Sven Regener - Herr Lehmann

Es gibt 35 Antworten in diesem Thema, welches 20.317 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kiba.

  • Ich habe das Buch schon vor einiger Zeit gelesen, jedoch denke ich da immer noch gerne dran zurück. Ich habe das Buch im Urlaub am Pool gelesen und mein Freund hat mich des öfteren gewarnt, ich lachte zu laut, wir würden schon blöd angesehen und bestimmt gleich des Pools verwiesen :breitgrins:


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    Meine Eindrücke:
    Mir hat der Humor von Sven Regener sehr gut gefallen, er erzählt (Alltags)Situationen einfach umwerfend komisch und beobachtet dabei so genau, was Menschen alles so für Eigenarten haben. Zudem finde ich, hat Regener es sehr gut geschafft, die Atmosphäre der Zeit in seinem Buch einzufangen.
    Am meisten hat mich bei dem Buch der Schluss überzeugt. Er zeigt, dass Regener nicht oberflächlich schreibt, sondern mit Hintergedanken und seine Charaktere sorgfältig "ausbaut" zu einem schlüssigen Ganzen.


    von mir gibt's:
    5ratten

  • Hallo,


    es ist wohl schon über ein Jahr her, dass ich dieses Buch gelesen habe. Es hat mir gut gefallen und ich habe viel gelacht. Besonders die Szene mit dem Hund war gelungen, sowie die "Sache an der Grenze".


    Die damalige Atmosphäre scheint gut eingefangen zu sein.


    Der Nachfolger ("Neue Vahr Süd") allerdings, der zeitlich vor "Herr Lehmann" spielt hat mir jedoch nicht zugesagt und ich bin nicht über Herr Lehmanns Anfänge der Bundeswehrzeit hinausgekommen.


    Gruß
    Nischa

    Habent sua fata libelli

  • Oh ja, das hat mir auch sehr gut gefallen.
    Ein Buch, das ich mir nie gekauft hätte und das durch Buchticket in meine Finger kam.
    Sehr atmosphärisch, sehr heiter und trotzdem melancholisch mit hohem Identifikationspotential. Sprachlich genau richtig, nicht zu salopp.


    Von mir gibt es:


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Den Nachfolger (chronologisch Vorgänger) hab ich noch nicht gelesen. Reizte mich irgendwie so gar nicht.

    Viele Grüsse,

    Weratundrina :verlegen:


    Help me, help me ~ Won't someone set me free? ~ There's no right side of the bed ~ With a body like mine and a mind like mine

    ~ IDLES ~


  • Wunderbares Buch! Ist auch schon eine Weile her, als ich es gelesen hab. Diesen Lehmann kennt man doch von woher, bloß unter anderem Namen. Verrennt sich in Diskussionen, weil er sich mit einem "Darum!" nicht zufrieden gibt. Der Erzählstil ist ungezwungen, natürlich - unterhaltend. Von mir kriegt er ganze


    5ratten


    dumbler

  • hab das buch auch letzten monat gelesen und als geborener berliner ist mir herr lehmann natürlich sehr sympathisch. ebenfalls haben mir die darstellungen des damaligen berlins gefallen, also vor der wende.


    von mir kriegt das buch auch 5ratten

  • Nachdem ich lange immer wieder gedacht habe: "musst Du mal lesen" habe ich das endlich getan und es heute beendet. Ich hatte nicht mit soviel Spaß gerechnet, wie ich dann letztendlich hatte. Herr Lehmann ist so herrlich normal, vorallem sein Verhältnis zu seinen Eltern kommt mir sehr bekannt vor.
    Ich konnte bei dem Buch lachen, trotzdem hat es mich öfter auch zum nachdenken gebracht. Vorallem gegen Ende. So hatte es alles, was mich an einem Buch begeistert.


    5ratten


    Eigentlich wollte ich ja möglichst schnell mit "Neue Vahr Süd" anfangen, nachdem "Herr Lehmann" mir so gut gefiel. Aber nach den Rezensionen bin ich wieder unsicher. Mal sehen.

