Stephen King - "Es"

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    von einigen wird es ja als "Bibel" der Stephen King bücher bezeichnet, deswegen wundert es mich, dass ich dazu keinen eigenen thread gefunden habe. oder hab ich nicht genau gesucht, wenn ja bitte meinen beitrag hinzufügen und ich erflehe um verzeihung :zwinker:


    ich hab das buch "erst" heute beendet und ich fand es gut bis sehr gut.
    es gab nur zwei dinge die mich etwas gestört haben, besonders das erste:


    ACHTUNG SPOILER:


    aber sonst war Es wirklich ein tolles buch! nach dem "Dunklen Turm" - zyklus, erst meine zweite SK geschichte!

    Einmal editiert, zuletzt von Sick Boy ()

  • Punkt 1 deiner Kritik ist für mich auch nicht nachvollziehbar. Keine Ahnung warum das drinnen ist. Sie wollten halt "Eins" sein und haben es so versucht.


    Punkt 2 fand ich wiederrum nicht so schlimm. Es ist halt ein bisschen Fantasy drinnen und das ist eben die Vorstellung davon.


    Mir hat das Buch allgemein sehr gut gefallen. Was mich gestört hat, ist die Tatsache, dass überhaupt sehr viel

    Zitat

    [color=white] über S.e.x. und dergleichen drinnen vorkommt. Damit konnte ich wieder nicht so viel anfangen

    Im Nachhinein gesehen.


    Ich kann mich aber noch erinnern, dass ich es als das Beste Buch von King in Erinnerung habe. Gelesen habe ich es aber das letzte Mal vor einigen Jahren. Müsste es also noch einmal lesen, um eine Meinung jetzt abgeben zu können.


    Katrin

  • Es ist zwar schon ewig her, dass ich diese Buch gelesen habe, aber genau die zwei Sachen habe ich auch nie so richtig verstanden, vor allem Punkt 1 :zwinker:


    Aber zum Ende würde ich sagen, dass es typisch King ist. Das Ende seiner Bücher finde ich ziemlich oft etwas seltsam. Irgendwie dreht er da immer ein bißchen ab :breitgrins:


    LG Curly

    :lesen: Die Blutlinie - Cody McFadyen

  • Punkt 1 habe ich auch nie wirklich verstanden...
    Ich habe das Buch heimlich als Kind (ich glaube mit 13) gelesen, wenn meine Eltern weg waren. Habe mir die Seite gemerkt und das Buch zurückgestellt wenn sie wieder kamen. Meine kleine Schwester habe ich bestochen dass sie nichts sagt... Jaja, hat mir schöne Alpträume geschenkt. Aber ich fands einfach zuuu spannend ! Vor allem wenn die Mutter sagte, ich soll bestimmte Bücher nicht anfassen, hihi...

  • Wirklich seltsam, dass es zu diesem Buch noch keinen Thread gab. Danke, Sick Boy, für das Schließen dieser Lücke :smile:


    Zum Buch selbst: mir hat hier besonders gefallen, wie King die Fünfziger Jahre schildert, das war so liebevoll und detailliert. Ich fand es auch interessant, dass ES sich von den Ängsten der Kinder ernährt (Preisfrage für Turmleser: wer noch? :breitgrins:). Die besten Szenen für mich waren die Erlebnisse der Erwachsenen nach dem gemeinsamen Essen, als jeder nochmal in die Vergangenheit eintaucht. Den Schluss des Buchs fand ich auch eher schwach - irgendwie hatte ich das Gefühl, King kann die Spannung, die er aufgebaut hat, nicht logisch auflösen. Die Szene nach der Begegnung mit ES kam mir dagegen eigentlich ganz logisch vor: es sollte wohl ein Bindeglied zwischen der Gruppe als Kinder und als Erwachsene darstellen. Eine Art Initiation.


    Mein Fazit: ein spannendes Buch, aber nicht sein bestes.


    Liebe Grüße
    Manjula

  • :entsetzt: Ich habe das Buch vor 19 Jahren gelesen (wie die Zeit vergeht :clown:) und fand es damals sehr spannend.
    Die Einzelheiten welche Sick Boy in seinem Spoiler beschrieben hat sind mir allerdings nicht mehr bewusst.
    Vielleicht sollte ich das Buch noch einmal lesen, schon um festzustellen ob es mir heute immer noch gefällt.

