Isabel Allende - Das Geisterhaus

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    Inhalt:
    Eine Familiensaga, die zum Welterfolg wurde:
    Über vier Generationen erzählt Isabel Allende die wechselhafte Geschichte der Familie des chilenischen Patriarchen Esteban Trueba und seiner hellsichtigen Frau Clara und führt uns mit der ihr sehr eigenen Fabulierkunst durch eine Zeit, in der persönliche Schicksale und politische Gewalt eng miteinander verwoben sind.


    Meine Meinung:
    Das Geisterhaus ist der letzte Teil der Geisterhaus-Trilogie. Ist aber als erstes entstanden und hat nicht wirklich etwas mit den beiden anderen Büchern Fortunas Tochter und Porträt in Sepia zu tun.
    Erst einmal vorweg mich hat das Buch sehr enttäuscht. :sauer:
    Ich war noch nie ein großer Fan von Frau Allende aber ich dachte das nach Porträt in Sepia - das mir wirklich gut gefallen hat- Isabel Allende doch etwas für mich ist.
    -Ich habe mich geirrt.......und ich werde von der Dame wohl so schnell nichts mehr lesen.


    Ich bin hier überhaupt nicht mit ihrem Stil klargekommen.
    Die ersten 100 Seiten fand ich noch richtig gut. Lebendig, interessant....einfach sehr schön.
    Aber dann wurde es langweilig, zäh, nervig.
    Die Figuren, allesamt irgendwie nicht ganz normal, haben nur noch genervt.
    Allen voran die hellsichtige Clara. -Eine völlig unglaubwürdige Figur-.


    Die politischen Entwicklungen Chiles, die sich wie ein Roter Faden durchs Buch ziehen, waren interessant und man erfährt sehr viel über Chile in den Jahren ...... bis..... :rollen:, ja wenn ich das wüsste, die Autorin verzichtet komplett auf Zahlenangaben.
    Weder Jahreszahlen noch Altersangaben der Personen gibt es hier. Also man kann immer schön rumrätseln in welchem Jahr man sich wohl gerade befindet oder wie alt die einzelnen Personen denn nun sind. Bei einem Buch welches über 4 Generationen geht nicht immer einfach. :rollen:
    Auch Handlungsorte werden nicht genannt. Sie werden beschrieben aber man weiß eigentlich nie so recht in welcher Gegend oder Stadt Chiles die Handlung gerade spielt.


    Die letzten 100 Seiten waren dann wieder etwas besser, okay Clara war auch endlich tot :breitgrins: und es kam noch mal so etwas wie Spannung auf.
    Die haben auch noch dazu geführt das das Buch von mir doch noch knappe 3 LS-Ratten bekommt.


    Edit: okay, ich bin immer zu großzügig mit meiner Bewertung. Das Buch hat nur 2 Ratten verdient :zwinker:.


    Fazit: Ein, für mich, allerhöchstens mittelmäßiges Buch mit überspannten, unglaubwürdigen , nervigen Charaktern.
    Hier kann ich nur sagen das der Film um einiges besser ist als das Buch.
    Also Tipp von mir den wirklich schönen Film gucken und Buch liegenlassen


    2ratten


    LG
    Flor

    Einmal editiert, zuletzt von Flor ()

  • hallo Flor,
    ich habe das Buch schon vor Jahren gelesen und konnte mich nicht genau an alles erinnern. Als ich deine Kritik jetzt las, ist mir das meiste wieder eingefallen und ich kann deine Meinung zu 100% unterschreiben.
    Grüsse
    dora

  • @Dora
    Interessant das du das Buch genauso empfunden hast.
    Ich bin auch immer noch am grübeln was dieses Buch zu so einem Welterfolg gemacht hat. :confused:


    Etwas was mich auch gestört hat:
    Das Aussehen von Claras Schwester Rosa "Mit ihren grünen Haaren und goldfarbenen Augen" :spinnen:
    Da dachte ich erst,......... ups, übler Tippfehler muss ja wohl "goldfarbene Haare und grüne Augen" heißen aber nichts da. Das war schon so richtig. Später hatte ja auch noch Claras Tochter die grünen Haare ihrer Tante geerbt. Wie soll ich mir das wohl vorstellen :spinnen:.


    Also echt ein durch und durch merkwürdiges Buch.
    Dem ich vielleicht auch nur 2 Ratten hätte geben sollen?*grübel*


    LG
    Flor

    Einmal editiert, zuletzt von Flor ()

  • hallo Flor,
    glaube 2 Ratten hätten vollkommen genügt... ( oder1 + halb...)


    Wie du sagst es ist ja schön wenn jemand skurrile Geschichten schreibt, aber es muss doch stimmen, und im Geisterhaus stimmte so vieles nicht.
    In vielen Romanen sind der Ort des Geschehens, die Zeit, das Alter der Protagonisten usw. unbekannt, aber dann stört es nicht oder es hat einen Sinn.
    Im Geisterhaus hatte es für mich nur den Sinn mich immer mehr zu verlieren, weder Zeit noch Menschen einordnen zu können, das Buch ist mir dauernd fremd geblieben.
    Bei Garcia Marquez sind auch die Personen manchmal schwer auseinander zu halten, aber wenn man sich bemüht oder sich Eselsbrücken baut, dann ergibt ja alles einen Sinn.
    Allende habe ich als"schlechte" Kopie südamerikanischer Schriftsteller erlebt.
    Ihr Erfolg ist, meiner Meinung nach, auch auf ihre Verwandschaft mit Salvador Allende zurückzuführen und auch weil sie damals eine der wenigen "weiblichen Stimmen" aus Lateinamerika war.
    Aber das ist bloss meine Meinung
    liebe Grüsse
    dora

  • Auch ich habe das Buch jetzt gelesen. Mir haben die beiden anderen Bücher aus der Trilogie (Fortunas Tochter / Porträt in Sepia) besser gefallen. Allerdings finde ich es jetzt nicht ganz so schlecht, wie meine beiden Vorrednerinnen :zwinker:


    Die politische Geschichte Chiles fand ich auch sehr interessant, wobei mich die fehlenden Jahreszahlen nicht sooo sehr gestört haben.
    Was mir gut gefallen hat, war die Entwicklung der einzelnen Charaktere, ausgenommen Clara, mit der bin ich auch nie warm geworden. Mir ging es aber auch so, dass ich Personen anfangs sehr mochte und zum Schluß hin einfach nur noch nervig fand. Was aber daran lag, dass sie sich verändert hatten. Ein für mich realistischer und nachvollziehbarer Prozess.


    Im Mittelteil wurde die Geschichte für mich eher langatmig und zum Schluß hat mich alles nicht mehr so sehr interessiert.


    Daher gibt es von mir letztendlich "nur"


    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:


    Curly

    :lesen: Die Blutlinie - Cody McFadyen

  • Hallo zusammen,


    na, jetzt bringt ihr mich aber mächtig ins grübeln.
    "Das Geisterhaus" war mein erstes Buch welches ich von Isabel Allende gelesen habe und ich
    kann mich an die Geschichte selbst nur noch Schemenhaft erinnern.
    Ich weiß aber noch, das es gerade dieser, nennen wir ihn nicht ganz einfach zu lesende Schreibstil,
    gewesen war, zusammen mit der düsteren Stimmung welches dieses Buch aufbauen konnte, der
    mich veranlasst hat noch viele andere Bücher von ihr zu kaufen und auch zu lesen.


    Ich bin jetzt auch geade aufgesprungen um nachzusehen, welchen Satz ich in das Buch geschrieben habe,
    der stets das wiederspiegeln soll, was ich bei Beendigung empfunden habe.
    "März 2000, ein geniales Buch, auch wenn zeitweise zu langatmig..." :breitgrins:


    Vielleicht lag ja damals der Anspruch bei mir in der Herausvorderung den Schreibstil zu verstehen. :zwinker:


    Überrascht bin ich aber jetzt, das es zu einer Triologie gehören soll. :entsetzt:
    Den Roman "Fortunas Tochter" habe ich nämlich erst knapp 2 Jahre später gelesen.


    Grüssle
    Marion

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi

    Einmal editiert, zuletzt von apassionata ()

  • apassionata
    Geschmäcker sind halt verschieden und vielen anderen gefällt das Buch ja auch.


    Es ist zwar Teil einer Trilogie aber eher lose. Die anderen beiden Teile spielen zeitlich vor dem Geisterhaus wurden aber erst Jahre später geschrieben.


    Obwohl "Porträt in Sepia" schon eine Fortsetzung ist von "Fortunas Tochter". Die offenen Fragen die bei "Fortunas Tochter" bleiben werden dort geklärt.


    Grüße
    Flor

  • Mir ist aufgefallen, dass scheinbar viele mit dem Schreibstil von Allende nicht zurechtkommen, oder ihn als schwierig zu lesen bezeichnen. Ich meine das jetzt nicht nur in Bezug auf "Das Geisterhaus", sondern generell. Ich muß sagen, ich hatte bis jetzt noch überhaupt keine Probleme mit ihrem Stil, deswegen würde mich mal interessieren, was genau ihr an ihrem Stil "anders" findet :confused: :smile:


    LG Curly

    :lesen: Die Blutlinie - Cody McFadyen

  • Hm also ich habe Das Geisterhaus als sehr schönes Buch in Erinnerung, das mich absolut gefesselt hat. Der Film kommt meiner Meinung nach nur bedingt an das Buch heran, auch wenn ich ihn recht gut fand. Mir geht es ähnlich wie appassionata, gerade dieser "besondere Stil" hatte es mir angetan.

  • Hallo!


    Bei mir ist es zwar schon ein paar Jahre her, dass ich Das Geisterhaus gelesen habe, aber ich kann mich nicht erinnern, dass an Allendes Stil etwas grundlegend anders gewesen ist als an meiner übrigen Lektüre (was natürlich auch an meiner Lektüre liegen kann :zwinker:). Ich kann mich noch erinnern, dass ich das Buch als sehr ruhig empfunden habe. Damit meine ich nicht langweilig! Bei manchen Büchern, die politisch oder gesellschaftlich brisante Themen behandeln wirkt der Autor schon durch seinen Stil auf die Gefühlsbildung der Leser ein und hier habe ich das nicht so empfunden. Isabel Allende hat die Geschichte in einem fast schon neutralen Ton erzählt und überläßt es dem Leser selbst überlassen, sich seine eigene Meinung zu bilden. Wie Holden kann ich mich an ein sehr schönes Buch erinnern (und mochte den Film übrigens auch nicht :zwinker:)


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Mir ging es auch so wie Holden und Kirsten.


    Der Film war nicht schlecht, aber lang nicht so gut wie das Buch. Und Meryl Streep nimmt man die zwanzigjährige Clara einfach nicht ab :schulterzuck:

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen






  • Mir ist aufgefallen, dass scheinbar viele mit dem Schreibstil von Allende nicht zurechtkommen, oder ihn als schwierig zu lesen bezeichnen. Ich meine das jetzt nicht nur in Bezug auf "Das Geisterhaus", sondern generell. Ich muß sagen, ich hatte bis jetzt noch überhaupt keine Probleme mit ihrem Stil, deswegen würde mich mal interessieren, was genau ihr an ihrem Stil "anders" findet :confused: :smile:


    LG Curly


    Das ist jetzt schwierig zu beschreiben, da ich in den letzten Jahren keines mehr von ihr gelesen habe.
    Allerdings liegt "Zorro" auf meinem SUB.


    Könnte sein, das es die recht langen, beschreibenden Sätze sind.
    Auch die Perspektive zu den Dingen ist meist anders als "gewohnt". Hier wird doch oft weniger der Raum selbst wie man ihn
    sieht als seine ganz einzigartige Wirkung auf den jeweiligen Protagonisten beschrieben (z.B.).


    Trotzdem ich bei Allendes Bücher immer langsamer voran komme als ohnehin schon, fasziniert mich dieser
    Schreibstil auch.
    Es kommt mir meist so vor, als brauchten die Wörter etwas länger, als das sie in meinen Gedanken einen festen
    Platz einnehmen. Vielleicht mache ich mir auch einfach mehr Gedanken weil es in ihren Büchern immer intensive Stimmungen
    zu erforschen gibt, die einem beim Lesen überfluten? So sind es meist mehr die Stimmungen die bei mir hängen bleiben, als die
    eigentliche Handlung.


