Daniel Kehlmann - Die Vermessung der Welt

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    Hallo zusammenè


    Es sei ein gutes Buch und ein schwieriges Buch, wurde im Vorfeld meiner Lektüre gemunkelt. ("Alles im Konjunktiv geschrieben!" - ehrfürchtiges Raunen der Menge ... :breitgrins:)


    Jetzt, nach der Lektüre, muss ich sagen: Quatsch. Sehr viel Dialog, alles in indirekter Rede - von daher sehr viele Konjunktive, ja. Aber bei weitem nicht "das ganze Buch" im Konjunktiv :rollen: ...


    Inhaltlich eigentlich eine philosophisch-literarisch verfremdete Parallelbiografie von Humboldt (dem Reisenden, nicht dem Sprachwissenschafter!) und Gauss. Die Philosophie bleibt allerdings in einer kleinen Ecke stecken - ein wenig plumpe Auseinandersetzung mit Kants erkenntnistheoretischem Idealismus.


    Auch sonst wird das Buch irgendwann in der Mitte fad. Nicht wegen der Sprache, sondern weil wir den Trick jetzt kennen. Naturwissenschafter, wie sie sich Klein-Bimbo vorstellt ... Platitüden über Humboldt wie über Gauss ... Ihr fiktives Treffen in Berlin, das so überaus interessant sein könnte - das Thema wird verschenkt. Erst das vorletzte Kapitel belohnt den Leser, der durchgehalten hat.


    Fazit: Das Buch hat es nicht in den Bestand meiner Elementarbibliothek geschafft. Ich lasse es noch ein wenig setzen; aber ich fürchte, in ein paar Wochen wird es weggeworfen werden müssen.


    Grüsse


    Sandhofer


    EDIT: Wenn ich so auf dem Umschlag lese, was MRR und die Heidenreich zu diesem Buch gesagt haben sollen, frage ich mich, ob zu viel Lektüre zeitgenössischer Werke nicht definitiv den Geschmack verdirbt. Oder ob die beiden schlicht für ihre Rezensionen bezahlt werden ... :rollen:

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

    Einmal editiert, zuletzt von nimue ()

  • Guten Morgen, sandhofer,


    ich bin platt... sollte mir entgangen sein, dass wir einen ähnlichen Buchgeschmack haben? Erst "Projekt Babylon" nun dies hier? Und auch noch eine ähnliche Meinung (zumindest über die Vermessung)?


    Auch ich fand, dass Buch ab der Mitte nachließ und zitiere hier mich selbst bzw. meine Rezension:


    Meine Meinung


    Zwei ältere Männer treffen sich 1828 in Berlin: Alexander von Humboldt, der sich schon früh den Entschluss fasste zu reisen und Mathematiker und Astronom Carl Friedrich Gauß, der nie reisen wollte. Beide widmen sie sich auf ihre Art und Weise der Vermessung der Welt, ärgern sich über die langsam denkende Menschheit und mühen sich mit den kleinen Alltäglichkeiten des Lebens ab. Wir begleiten Humboldt auf seiner Reise in den tropischen Urwald Südamerikas, überqueren mit ihm den Orinoko und untersuchen Insekten und Gifte - fast gleichzeitig berechnen wir mit Gauß mathematische Formeln.


    Daniel Kehlmanns fiktive Biografie dieser zwei Persönlichkeiten beginnt angenehm skurril mit dem brummigen Gauß, der sich selbst mag, aber den Rest der Welt nur wenig leiden kann. Ungewöhnlich ist die Erzählweise, denn der Autor vermeidet in seinem Buch strikt die wörtliche Rede und so muss man sich erst an den ewigen Konjunktiv in allen Dialogen gewöhnen. Gerade die Gedanken und Worte, die er Gauß in Kopf und Mund legt, verlocken oft zum Schmunzeln.


    "Die Vermessung der Welt" ist sicherlich kein Buch, das ich jedem empfehlen würde, denn dafür überwiegen die verwirrenden Längen zu sehr. Das Buch wird oft als "erhellend", "kurzweilig" und "intelligent" bezeichnet - leider trifft dies meiner Meinung nach nur für die erste Hälfte zu. Auch schafft Kehlmann keine tiefschürfenden Erkenntnisse über die beiden Wissenschaftler, denn er behandelt nur die wichtigsten biografischen Punkte ihres Lebens, die auf den knapp 300 Seiten eher als Zeitraffer erscheinen. Leider kann Daniel Kehlmann das anfängliche Niveau mit den ironischen, oft sogar sarkastischen, Dialogen nicht halten. Wir wechseln Ort und Zeit, ohne es richtig mitzukriegen, was die Handlung ab der Hälfte des Buches sehr verwirrend macht. Auch ermüdet die konstante Verwendung des Konjunktivs bzw. der indirekten Rede mit der Zeit und auch die mystischen Einlagen (Visionen, Ungeheuer) muten etwas seltsam an und leider, leider: Auch der Humor lässt stark nach.