  • Hallo,


    das ist ein Buch das ich immer wieder gerne lese, ich finde es toll wie er die Freundschaft der Kinder beschreibt, und überhaupt die Ausführlichkeit mit der er alles schildert...man kann sich so richtig gut in die Zeit und das Geschehen hineinversetzen.
    Punkt 1 hat mich nicht gestört, ich war zwar zuerst etwas befremdet, aber dann fand ich es nachvollziehbar - ich sehe das so ähnlich wie Manjula.
    Zu Punkt 2: das war eine meiner liebsten Szenen aus dem Buch. Ich fand die Idee toll. Sowieso hat mir das Ende sehr gut gefallen,


    Für mich ist Es definitiv eines der besten Bücher von Stephen King :smile:


    :winken:
    Skies

  • Hallo Siberian Skies,


    zu Deinem Spoiler: ich fand das gerade toll. Aber hast Du mal "Duddits" gelesen? Da wird doch mal ganz nebenbei von einem Denkmal erzählt, das die Verlierer sich gesetzt haben. Das widerspricht eigentlich dem Ende von "ES" :confused:


    Grüße
    Manjula

  • Ich habe das Buch wie Papyrus vor vielen Jahren gelesen und ich glaube, es ist mehr als 20 Jahre her. Ich habe es im Urlaub gelesen und mich nachts nicht allein aufs Klo getraut :redface:, sondern musste meinen Mann wecken, der dann mitgehen musste. Eigentlich sollte ich es mal wieder lesen; es wäre interessant zu sehen, wie es heute auf mich wirkt.

  • Manjula
    'Duddits' hab ich gelesen, ja, aber was du mit Denkmal meinst weiß ich gerade nicht. Ist schon lange her dass ich es gelesen habe :zwinker:


    Lg,
    Skies

  • Das Buch ES habe ich erst letzten Monat beendet und obwohl ich schon einiges von Stephen King kenne war dieses das beeindruckendste von allen und ein sehr intensives Leseerlebnis. Ein richtiges geiles Buch mit tollen und immer hübsch ekligen Einfällen von dem ich Alpträume ohne Ende hatte :breitgrins: (vorallem das die Leiche von Victor Criss unter meinem Bett hervorkommt. ... Und das mit dem Klo ging auch nicht nur qantaqa so. :zwinker:)

    Ich hieß hier mal caithlin.<br /><br />&quot;If I had a dollar for every time i felt more emotion for a fictional character than people in real life, I could pay for the psychiatric help I obviously need.&quot;

    Einmal editiert, zuletzt von caithlin ()

  • @SiberianSkies: bei mir ist die Duddits-Lektüre auch schon einige Jahre her, aber ich habe in Erinnerung, dass die Überlebenden eine Art Skulptur oder Gedenktafel in Erinnerung an die Verlierer aufgestellt hatten, und an der ist einer aus Duddits dann vorbeigekommen. War überhaupt nicht wichtig für die Handlung, ich fand es nur merkwürdig, weil es wie gesagt, dem Ende von "ES" widerspricht. Duddits fand ich insgesamt nicht so toll, aber das ist ja ein anderes Thema :smile:


    Liebe Grüße
    Manjula

  • Ich lese ES eigentlich in regelmäßigen Abständen immer wieder. Ich liebe es einfach, und außerdem erinnert mich das Buch an den wohl schönsten Sommer meines Lebens. Deshalb kann ich hier wahrscheinlich auch nicht besonders objektiv sein. Eigentlich habe ich schon alles von Stephen King gelesen und mag auch alles - aber ES ist definitv eines jener Bücher, das ich immer wieder gern aufschlage.


    Um verstehen zu können, warum King oft S.e.x.-Szenen in seine Werke einbaut und wie er so tickt, empfehle ich "Das Leben und das Schreiben" von Stephen King - er gibt Einblicke in seine Welt und in seine Werke.

  • Oh ja! ES! :klatschen:
    Was bin ich in dem Buch versunken! Bei mir ist es zwar auch schon... *mal überlegen*... bestimmt 10 Jahre her, aber ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich die Erzählweise Gegenwart-Vergangenheit total gut fand!
    Allerdings geht es mir mit King-Büchern auch immer so wie Curly, das Ende find ich meistens sehr obskur.


