Andreas Eschbach - Ausgebrannt

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 4.863 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Aeria.

  • Hi!


    "Ausgebrannt" ist das erste Buch von Andreas Eschbach, das ich gelesen habe. Da ich die 749 Seiten in fünf Tagen verschlungen habe, ist mir das zumindest eine Kurz-Rezi wert.


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    Klappentext von amazon (Ausschnitt, da er mir insgesamt zu viel verrät):
    Stellen Sie sich vor, der Liter Superbenzin würde über 4 Euro kosten. Ein Albtraum? Ja. Bloß wäre es erst der Anfang. Denn das Ölzeitalter wird nicht erst mit dem letzten Barrel enden. Es endet, sobald mehr verbraucht wird, als gefördert werden kann. Und dieser Moment ist näher, als die meisten ahnen. Das Problem: Niemand hat einen Plan für die Zeit danach. Auch Markus Westermann weiß von all dem nichts, als er es endlich in die USA geschafft hat und mit seiner Karriere voll durchstarten will. Als er Karl Walter Block kennen lernt, sieht er seine Chance gekommen. Der alte Öltechniker behauptet, dass in den Tiefen der Erde noch genug Öl für die nächsten tausend Jahre schlummert - und dass nur er die Methode kennt, wie man es findet.


    Meine Meinung:
    Auf dem Buchcover steht zwar "Thriller", aber Andreas Eschbach verzichtet dabei auf ein paar genretypische Eigenschaften: Der Hauptprotagonist ist kein Superheld, der alles kann, sondern ein normaler Mensch, der in brenzligen Situationen so reagiert, wie wir das auch tun würden. Es gibt keine überflüssigen Spannungsmomente wie etwa Rettungen in letzter Sekunde. Generell ist wenig Action à la Jump'n'Run enthalten.
    Das Buch ist eher ein Wirtschaftsthriller, in dem Eschbach plakativ und verständlich Zusammenhänge in der Weltwirtschaft und insbesondere unsere Abhängigkeit vom Erdöl erklärt und gleichzeitig ein Szenario skizziert, in dem eben genau dieses Öl fehlt. Dabei ist ihm ein beeindruckendes Buch gelungen, das einen sehr hohen Unterhaltungswert hat - nebst dem Effekt, dass ich jetzt sehr viel mehr über Erdöl und Saudi-Arabien weiss als vor der Lektüre dieses Buches. Für mich ein weiterer Pluspunkt, da beide Themen äusserst schmackhaft und interessant serviert werden.
    Abzüge gibt es von mir lediglich für ein paar aussergewöhnliche Zufälle, die Eschbach zur Konstruktion seiner Geschichte einbauen musste (wenigstens etwas Thriller-typisches :zwinker:) und einen weiteren aussergewöhnlichen Zufall, der in einer geradezu kitschigen Szene endet.


    Ein Buch für Leute, die niveauvolle Unterhaltung - mit Betonung auf Unterhaltung - schätzen.


    4ratten


    :winken:


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Hey, dass hört sich ja super an. Aber ich bin ja sowieso ein Eschbach-Fan! :breitgrins:
    Sobald ich wieder etwas Geld in der Tasche habe werde ich es mir auch zulegen! :klatschen:

  • Meine Meinung
    Bei den gegenwartsnahen Romanen von Andreas Eschbach setzt sich bei mir der Automatismus Sehen – Kaufen – Lesen fast unverzüglich in Gang. Im Hinterkopf bohrt immer die Frage „Wirst du dieses Mal enttäuscht sein?“. Jetzt nach 752 Seiten kann ich mit Freude feststellen, es hat sich wieder gelohnt.


    „Ausgebrannt“ ist ein vielschichtiger, akribisch recherchierter Roman, die Handlung vollzieht sich auf mehreren Zeitebenen. Die Zahl der handelnden Personen ist hoch, aber nicht unüberschaubar. Nach kurzer Zeit begann ich deren Zusammengehörigkeit zu ahnen. Neben der romantypischen Handlung setzt Andreas Eschbach Sachbuchelemente bezüglich der Erdölthematik und auch der Historie ein. Er fand dafür das richtige Maß und eine geeignete Darstellungsform. Die Informationen hatten ein gutes populärwissenschaftliches Niveau und als Leser wurde ich an keiner Stelle vom geballten Überwissen des Autors überfordert.


    Andreas Eschbach schrieb seinen Roman in einer leicht und flüssig zu lesenden klaren Sprache, dadurch kam es auch bei den „Sachthemen“ zu keinen bedeutenden Unterbrechungen im Spannungsbogen.


