Fritz Steuben - Schneller Fuß und Pfeilmädchen

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    Klappentext: Nur ein Pferd ist schuld daran, daß sich die Geschwister Jasper und Lene verlaufen. Liese, das einzige Pferd ihrer Eltern ist ausgerissen, und sie werden losgeschickt, es zu suchen. Nach tagelangem Umherirren sind sie heilfroh, daß sie von Indianern aufgespürt und mitgenommen werden, denn den Weg nach Hause finden sie doch nicht mehr. Die Indianer stehen den weißen Kindern mißtrauisch gegenüber - doch unter den Indianerkindern klappt es besser. Bald gewinnen Jasper und Lene das Vertrauen des jungen Tecumseh und seiner Freunde. Natürlich müssen sie erst einmal einige Mutproben bestehen, bevor sie richtig anerkannt werden. Doch selbst diese Freundschaft kann die alte Feindschaft zwischen Rot und Weiß nicht auslöschen: Für die Bluttaten, die die Weißen unter den Indianern angerichtet ahben, sollen Jasper und Lene an den Marterpfahl! Müssen sie wirklich unschuldig sterben - oder kann Tecumseh sie retten?


    Meine Meinung: Als Ergänzung seiner Tecumseh-Reihe verfaßte Fritz Steuben diese "Erzählung aus der Zeit, als Tecumseh zwölf Jahre alt war". Das Ganze hat mit echtem Indianerleben, wie mir scheint, nur wenig zu tun, dafür idealisiert es an vielen Stellen zu stark. Aber davon abgesehen ist es eine schöne Kindergeschichte über Freundschaft, auch wenn die Sprache für heutige Ohren sicher etwas gewöhnungsbedürftig klingt - aber schließlich ist das Buch auch schon von 1935. Für mich war es ein willkommenes Wiederlesen mit Tecumseh, den ich als Kind verschlungen habe. Dieser Band hat allerdings noch keine Erinnerungen geweckt, vielleicht gab's ihn in unserer Bücherei damals nicht. Aber bei den nächsten Bänden bin ich sicher, daß ich sie kenne, und ich freue mich schon sehr darauf.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Aldawen