    Trotz der Kritikpunkte konnte mich das Buch wunderbar unterhalten und der Autor schaffe es, dass ich mich nun für zwei Menschen interessiere, über die ich vorher so gut wie nichts wusste. Keine Strandlektüre, aber ein angenehmes Buch, auf das man sich einlassen sollte, um es genießen zu können.


    4ratten (inzwischen überlege ich mir sogar, ob ich nicht eine Ratte abziehe - das "Sackenlassen" ändert ja doch nochmal oft die Meinung)


    Liebe Grüße
    nimue


    P.S: Ich habe Deinem Startposting mal noch die Amazon-Geschichte hinzugefügt.

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Hallo,


    interesssant, Eure Meinungen dazu zu lesen. Ich habe das Buch ja nicht gelesen, sondern gehört. Es ist sicher ganz unterhaltend, aber ich kann mit dieser Art von Literatur nichts anfangen. Warum soll ich eine fiktive Biografie lesen, die in vielen Teilen nicht simmt?


    Ein ähnliches Buch, auf sprachlich viel höherem Niveau, ist übrigens Zypkins "Ein Sommer in Baden-Baden" über Dostojewskij. Schöne Sprache, aber ich finde diese Art Literatur für mich Zeitverschwendung. Ich erfahre zu wenig über das "Leben" bzw. über den "Tod", die Bücher sind mir zu wenig authentisch, wirken wie ein schönes Bild, aber ohne Tiefgang.


    Aufgrund der Mängel würde ich Kehlmann drei Ratten geben.


    Schöne Grüße,
    Thomas


  • Aufgrund der Mängel würde ich Kehlmann drei Ratten geben.


    Ratten darf man hier nur vergeben, wenn man das Buch wenigstens angelesen hat :elch:
    Weshalb mich jetzt interessieren würde: Hast Du schon mal reingelesen? Weil Du von einem höheren sprachlichen Niveau bei dem anderen Buch sprichst?

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  • Ratten darf man hier nur vergeben, wenn man das Buch wenigstens angelesen hat :elch:
    Weshalb mich jetzt interessieren würde: Hast Du schon mal reingelesen? Weil Du von einem höheren sprachlichen Niveau bei dem anderen Buch sprichst?


    Ich habe das Buch gehört (steht auch oben) - als Hörbuch. Danach kann man es wohl auch beurteilen.


    Schöne Grüße,
    Thomas


  • Ich habe das Buch gehört (steht auch oben) - als Hörbuch. Danach kann man es wohl auch beurteilen.


    ah, ich dachte, Du hast davon gehört - schreib doch noch ein bißchen mehr über Deine Eindrücke. Ich vermute, es war ein gekürztes Hörbuch?

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  • Hallo,


    das Hörbuch besteht aus 5 CDs und enthält die vollständige Lesung. Der Sprecher ist Ulrich Matthes. Matthes zuzuhören, ist bei jedem Buch ein Genuss, die von Kehlmann gewählte Sprache eignet sich zum Vorlesen und es entstehen Sätze, die schön sind.


    Ich fand das Buch unterhaltend, als Hörbuch im Auto kann man allzu schwierigen Gedanken ohnehin nicht folgen, da liebe ich durchaus das etwas Seichtere. Mir im Kopf geblieben ist das Anekdotenhafte des Buches, man muss über einige Stellen schmunzeln. Aber enthält es darüber hinaus "Fleisch", welches nachwirkt, welches zum Wiederlesen reizt? Ich denke nein.


    Im Grunde möchte ich aber auch nur Bücher lesen, die es in meine "Elementarbibliothek" schaffen, wobei ich wohl nicht so strenge Maßstäbe anlege wie Sandhofer. Dieses Buch gehört nicht dazu, als Unterhaltungslektüre kann man es aber durchaus zwischendurch einschieben.