    Die Hauptperson des Buches, Markus Westermann, nahm im Roman meines Erachtens eine sehr gute Entwicklung. Vom naiven Amerika-Liebhaber, der jedes Klischee auslebte, entwickelte er sich zum mit anpackenden und klugen Geschäftsmann.


    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Ich würde es gern als „hervorragend“ bezeichnen, ein paar Szenen, die mir jedoch zu konstruiert zufällig erschienen, halten mich aber davon ab. Auf jeden Fall ragt „Ausgebrannt“ über den herkömmlichen „Wirtschaftsthriller“ heraus. Die Aktualität ist erschreckend, aber nicht hoffnungslos und ließ mich schon mal über meine eigenen Lebensgewohnheiten nachdenken. Ich kann dieses Buch nur empfehlen.


    4ratten

    Liebe Grüße<br />Karthause :schmetterling:<br /><br />Die Kunst zu lesen, in ein Buch hineinzufallen, darin zu versinken, kaum noch auftauchen zu können, ist ein Stück Lebenskunst. <br />Elke Heidenreich

  • Dann will ich mich den positiven Rezis mal anschließen:



    Was wäre, wenn das Öl knapp wird? Wenn es sich nicht nur um eine vorübergehende Krise handelt? Wie abhängig ist unsere Wirtschaft vom Erdöl? Welche Folgen hätte das für die Globalisierung?
    Die Geschichte um den Deutschen Markus Westermann, der um alles in der Welt US-Bürger werden möchte, ist größtenteils spannend: Markus arbeitet vorübergehend in den USA und steht kurz vor seiner Ausreise, obwohl er nichts lieber als in den Staaten bleiben möchte. Da lernt er den Österreicher Karl Block kennen und gemeinsam gründen beide eine Firma, deren Ziel es ist, an unwahrscheinlichen Orten Öl zu finden. Nicht überall stoßen sie damit auf Gegenliebe.


    Andreas Eschbach wirft in seinem neuem Thriller einige interessante Fragen auf und das Spannende an seinen Büchern ist, daß sie absolut nicht vorhersehbar sind. So gibt es auch hier einige völlig unerwartete Wendungen. Auf der Negativseite stehen jedoch zwei Punkte: zum einen sind mir einige Teile viel zu wissenschaftlich - ich möchte einen Roman lesen und keine trockene Abhandlung über die Details der Ölförderung. Zum anderen haben mich, besonders am Anfang,die vielen Zeitsprünge extrem genervt: die Kapitel wechseln zwischen Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit, allerdings immer wieder anderen Zeiten, mal 1903, dann 1945, dann wieder nur ein halbes Jahr zurück. Und das sind nur einige Zeitsprünge. Auch einige Zufälle waren mir entschieden zu unwahrscheinlich.


    "Ausgebrannt" ist aber nicht nur ein durchschnittlicher Öko-Thriller, mir ging das Buch noch lange nach dem Lesen nicht aus dem Kopf. Zu düster ist das Szenario, das Andreas Eschbach entwirft - und leider kann man die Geschichte nicht einfach als Science Fiction abtun. Ich lese gerne Endzeit-Romane, aber dieser hat mich doch mit einer kleinen Gänsehaut zurückgelassen.



    Von mir: 4ratten

    viele Grüße<br />Tirah

  • Ich hänge zur Zeit in diesem Buch fest (Seite 140) und frage mich, wann es endlich richtig anfängt. Jede Menge Handlungsstränge, von denen sich einige immerhin langsam verknüpfen, aber irgendwie tut sich nicht wirklich etwas. Dieses Hin und Her zwischen der Gegenwart und den diversen Vergangenheiten nervt, vor allem, wenn für gerade mal zwei oder drei Seiten in der jeweiligen Zeit verweilt wird, um dann für die nächsten zwei Seiten wieder eine andere Zeit und ein anderes Ereignis aufzugreifen.


    @ Alfa Romea
    Eigentlich ähnelt das Buch vom Aufbau her Cryptonomicon, aber stilistisch kommt es bei weitem nicht heran, ganz im Gegenteil - hier lässt es einiges zu wünschen übrig.


    Den Klappentext bzw. diesen Thread habe ich noch nicht ausführlich gelesen, um mich überraschen zu lassen, aber ich befürchte, das werde ich demnächst tun, um herauszufinden ob es sich lohnt, weiterhin Zeit in dieses Buch zu investieren.


    Grüße
    Doris

  • Na dann bin ich ja mal gespannt, was das Hörbuch zu diesem Buch hergibt.
    Dieses habe ich mir gerade gekauft und brenne eigentlich schon ziemlich darauf es hören zu können. :zwinker:
    Werde dann berichten.


