Buch wird oft genug was zur Vorgeschichte gesagt), denn die Geschichte ist bis auf die vielen auftretenden Figuren eher einfach.
Beatrice erwartet ein Kind. Sie ist die Schwester der Ich-Erzählerin Petra und wunderschön, alle Männer liegen ihr zu Füßen und deswegen eifersüchtelt Petra mal mehr, mal weniger, vor allem aber fürchtet sie immer mal wieder ihr Freund Fausto könnte die Schwester doch mehr mögen als sie. Ganz normaler Schwesternstress eben, bis plötzlich alle glauben auch Petra sei schwanger. Beatrice ärgert sich, dass ihre Schwester ihr schon wieder alles nachmacht, der angeblich werdende Vater ist ganz aus dem Häuschen... Das ist noch nicht so verwirrend, aber jeder sei gewarnt, dass es manchmal doch ein wenig durcheinander geht.
Was ich an diesem Buch vor allem zu bemängeln habe, ist die Unsensiblität mit der mit gewissen Themen umgegangen wird. Nun ist das ganze Werk eher locker angelegt, aber das rechtfertigt das nicht.
Von Petras Betrachtung der Dinge war ich zweitweilig schon etwas genervt, genauso wie von dem ständigen auf und ab mit Fausto. 
Manche Dinge wirken nicht ganz passend, dafür sind andere schon ganz amüsant.
Im Großen und Ganzen ist das Buch okay, aber nicht überwältigend.
und 
Liebe Grüße
Nirika