  • Ich habe erst den Film zu Herrn Lehmann gesehen, dann Neue Vahr Süd gelesen, und danach Herr Lehmann nochmal gelesen. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich den Film schon vorher kannte (der auch klasse ist), aber Neue Vahr Süd gefiel mir etwas besser. Ich hatte vor dem Lesen Zweifel, ob mit dem Stoff und in dem Stil ein Buch von über 600 Seiten gleichbleibend unterhaltsam und fesselnd sein kann, aber diese Zweifel bestätigten sich nicht.


    Beide Bücher verdienen 5ratten


    (Genau wie die Musik von Sven Regener, die die gleiche Stimmung einfängt wie seine Bücher, aber das ist ja ein anderes Thema)

  • Hallo!



    (Genau wie die Musik von Sven Regener, die die gleiche Stimmung einfängt wie seine Bücher, aber das ist ja ein anderes Thema)


    Oh ja :klatschen: Ich kann zwar nur von Herr Lehmann sprechen, aber das Buch hat mich ganz arg an Damals hinterm Mond und Die schönen Rosen erinnert.


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Es ist zwar schon einige Zeit her, dass ich dieses Buch gelesen habe, aber ich fand es aufgrund von Erzählstil und Tragikkomik sehr außergewöhnlich.


    Herr Lehmann als phlegmatischer Typ, den einerseits nichts aus seiner Ruhe bringt, der sich auch durch nichts aus seiner Ruhe bringen lassen will, er will nicht auffallen, nicht anecken, rechtfertigt sich andauernd vor sich selber und wird in sehr skurrile Situationen manövriert.


    Ein recht witziges Buch über einen skurrilen Zeitgenossen, dem wohl auch so "alltägliche" Dinge wie der Mauerfall nicht wirklich tief gehen.


    Bezeichnend für seine Lebenseinstellung auch der letzte Satz im Buch:





    Den Film habe ich auch gesehen, hat mir recht gut gefallen, wenn ich mir auch einige Details ganz anders vorgestellt habe, als im Film dargestellt. Ich würde auf jeden Fall empfehlen, das Buch vorher zu lesen.


    4ratten

    :blume:&nbsp; Herzliche Grüße!&nbsp; :blume: <br />creative

  • Die langen Saetze bei "Herr Lehmann" haben mich anfangs ein wenig genervt, aber nach einer kurzen Eingewoehnungszeit fand ich diese langen Gedankenfaeden doch recht lustig.
    Mir hat es dann auch Spass gemacht, ueber Herrn Lehmanns Kneipentouren zu lesen und die verschiedenen Macken seiner Mitmenschen. Es wird lustig und manchmal auch nachdenklich stimmend beschrieben, wie sich die Umstaende und die Menschen um ihn herum veraendern und wie er darauf reagiert.


    5ratten

  • Hey,
    also ich hab mich lange dagegen gewährt, bekam dann das Hörbuch geschenckt und dachte: na dann, versuchen wirs halt. Und was war, ich amüsierte mich köstlich, kam aus dem Lachen nicht mehr heraus. Danach las ich nochmal das Buch und als dann die Fortsetzung: Neue Vahr Süd heraus kam, war ich superhappy und hab wieder gelacht und geschmunzelt. Ein könglicher Humor, und das sage ich, die normal nie was Witziges liest - grinz. :breitgrins:


    Ganz klar, Herr Lehmann ist ein Mann von Welt :banane:

    Ein Leben ohne Bücher ist kein Leben!

  • Ich habe es auch dann mal diesen Sommer gelesen und ich fand es gut, witzig geschrieben und fast immer gut zu lesen, aber ich dachte immer, wenn man die Männer mit frauen ersetzt ist es nichts anderes, als ein billiger chick-flick. Nun gut, dass mag daran liegen, das ich nebenbei genau dieses gelesen habe (ich weiss nicht mal mehr wie es hieß, war auf Englisch, eines dieser Bücher die man nur im Sommer in den Ferien liest).


