Hier meine Rezi zu Ich, Nofretete
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Inhalt: Eigentlich heißt sie Prinzessin Taduchepa. Doch die Ägypter nennen sie Nofretete, »die Schöne ist gekommen«. Blutjung aus dem fernen Mesopotamien nach Ägypten gebracht, wird sie die königliche Gemahlin des Pharaos Echnaton. Gemeinsam hat das junge Paar einen ebenso großmütigen wie tollkühnen Traum: Ägypten soll zum Land des ewigen Friedens werden, in dem statt der bisherigen Göttervielzahl nur noch einer verehrt wird: Aton, der Gott der Sonne und der Liebe.
Während sich der schwärmerische Pharao immer mehr in den Kult des Sonnengottes vertieft, beginnen für Nofretete goldene Jahre, in denen sich ihre tiefe Sinnlichkeit zu voller Blüte entfaltet. Sie genießt das Leben in all seinen Facetten, interessiert sich aber auch für die Landespolitik und lernt sogar das Wagenlenken. Doch Echnatons neuer Glaube – und damit ihr gemeinsames Glück – ist vielen Bedrohungen ausgesetzt. An den Grenzen gewinnen die kriegerischen Nachbarvölker zusehends an Terrain. Auch im Landesinneren spitzt sich die Lage gefährlich zu: Die mächtigen Amun-Priester schmieden finstere Pläne …
Meine Meinung: Ich habe mich immer sehr für Ägypten interessiert und ich habe mich auch immer gefragt wie es möglich sein kann, dass ein neuer Kult (Aton) so schnell aufkommen kann und genauso schnell wieder verschwindet.
Das Buch zeigt eine Möglichkeit wie es gewesen sein könnte. Ich, Nofretete ist in Ich-Form geschrieben. Nofretete schreibt hier Tagebuch und schildert so ihr Leben. Es soll der Eindruck entstehen, dass sie ihre Geschichte erzählt mit all ihren Facetten.
Ich finde es ist eine sehr spannende Geschichte, auch wenn ich mir manchmal nicht so sicher bin ob wirklich alles genauso gewesen ist wie es hier geschildert ist. Ich fand es sehr faszinierend in die Welt Ägyptens einzutauchen und alles mit den Augen Nofretetes zu sehen.
Die Götterwelt fand ich auch sehr faszinierend und welchen Einfluss damals die Priester der einzelnen Götter auf den Pharao hatten. Gut dargestellt fand ich die Beziehung zwischen Echnaton und seiner Frau Nofretete. Wie sie sich im Laufe der Jahre veränderte und wie Nofretete um ihr neues Volk kämpft.
Das Ende fand ich sehr gut, denn einerseits wird es genau beschrieben, aber es bleibt auch eigentlich offen. Gut gemacht und sehr geschickt alles eingefädelt. Ich kann das Buch jedem empfehlen der sich für Ägypten und Nofretete interessiert. Man wird hier einiges erfahren.
Das Buch bekommt das Buch von mir:
Katrin