    Schöne Grüße,
    Thomas

  • In wie weit geht's denn in dem Buch tatsächlich um "Vermessung"?
    Bin vom Fach und schon mehrfach um das Buch herumgeschlichen, aber normalerweise würde mich so ein Dialog historischer Personen überhaupt nicht interessieren, deshalb hab ich noch gezögert.
    Erfährt man was (unterhaltsames) über die Entstehung irgendwelcher Formeln o.ä.? Und in wie weit entspricht das den Tatsachen?
    -okay, das:

    Zitat

    Warum soll ich eine fiktive Biografie lesen, die in vielen Teilen nicht simmt?

    sagt ja irgendwie schon alles :breitgrins:


    Aber da ich täglich mit dem guten Gauss zu tun habe, muß ich mich wohl irgendwann mal aufraffen, frühestens wenn es als TB rauskommt.

    ich lese: "Lumen"- Christoph Marzi

  • Hallo zusammen!



    In wie weit geht's denn in dem Buch tatsächlich um "Vermessung"?


    Hätte ich das Wort "Biografie" nicht verwenden sollen? Kehlmann schildert keine Tatsachen; er webt um das und mit dem Leben von Humboldt und Gauss einen literarischen Teppich. Keine Formeln, keine Erklärungen - kein Realismus! (Was ich ihm vorwerfe, ist, dass dieser literarische Teppich sehr, sehr dünn ist ... )


    Warum soll ich eine fiktive Biografie lesen, die in vielen Teilen nicht simmt?


    Weil das Biografische für Kehlmann nur Mittel zum Zweck ist, nicht der Zweck selber? Er hat ja kein Sachbuch geschrieben, sondern Belletristik. Th. Manns Lotte in Weimar lesen wir (lese ich zumindest) ja auch nicht in der Hoffnung, etwas Substantielles (Wahres, Reales ... ) über die Altersbegegnung von Lotte und Goethe zu erfahren. Auch Heinrich Manns beiden Bücher über Henri Quatre lese ich nicht als Sachbuch.


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Hii
    Habe dieses Buch gerade beendet und würde es jedem empfehlen! Einfach wunderbar, wie schon auf dem Klappentext steht, man wechselt dauernd zwischen Bewunderung und Lustigmachen über die Gelehrten. Mich hat das Buch nicht enttäuscht^^
    Das habe ich gerade über Humbi erfahren, von dem ich sonst rein gar nichts weiß:
    "Wahrscheinlich ist Alexander von Humboldt der einzige Deutsche, dessen Ruhm heute bis in die USA, nach Mexiko und Rußland, Frankreich und Japan reicht. Dafür gibt es gute Gründe. Der Mann war nicht nur ein Forscher allerersten Ranges; er war schon vor zweihundert Jahren ein bekennender Weltbürger und ist als überzeugter Demokrat hervorgetreten. Jeglicher Rassismus war ihm fremd. Alexander von Humboldt war ein Universalgelehrter, aber kein Stubenhocker; seine abenteuerlichen Expeditionen können heute noch Menschen aus aller Welt begeistern."
    Hmm, also ist so ziemliches alles an Anekdoten usw auch erfunden? Was davon stimmt überhaupt mit der Realität überein?


    Grüße,werweiß

  • Was für eine tolle Idee für einen Roman! Der Autor hat das Leben der beiden Wissenschaftler Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß als Parallele dargestellt. Und da – wie Gauß es gerne zu formulieren pflegte - „sich alle parallelen Linien berühren“, so berühren sich in diesem Buch auch die Lebenswege dieser beiden außergewöhnlichen Menschen. Beide sind besessen von ihrer Arbeit, nämlich die Welt zu erfassen und zu vermessen. Damit enden aber die Gemeinsamkeiten; charakterlich sind die beiden völlig verschieden, und während Gauß am liebsten sein Haus niemals verlassen würde, ist Humboldt immer unterwegs in fernen Ländern.


    Die beiden Handlungsstränge wechseln sich zunächst von Kapitel zu Kapitel ab, bis sich schliesslich die Geschichte der beiden Männer auf eine raffinierte Art und Weise ver- und auch wieder entflicht. Das hat mir besonders Spass gemacht, zu lesen, wie die beiden jeweils die Lebenswege und Erfolge des anderen aus der Ferne verfolgen und wie sie dann aufeinander reagieren, als sie sich persönlich kennenlernen.


    Mir hat der ganze Roman sehr gut gefallen und ich habe ihn in kürzester Zeit verschlungen. Dies fiel mir aufgrund des interessanten Inhalts und des flüssig zu lesenden Schreibstils nicht schwer. Die Frage, was davon Fiktion und was Realität ist, war mir nicht so wichtig - ich wusste ja, dass ich keine Biographie lese (davon gibt es mit Sicherheit einige). Im Vordergrund stand für mich bei diesem Roman: Haben Genies und "Kopfmenschen" wie Humboldt und Gauß auch ein Gefühlsleben? Wenn ja, wie gehen sie damit um? Sind sie fähig zu lieben oder konzentriert sich alles in ihnen auf ihre Aufgabe? Daniel Kehlmann hat diesen Konflikt meiner Meinung nach sehr schön veranschaulicht und mich hat manche Szene noch lange beschäftigt.