    Nichts gegen chick-flicks - offensichtlich lese ich die ja auch, aber eigentlich war es nichts anderes, als genau das a la Hera Lind u.ä.

    &quot;Ganze Literaturen wären nicht, riegelten die Maedchen ihre Türen auf&quot; Kurt Tucholsky

  • Dann ist das chap-trash oder bloke-fiction oder bad-lad-lit :breitgrins:
    Wie auch immer das heißt...

    ☞Schreibtisch-Aufräumerin ☞Chief Blog Officer bei Bleisatz ☞Regenbogen-Finderin ☞immer auf dem #Lesesofa

  • Ich habe mir das Buch in Erwartung eines lustigen Romans gekauft. Nun, ich kann an einer Hand abzählen, wie oft ich gelacht bzw. geschmunzelt habe während des Lesens von Herr Lehmann. Am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten mit dem Schreibstil von Regener. Diese langen, mit unzähligen Kommas bestückten Sätze sind doch etwas gewöhnungsbedürftig. Aber nach ein paar Seiten hatte ich mich schon gut eingelesen.


    Umgehauen hat es mich nicht, aber trotzdem hat mir das Buch recht gut gefallen. Einfach weil mir Herr Lehmann mit seiner Art unheimlich sympathisch ist. Aber 100 Seiten weniger hätten dem Buch auch nicht geschadet bzw. hätten mich nicht gestört.


    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    "Man hat in der Welt nicht viel mehr, als die Wahl zwischen Einsamkeit und Gemeinheit." A. Schopenhauer

    :blume::engel::katze:

    Einmal editiert, zuletzt von sandi ()

  • Meine Meinung:


    Mir hat es viel Spaß gemacht, Herrn Lehmann auf seinen Touren durch das West-Berlin der Achtzigerjahre zu begleiten. Dabei bekommt der Leser eine gehörige Portion Zeitgeist vermittelt, ohne dabei die individuelle Erlebniswelt der Hauptfigur aus den Augen zu verlieren. Herr Lehmann ist sehr authentisch gezeichnet, er muss sich und seiner Umwelt nichts vormachen, um sich als "Part of the Party" zu fühlen.


    Seine Erlebnisse haben mich vielfach zum Schmunzeln gebracht; insbesondere sein Talent, in allen Situationen unverblümte und passende Worte zu finden, macht ihn sehr sympathisch. Die Bandwurmsätze, die in seinem Gehirn ablaufen und an denen der Leser teilhaben darf, habe ich sehr gerne gelesen und als sprachliche Höhepunkte des Buches empfunden.


    Am Ende hätte ich mir noch einen eindeutigeren Schluss gewünscht; irgendwie hört das Buch mittendrin auf. Nicht einmal die Maueröffnung kann am Ende ein richtiges Ausrufezeichen setzen, Herr Lehmann lebt einfach sein Leben weiter wie bisher auch. Vermutlich steht er heute noch in irgendeiner Kneipe und schenkt Bier aus. Aber das ist vielleicht auch das, was Herrn Lehmann von seinen Mitmenschen unterscheidet; er will sich nicht weiterentwickeln, sondern einfach so weitermachen, weil er mit sich und seinem Leben zufrieden ist.


    So plätschert der Roman von Anfang bis Ende einfach so dahin; ein wenig zum Schmunzeln, ein wenig zum Nachdenken, keine größeren Höhepunkte. Genau wie Herrn Lehmanns Leben.



    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

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    Inhalt
    Irgendwie hat noch gar niemand was zum Inhalt geschrieben, deswegen hier von mir ein kurzer Überblick:
    Frank Lehmann gondelt enspannt durchs Leben: abends steht er meiste im "Einfall" hinterm Tresen und schenkt Bier aus, morgens schläft er erstmal richtig aus und wurschtelt sich dann so durch den Tag. Einziger Störfaktor ist sein nahender 30. Geburtstag, weswegen ihn seine Freunde seit neuesten Herr Lehmann nennen.
    Eines Nachts jedoch wird er von einem wurstförmigen Hund davon abgehalten, seinen Heimweg fortzusetzen. Dieser kleine Zwischenfall ist erst der Anfang einer Kette von Störungen, die in sein Leben eintreten. Denn auf einmal wollen seine Eltern in in Berlin besuchen kommen, verliebt er sich in die Köchin Katrin und sein Freund Karl verhält sich auch irgendwie komisch.


