Gisbert Haefs - Alexander in Asien

  • Meinung im Rahmen der SUB Wette


    Titel: Alexander in Asien
    Autor:
    Gisbert Haefs


    Allgemein:
    Heyne (1993), 566 Seiten, ca. 10 €


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    Inhalt:
    Dies ist der zweite Teil von Alexander der direkt an die Ereignisse des Ersten Teils anknüpft.
    Alexander macht sich auf Asien zu erobern. Sich selbst als Gott sehend und auch dazu erhoben zieht er jedoch nach und nach den Zorn seiner Verbündeten auf sich...


    Meine Meinung:
    Und wieder geht es um Intrigen, Politik und Feldzüge und um Alexander den Großen, König der Makedonen .... und irgendwie größenwahnsinnig... Was soll ich sagen, konnte mich schon der erste Teil nicht ganz überzeugen so war ich von diesem richtig gehend enttäuscht. War der erste Teil zeitweise recht spannend habe ich mich nun nur noch gelangweilt. Wieder ist Alexander nur eine Nebenfigur- auch wenn er nicht mehr ganz so blass erscheint wie im ersten Teil. Diejenigen die dann als Hauptfiguren agieren, wie etwa der aus dem ersten Teil bekannte Musiker Dymas wirken blass und leer. Ich habe zu keiner der Figuren eine Beziehung aufgebaut. Außerdem waren sie mir auch eher unsympathisch. Gegen Schluss reihte der Autor nur noch politische Ereignisse aneinander und Alexanders Ende wird irgendwie kurz erzählt und das wars es dann plötzlich. Irgendwie hatte ich den Eindruck das Gisbert Haefs gegen Ende hin selbst keine Lust mehr auf den Roman hatte. Überhaupt hatte ich das Gefühl einen lieblos dahingeworfenen Roman zu lesen.
    Positiv ist mir wiederum der ausführliche Anhang aufgefallen.


    2ratten:marypipeshalbeprivatmaus: