Rainer Gross - Grafeneck

  • Ein Grundschullehrer, der im kleinen Dorf auf der schwäbischen Alb nahe der einstigen Euthanasieanstalt Grafeneck als Eigenbrötler gilt, findet bei einer seiner Höhlentouren eine Leiche, deren Geheimnis ihn nicht mehr loslässt. Auf der Reise in die Vergangenheit löst er schließlich das Geheimnis der Leiche und beschäftigt sich mit Schuld, Recht und Unrecht, Erbarmen und Wahrheit.


    Das Buch kommt gemächlich, ganz warm, stellenweise philosophisch und fast schon poetisch daher. Obwohl ich mich anfangs erst in den Stil einlesen musste, war ich nach knapp 200 Seiten traurig als das Buch zu Ende war. Aber wer sagt denn, dass man ein Buch nur einmal lesen kann.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, sein Debüt ist dem Autor wirklich gelungen. Ich hoffe, in Zukunft noch viel von ihm lesen zu können.


    5ratten