    Meine Meinung
    Mit diesem Buch kann man lachen und weinen!
    Im Leben von Herr Lehmann passiert eigentlich nichts, was dir und mir nicht auch passieren könnte. Meist alltägliche Situationen werden erzählt, allerdings in einer Weise, dass man sich nur noch kugeln kann! Besonders toll fand ich diese verschachtelten Sätze, in denen über 3 Themen oder so gleichzeitig erzählt wird, die überhaupt nicht zusammenpassen. Oder die Gespräche zwischen 3 Personen, in denen jeder von etwas anderem redet ... saukomisch! :breitgrins:
    Die Situationen sind meistens so pointiert und gerade so leicht überzogen dargestellt, dass man sich super in Herr Lehmanns Situation versetzen kann! Besonders witzig fand ich die Szene, in der er verzweifelt versucht, das Hotel seiner Eltern mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen! :totlach: Überhaupt sind die Familiensituationen immer herrlich!
    Allerdings sind auch ein paar traurig angehauchte Kapitel zu finden, besonders am Schluss! Sven Regener schafft es aber, das Buch nicht ins Tragische abdriften zu lassen und man kann trotzdem immer mal wieder grinsen.
    Obwohl Bücher, die sich um den Mauerfall herum bewegen, normalerweise nicht so mein Ding sind, hat dieses Buch mich köstlich unterhalten und bekommt 4ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    "Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne." (Jean Paul)

  • Sven Regener - Herr Lehmann


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    Meine Meinung:


    Ich habe "Herr Lehmann" im Rahmen des SLW 2009 gelesen und mich dabei sehr amüsiert.


    Die ellenlangen Gedankengänge des Herrn Lehmann waren zwar zu Beginn ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber nach einer kurzen Gewöhnungsphase dann sehr witzig und sie unterstreichen sehr gut die Persönlichkeit des Protagonisten.


    Herr Lehmann ist auf den ersten Blick sehr simpel und hat eine große Abneigung gegen Veränderung. Doch hat er manchmal auch recht philosophisch anmutende Gedankengänge, insbesondere in betrunkenem Zustand. :breitgrins:
    Herr Lehmann war mir auf Anhieb symphatisch. Wohl jeder kann sich ein wenig mit ihm identifizieren oder erkennt zumindest ein paar Bekannte in ihm wieder.


    Das ist auch der Grund, weshalb man von Anfang an mit ihm "leidet" und seine Sorgen und Alltagsnöte teilt. Gerade das ist es, was mir an dem Buch so gefallen hat - es kommt ohne viel Action und selbst ohne viel Handlung aus, und dennoch vermochte ich nicht, es wieder aus der Hand zu legen. Der Schreibstil des Autors ist sehr erfrischend, und das Buch lässt sich auch gut in einem Zug lesen - so habe ich es zumindest mit der zweiten Hälfte des Buches gemacht, da ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte.


    Auch Herr Lehmanns Bekanntenkreis wird sehr gut und liebenswert dargestellt, man lernt die Charaktere kennen und lieben und fühlt sich während des Lebens fast ein wenig, als sei es der eigene Freundeskreis. :smile: Besonders Karl, der beste Freund Herrn Lehmanns, ist sehr gut ausgearbeitet und sehr interessant. Er sorgt zum Schluss auch dafür, dass das Buch etwas nachdenklichere Züge annimmt, die aber sehr passend und überhaupt nicht fehl am Platze wirken. Im Gegenteil geben diese Szenen dem Buch einen weiteren sehr interessanten Aspekt, der dann auch dafür verantwortlich zeichnete, dass ich nicht mehr zum Lesen aufhören konnte. Ich wollte einfach unbedingt wissen, wie es mit Karl weiter geht.