    An Punkt 1. kann ich mich übrigens gar nicht mehr erinnern. Auch nicht daran, dass es wohl viel um S.e.x. ging. Sollte mir das irgendwas sagen...? :redface:

    [size=9pt][font=Verdana][color=teal]&quot;Jedes einzelne Buch hat eine Seele. <br />Die Seele dessen, der es geschrieben hat, und die Seele derer,<br />die es gelesen und erlebt und von ihm geträumt haben.&quot;[/

  • Ich hab das Buch mindestens schon 2 Jahre hier ligen.
    Von außen sieht es relativ alt und mitgenommen aus, keine Ahnung was ich damit gemacht hab :redface:


    Lohnt es sich denn zu lesen?


    Denn bei mir war es bei fast jedem SK Buch so, dass ich immer nach einem drittel aufgehört hab, weil die Geschichten einfach zu "abstrakt" wurden.


    Und um was geht es denn genau in "Es"?


    Ich weiss nur, dass es da einen Clown namens Pennywise (übrigens auch sehr coole Band) gibt, der sich gerne an Kinder "vergreift".


    Mfg
    Tetr4

  • Ich fand das Buch auch großartig. Ich hatte auch sehr sehr große Angst.
    Obskur: Meine Es Ausgabe hat sich ohne jegliches Zutun meinerseits grün verfärbt ( nur an den Ränder , also außen... ) Das acht mir Angst.
    Mal ein bischen off topic: Kennt ihr die Verfilmung ( aus den Neunzigern) . Meiner Meinung nach eine der schlechtesten Buchverfilmungen, die es überhaupt gibt. :sauer: :grmpf:

  • hey... :winken:


    noch kann ich nicht mitreden ob mir "es" gefällt oder nicht, weil ich erst zu lesen begonnen habe. und ja...ist ja doch ein ganz schöner schmöker und es könnte noch ein bisschen dauern bis ich durch bin! :rollen:


    hm...gibt es zufällig noch jemanden, der "es" im moment liest? :schulterzuck:


    Lg, Bettina

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys

  • Mhhh schwer schwer :smile:
    Ich bin ein absoluter Stephen King-Fan, muß aber dazu sagen daß ich eher The Dark Tower als Stephen Kings's Bibel sehe, aber da gehen die Meinungen halt auseinander. Es war eines der ersten Bücher das ich von S. King gelesen hab und er hat es immer wieder geschafft mich zu faszinieren! Seine Protagonisten sind so lebendig, man leidet einfach mit, besonders in seinen älteren Werken schafft er dies locker! Love muß ich sagen hat mich da aber ziemlich enttäuscht, war eher flach! Aber ich kann jedem King-Fan nur Colorado Kid und das Mädchen empfehlen, einfach toll diese Bücher!

    Der Mann kann anziehen was er will, er bleibt doch das Accessoire der Dame / Coco Chanel

  • Also ne, sorry! Als jemand, der das Gesamtwerk Kings kennt, muss ich mich hier nochmal äußern: Colorado Kid ist dermaßen schlecht und langweilig (ausführliche Begründung hier). Ich hatte Schüler, die schon spannenderes als Hausübungen abgegeben haben. Love hingegen als "flach" zu bezeichnen (und nicht zu begründen) finde ich ein wenig zu voreilig geurteilt (ausführliche Begründung hier. Vielleicht hast du ja auch nur zu schnell oder oberflächlich gelesen?


  • Also ne, sorry! Als jemand, der das Gesamtwerk Kings kennt, muss ich mich hier nochmal äußern: Colorado Kid ist dermaßen schlecht und langweilig (ausführliche Begründung hier). Ich hatte Schüler, die schon spannenderes als Hausübungen abgegeben haben. Love hingegen als "flach" zu bezeichnen (und nicht zu begründen) finde ich ein wenig zu voreilig geurteilt (ausführliche Begründung hier. Vielleicht hast du ja auch nur zu schnell oder oberflächlich gelesen?


    :smile: Da sieht man wie verschieden die Geschmäcker doch sind. Colorado Kid ist für mich ein gutes Werk von S.King da es den Leser ziemlich im Ungewissen läßt am Ende und Lisey's Story find ich nicht schlecht, aber doch fehlt einfach das gewisse Etwas, und die Anleihen zu all seinen anderen Werken sind schon ziemlich offensichtlich in diesem Buch.

    Der Mann kann anziehen was er will, er bleibt doch das Accessoire der Dame / Coco Chanel