    Grüssle
    Marion :winken:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi


  • Den Klappentext bzw. diesen Thread habe ich noch nicht ausführlich gelesen, um mich überraschen zu lassen, aber ich befürchte, das werde ich demnächst tun, um herauszufinden ob es sich lohnt, weiterhin Zeit in dieses Buch zu investieren.


    Ich finde, es lohnt sich... Aber ich weiss, dass er Anfang ziemliche Längen hatte und ich habe mich mehr als einmal gefragt, wo Eschbach mit der Story hin will. Das wird später noch klar. Ich kann dir guten Gewissens empfehlen, weiterzulesen. Das Buch ist von grosser (und erschreckender) Aktualität und vermittelt sehr viel Wissen zum Thema Erdöl und Erdöl-Förderung. Vieles, was ich in diesem Buch gelesen habe, wirkt auch Monate später noch nach.


    Ich habe auf meiner Website eine etwas ausführlichere Rezi verfasst, die so auch in unserer Tageszeitung erschien. Hier ist der Link.


    Lieber Gruss


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • @ Alfa Romea
    Danke für den Link. Ich habe die Rezi vorerst nur überflogen, um nicht zu viel vorab zu erfahren, aber sie macht auf jeden Fall Lust darauf, weiterzulesen. 8 von 10 Punkten ist doch vielversprechend! Wie aktuell das Thema Erdöl ist, kann man derzeit an den Zapfsäulen ablesen, zumindest hier in Deutschland :entsetzt:.

  • Mittlerweile bin ich fertig mit dem Buch - endlich. Ich fand es nicht so herausragend. Das Thema ist aktuell und interessant, keine Frage. Aber die Handlung drumherum ließ in meinen Augen einiges zu wünschen übrig. Es gab viele Zeitsprünge, die die Handlung verzerrten und aus dem Fluss rissen. Eschbach hat dieses Stilmittel genutzt, um Spannung aufzubauen, aber mit der Zeit fand ich das ewig gleiche Schema nur nervtötend. Die vielen Personen blieben zwar übersichtlich, aber bei manchen, z.B. dem späteren saudischen König, frage ich mich wirklich, warum sie in die Handlung eingebaut wurden. Nach etwa drei Vierteln des Buches kippte die Handlung. Es wurde zeitweilig kitschig, es gab keine Lösung für die Probleme, die konstruiert worden waren, und wesentliche Ereignisse mutierten zu Randgeschehen und wurden in wenigen Zeilen abgefertigt, während Nebensächlichkeiten ausführlich beschrieben wurden.


    Nein, das war nicht das Wahre, auch wenn ich die Thematik interessant finde: Eine Vision mit Gänsehautgarantie, die zum Nachdenken anregt.


    Mit Ach und Krach 3ratten


    Grüße
    Doris

  • Hallo!


    Andreas Eschbach: Ausgebrannt


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    Inhalt:
    Markus Westermann will es schaffen - in den USA, im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, und zwar nach ganz, ganz oben. Ein erster Anlauf scheitert, doch dann lernt er einen Mann kennen, der behauptet, Erdöl finden zu können, wo Fachleute nicht mal welches vermuten. Viel Öl, Öl für die nächsten tausend Jahre. Alles, was er braucht, ist jemand, der ihn managt - und da kommt Markus wie gerufen.


    Gemeinsam mischen sie die Weltwirtschaft auf. Die Erdölindustrie wittert Morgenluft. Milliardengewinne geraten in Reichweite. Was soll jetzt noch schief gehen?


    Doch unter der Wüste Saudi Arabiens, des größten Erdölförderlands der Welt, bahnt sich ein geologisches Drama an. Eine Explosion im größten Ölhafen am Persischen Golf bringt zudem die Versorgung mit dem wichtigsten Rohstoff der Welt ins Stocken. Und als die USA militärisch eingreifen, um die Ölquellen zu schützen, geraten die Dinge äußer Kontrolle.
    (Buch)


    Bewertung:
    Markus Westermann sieht seine große Chance gekommen als er endlich in den USA ankommt. Es ist nur eine Arbeit auf Zeit, doch Markus hat nicht vor wieder zu gehen. Durch Zufall trifft er auf Karl Walter Bloch, der behauptet, überall Erdöl finden zu können, die Rettung des Erdölzeitalters scheint nahe, doch die Widerstände sind groß und Blochs Methode scheint nicht ganz zu ausgereift zu sein wie er behauptet hat.


    Die Erzählweise des Romans war etwas anstrengend. Das ständige hin- und herspringen zwischen der Gegenwart in die Vergangenheit konnte sich auf den Lesefluss störend auswirken. Andererseits hatte es den positiven Effekt, dass ich als Leser mich unweigerlich fragen musste wie es zu gewissen Ereignissen in der Gegenwart gekommen war, also ganz begierig darauf war, in der Vergangenheit weiterzulesen. Andererseits nahm es auch gewissen Entwicklungen vorweg. Das Endergebnis stand schon fest und ich fragte mich nur noch wie es dazu gekommen war.