    Aber auch die anderen Charaktere, ein bunt zusammengewürfelter Haufen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, sind wunderbar dargestellt mit typischen Charakterzügen und Eigenarten, so dass man glaubt, sie ebenso wie Herr Lehmann schon jahrelang zu kennen. So ist da zum Beispiel Erwin, der etwas selbstsüchtige und notorisch mies gelaunte Kneipenbesitzer und Chef von Herrn Lehmann, oder auch der geheimnisvolle Kristall-Rainer, von dem niemand weiß, wer er eigentlich genau ist und vor allem, weshalb er Herrn Lehmann ständig zu verfolgen scheint - taucht er doch immer dort auf, wo auch Herr Lehmann gerade ist.
    Und dann ist da noch Katrin, die "schöne Köchin" der Markthallenkneipe, zu der sich Herr Lehmann sofort hingezogen fühlt, zu der er aber nicht so richtig durchdringen zu können scheint...


    Sehr reizend war auch Herr Lehmanns Beziehung zu seinen Eltern dargestellt, schon allein der Anruf seiner Mutter war zum Kringeln - und das Treffen war ebenfalls herrlich zu lesen. Auch denkwürdig ist die Begegnung des Protagonisten mit einem gewissen wurstförmigen Hund, der dann im Laufe des Buches - quasi als "roter Faden" noch mehrmals auftaucht. Mir tat das Tier aber stellenweise ein wenig leid, da ich Hunde sehr mag. :zwinker:


    Ich habe mit "Herr Lehmann" einige wunderbare, amüsante Lesestunden verbracht und werde mir sicherlich auch irgendwann "Neue Vahr Süd" zu Gemüte führen.


    Für dieses erfrischende und kurzweilige Buch gibt es von mir


    4ratten und :marypipeshalbeprivatmaus:

    :lesen: Joe Navarro - Menschen lesen

  • Meine Meinung:


    Herr Lehmann lebt in Westberlin vor dem Fall der Berliner Mauer. Er ist kurz vor seinem 30 jährigen Geburtstag und erlebt eher negative Ereignisse als positive. Mit seinem Leben ist er aber so ganz zufrieden, er arbeitet hinter dem Tresen einer Kneipe und lernt zwischendurch auch einmal eine Frau kennen, dann hat er da noch seinen besten Freund Karl. Herr Lehmann hat keine hohen Ansprüche an sich und sein Leben.


    Das Buch ist eher zufällig auf meinem SUB gelandet, weil ich bis jetzt nur positives darüber gehört habe. Ich muss jetzt leider gestehen, dass das Buch irgendwie nicht so an mich rangekommen ist. Mir hat es gar nicht gut gefallen, es war zwar teilweise wirklich eine lustige Geschichte, bei der man sich dachte „oh man“, aber der Schreibstil war schon mal überhaupt nicht mein Ding. Und auch die Geschichte war für mich eher schleppend, als wirklich spannend und so lustig, dass ich pausenlos am Schmunzeln gewesen wäre. Herr Lehmann und sein Leben haben irgendwann angefangen mich schon ein wenig zu lesen und ich war dann auch froh, dass ich das Buch erst einmal beendet hatte.


    Von mir gibt es dafür 2ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

    &quot;Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn&#39;t do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in y

  • Hm, schade, dass es dir nicht so gefallen hat ... und ich habs dir auch noch gewichtelt. :rollen: Naja, Geschmäcker sind wohl doch ziemlich unterschiedlich.

    "Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne." (Jean Paul)

  • Ach mondy, das ist doch nicht schlimm! :) Vielleicht ist auch gerade nicht die richtige Zeit für das Buch...ich werde es auf jeden Fall behalten und bestimmt irgendwann noch einmal lesen und vielleicht gefällt es mir dann besser ;)

    &quot;Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn&#39;t do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in y