    Ich weiß es nicht wie ich es noch ausdrücken könnte.


    Grüssle
    Marion :winken:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi

  • Hallo apassionata,


    ich glaube, ich verstehe was du meinst, auch wenn es mir selber so explizit noch nicht aufgefallen ist. Das liegt aber auch bestimmt daran, dass ich mir selten über den Schreibstil eines Schriftstellers Gedanken mache. Vielleicht lese ich eines ihrer Bücher irgendwann noch einmal und passe dann mal drauf auf.


    LG Curly

    :lesen: Die Blutlinie - Cody McFadyen

  • Mir hat der Film ja nun sehr gut gefallen, wie ich ja auch schon geschrieben hatte. Ist aber auch schon einige Jahre her seit ich ihn gesehen habe, lange vor dem Buch. Somit ist mir das mit Meryl Streep als Clara nicht aufgefallen. Ihr habt aber natürlich recht, als 20 jährige war sie eine Fehlbesetzung.


    Zu Allendes Stil. Hmm....also ich finde ihn jetzt nicht schwierig sondern einfach oft emotionslos trocken. Sie weckt bei mir keine Gefühle beim lesen, schafft es irgendwie nicht mich anzusprechen. Außer bei "Porträt in Sepia" das mir ja wirklich sehr gut gefallen hat.
    Besonders schlimm fand ich es bei "Paula" das Buch in dem sie den Tod ihrer Tochter verarbeitet hat.
    So ein schlimmes Thema und es hat mich einfach nicht berührt, nein,....schlimmer, ich fand es eher langweilig.
    Dabei ist das sonst ein so sensibles Thema das ich schwer ertragen kann.


    Allende Fan werde ich wohl nie.


    Grüße
    Flor

  • Hallo Ihr Lieben,
    habe diesen Thread jetzt eine zeitlang "schweigend" verfolgt und finde es sehr faszinierend, wie unterschiedlich "Das Geisterhaus" aufgenommen wird. Ich habe das Buch auch vor einer Ewigkeit gelesen und kann mich erinnern, dass ich das Buch sehr gut fand und komischerweise auch die Stimmung, die vermittelt wird, sehr intensiv empfunden habe. Der Film war dann eine komplette Enttäuschung. Dabei hat mich jetzt Meryl Streep gar nicht mal so gestört, weil Clara auch im Buch sich nie wie eine 20jährige meiner Meinung nach verhalten hat, sondern ja immer so eine esoterische Art und Weise hat. Mich hat mehr gestört, dass das was im Buch dann eigentlich der Enkelin wiederfährt, im Film die Tochter ist und dadurch auch die Handlungen meiner Meinung nach komplett falsch dargestellt wurden. Aber das ist ja meistens das Problem, wenn man zuerst das Buch liest und dann den Film sieht. Also unter der Voraussetzung, dass einem das Buch gefallen hat. Mir ist es aber auch schon passiert, dass ich das Buch schlecht fand, dafür dann aber vom Film angenehm überrascht war (wahrscheinlich, weil man mit keinen großen Erwartungen den Film ansieht... :breitgrins:).


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Hallo zusammen,


    so unterschiedliche Meinungen...ich habe "Das Geisterhaus" vor etwas 15 Jahren das erste Mal gelesen und war begeistert. Das ist bis heute so geblieben. Ich finde es faszinierend, wie Allende aus einer Familiengeschichte mit heiteren und surrealen Elementen in eine politische Ebene wechselt, ohne dass ein Bruch sichtbar ist. Besonders hat mir gefallen, wie lebensbejahend die Charaktere sind (trotz ihres z.T. dramatischen Schicksals, z.B. am Schluss, als Alba



    Und die Liebesgeschichte ihrer Mutter ist für mich eine der rührendsten, die ich je gelesen habe.