    Von mir gibt es für diesen schönen Roman 5ratten


    Viele Grüße
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Hallo,


    mich hat das Buch auch nicht vom Hocker gerissen und die konjunktivische Schreibweise fand ich nervig, aber es hat mich dazu angeregt, mich ein bisschen ausführlicher mit Alexander von Humboldt zu beschäftigen. Allein deshalb hat sich die Lektüre gelohnt. Übrigens stimmen die wesentlichen historischen Details in Bezug auf Humboldt durchaus! Problematisch finde ich es allerdings, wenn man historischen Personen private Gefühle und Haltungen unterstelllt, die nicht nachzuweisen sind.


    HG
    finsbury

  • Hallo zusammen!


    [...] mich hat das Buch auch nicht vom Hocker gerissen und die konjunktivische Schreibweise fand ich nervig,


    Ach, als solches hat mich das weniger gestört. Obwohl es stark überstrapaziert wurde. Mich ärgerte irgendwann die Vorhersehbarkeit der Dinge: Alexander von Humboldt wird behaupten, dieses oder jenes gemacht zu haben, obwohl er es nicht gemacht hat. Gauss ist der typische Naturwissenschafter, für den es - vielleicht ausser den Frauen - nichts gibt als die Mathematik. Der Naturwissenschafter halt, wie ihn sich Klein-Michel so vorstellt.


    Problematisch finde ich es allerdings, wenn man historischen Personen private Gefühle und Haltungen unterstelllt, die nicht nachzuweisen sind.


    Ich glaube, dass man Kehlmanns Buch doch nicht als historischen Roman lesen sollte. Es ist wirklich eine Parabel über die Vermessbarkeit der Welt - als solche leider arg vorhersehbar ...


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Ich glaube, dass man Kehlmanns Buch doch nicht als historischen Roman lesen sollte.


    Hallo,


    dann sollte man ihn aber als Satire oder so kenntlich machen. Ansonsten finde ich es unredlich, weiß aber, dass diese Meinung viele nicht teilen.


    HG
    finsbury

  • Hallo zusammen!


    dann sollte man ihn aber als Satire oder so kenntlich machen. Ansonsten finde ich es unredlich, weiß aber, dass diese Meinung viele nicht teilen.


    Versteh' ich jetzt nicht. Wieso "unredlich"? Auf meiner Ausgabe jedenfalls (es ist die vom Club) stand nichts von "Historischer Roman" (das wäre m.M.n. unredlich gewesen), sondern einfach "Roman". Und durch ein beigefügtes Spiegel-Zitat hätte man allenfalls einen "Abenteuer-Roman" erwarten dürfen. (Was es, m.M.n., sogar besser treffen würde ... :zwinker:)


    Grüsse


    Sandhofer


    PS. HoldenCaulfield - Nein, eine Satire ist es nicht. Allenfalls eine verunglückte Satire auf eine gewisse Art von Intellektuellen. Aber das Satirische daran wäre höchstens Kehlmanns merkwürdige Ansicht darüber, was ein Naturwissenschafter denkt und tut. :rollen: Und diese Satire, befürchte ich, wäre höchst unfreiwillig ...

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Hallo Sandhofer,


    ich wollte dieses Buch schon immer mal lesen, habe es aber bisher noch nicht gekauft, weil ich nícht 100% daran interessiert bin. Aber was lese ich da: >>Ich lasse es noch ein wenig setzen; aber ich fürchte, in ein paar Wochen wird es weggeworfen werden müssen.>>
    :boah: du willst das Buch wegwerfen? Wie wäre es mit meinem Postkasten :breitgrins: ?

  • Gerne. Bestimmt kein Problem :zwinker:


    Du kannst mir ja den Weg zu dir schon mal erklären und vielleicht gefällt dir ja der Weg zu meinem Postkasten und überhaupt....

  • Hi!


    Du kannst mir ja den Weg zu dir schon mal erklären und vielleicht gefällt dir ja der Weg zu meinem Postkasten und überhaupt....


    Gleich, wenn Du 'reinkommst, links. In einem Teil der Welt, den m.W. weder Humboldt noch Gauss je vermessen haben ...


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)