    Manchmal tauchte in mir die Frage auf, warum so viele Nebenschauplätze aufgemacht wurden. Das erwies sich später jedoch als förderlich, denn es wurden die Auswirkungen der Ölkrise auf verschiedene Lebensbereiche deutlich.


    Markus Westermann ist mir im gesamten Buch nie richtig sympathisch geworden. Dafür schien er mir meist viel zu oberflächlich. Besonders viele Charaktereigenschaften scheint er nicht zu besitzen. Sein größtes Interesse gilt seinem Wunsch es bis an die Spitze zu schaffen, um dann möglichst schnell möglichst viel Geld zu verdienen ohne dafür viel zu tun.
    Wenn ich mich entscheiden müsste, welche Figur ich am meisten mochte, fiele mir die Entscheidung deshalb so schwer, weil es nicht besonders viel Auswahl gibt. Die meisten Personen sind entweder zu leblos, auf zu wenig Eigenschaften beschränkt, oder einfach zu negativ belastet.


    Eschbach jongliert in diesem Buch manches Mal mit Zahlen, was nicht immer förderlich ist. Von dem Zahlengewirr kann einem gewaltig der Kopf schwirren ohne, dass man alles verstanden hat. Ein paar weniger Zahlen hätten es manches Mal vielleicht auch getan.


    Bis ein wenig über die Hälfte des Buches fand ich das Buch nicht überwältigend, aber ganz annehmbar. Danach fiel es meiner Meinung nach ab. Vor allem zum Ende hin wird mir manches zu konstruiert und die ein oder andere kitschige Szene hätte der Autor sich auch sparen können. Als nicht unbedingt notwendig empfand ich auch den Epilog, aus dem man nicht viel ersehen könnte. Das Schlusswort des letzten Kapitels hätte auch gereicht.


    Von Andreas Eschbach habe ich schon besseres gelesen, obwohl das Thema Öl eine ganz interessante Geschichte ermöglicht.


    3ratten


    Liebe Grüße


    Nirika

    „Jeg ser, jeg ser …<br />Jeg er vist kommet på en feil klode! <br />Her er så underligt …“<br /><br />Sigbjørn Obstfelder - Jeg ser

  • Ich habe das Buch im Rahmen des SLW-2009 gelesen.
    Den bisherigen inhaltlichen Angaben ist nichts mehr hinzuzufügen.


    Eschbach hat ein beklemmendes Szenario bezüglich des endlichen Rohstoffes Erdöl geschrieben. Ich weiß nicht inwieweit sich hier Fakten und Fiktionen vermischen, die Story erscheint mir zumindest sehr realistisch.
    Überaus real wirkt das Buch alleine durch einen Bankencrash wie wir ihn gerade erleben mussten.


    In der Story springt Eschbach durch mehrere Zeiten der Vergangenheit, wie der Gegenwart, um sich im zweiten Teil auch der näheren Zukunft zu widmen.
    Gerade diese Sprünge haben den Roman für mich so packend gemacht, werden hierdurch Verbindungen aufgedeckt, die einem das Verhalten einzelner, wie auch ganzer Konzerne, etc., verständlicher erscheinen lassen.


    Ob sich die Ölvorkommen nun kurzfristig oder langfristig ihrem Ende zuneigen, das Buch zeigt sehr eindringlich wie abhängig wir von ihm sind. Eine Welt ohne Öl ist nicht mehr die Welt wie wir sie kennen. Dies hat Herr Eschbach mehr als spannend und unterhaltsam verpacken können.


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


  • dieser hat mich doch mit einer kleinen Gänsehaut zurückgelassen.


    Mir ging es nicht anders. Eigentlich hat mir das Buch sogar eine Heidenangst eingejagt.
    Erdöl ist der Klebstoff, der unsere Welt zusammenhält - was passiert, wenn der nicht mehr da ist? Vor diesem Buch habe ich mir über das Thema Öl keine Gedanken gemacht, und wenn, dann nur dann, wenn die Benzinpreise mal wieder in die Höhe schossen. Inzwischen ist das aber anders. Wenn Eschbach das mit seinem Roman erreichen wollte, hat er das zumindest bei mir geschafft.


    Über die Zufälle und Charaktertiefe der Figuren lässt sich streiten, für mich war das alles eher zweitrangig. Das Thema ist es, was wichtig ist. Seit dem Lesen empfehle ich das Buch nach links und rechts, weil ich finde, je mehr Menschen diesen Roman lesen, desto besser.


    4ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:


    ***
    Aeria