    Tammy1982: ja, diese Verschmelzung von Blanca und Alba war auch das, was mich am meisten an dem Film gestört hat, weil die Charaktere im Buch völlig verschieden sind. Naja, die Filmwelt :rollen:


    Liebe Grüße
    Manjula

  • Ich habe das Buch aus Zeitgründen über drei Monate hinweg gelesen und muss sagen, ich stimme meinem Cover voll zu: Es ist ein Buch, in das man immer wieder eintauchen kann. Auch wenn ich mal mehrere Wochen keine Seite gelesen habe, wusste ich nach zwei Sätzen sofort wieder, wo ich war. Und auch wenn ich einerseits jetzt froh bin, endlich fertig zu sein - denn ich mag mich gern weiteren Büchern widmen - so werde ich all diese Charktere, sogar Esteban Trueba, irgendwie vermissen.


    Ich finde es nicht schlimm, dass weder genaue Zeiten noch Orte angegeben sind, denn obwohl es sich sehr offensichtlich um autobiographische und historische Elemente der Autorin und des Landes Chile handelt, ist es ein Roman, also Fiktion. Die ungefähre Zeit war immer zu erschließen, z.B. durch die Erfindung des Autos, die Zeiten des Krieges usw. Dies erfordert eben ein aufmerksames Lesen.


    "Das Geisterhaus" war mein erster Roman einer südamerikanischen Autorin überhaupt - und ich habe es nicht bereut. Bisher kenne ich nur Coehlo, und dessen Stil fand ich so anders, dass die beiden überhaupt nicht vergleichbar sind. Allende transportiert die Eindrücke und Stimmungen ihrer Charaktere und Orte sehr gut. Die Hitze in den Drei Marien, die "abwesende Anwesenheit" von Clara, die Zornesausbrüche des Patrons, alles passte irgendwie zusammen. Lediglich die Figur des Pedro Tercero Garcia blieb mir rätselhaft.


    Mit dem Stil Allendes hatte ich überhaupt keine Probleme, im Gegenteil, es ist ein lockerer Stil mit viel Witz und Charme. Ich empfand ihn als sehr angenehm.


    Jetzt muss ich nur noch warten, bis der Film mal im TV läuft.


    Für das Buch gibt es jedenfalls fünf Ratten!


    5ratten


    Beste Grüße!

  • Hm, genau kann ich mich nicht mehr an das Buch erinnern, aber ich fand es auf jeden Fall ganz gut, wenn es wohl auch das schlechteste der Trilogie ist, wie ich finde.


    Den Film wollte ich im Kino sehen, bin aber nach ca. 15 Minuten rausgegangen, weil er eine Verunglimpfung und Beleidigung für das Buch war. Viel mehr kann man bei einer Verfilmung wohl nicht falsch machen. Kenne auch niemand im realen Leben, dem der Film gefallen hat.

    Viele Grüsse,

    Weratundrina :verlegen:


    Help me, help me ~ Won't someone set me free? ~ There's no right side of the bed ~ With a body like mine and a mind like mine

    ~ IDLES ~


  • Den Film wollte ich im Kino sehen, bin aber nach ca. 15 Minuten rausgegangen, weil er eine Verunglimpfung und Beleidigung für das Buch war. Viel mehr kann man bei einer Verfilmung wohl nicht falsch machen. Kenne auch niemand im realen Leben, dem der Film gefallen hat.


    Meines Erachtens eines der besten Filme, die ich kenne. Das Buch habe ich nicht gelesen. Viel stimmungsvoller kann man das nicht umsetzen. Ich erinnere mich noch an das Fest, in dem alle mit weißen Kleidern aufgetreten sind. Was für eine tolle Szenierie. Habe seinerzeit auch ein Making-of gesehen, welches den dahinterstehenden Aufwand beleuchtet hat.


    Gruß, Thomas

  • Na ja, man mag ja auch die Herr der Ringe-Verfilmung nur, wenn man das Buch nicht gelesen hat. :elch: (so wie ich)


    Wäre aber interessant zu erfahren, wie du das Buch finden würdest.
    Warum hast du es nicht gelesen?

    Viele Grüsse,

    Weratundrina :verlegen:


    Help me, help me ~ Won't someone set me free? ~ There's no right side of the bed ~ With a body like mine and a mind like mine

    ~ IDLES ~