Es ist mal wieder an der Zeit für eine Minileserunde von Tina und mir. Diesmal fiel unsere Wahl auf Meir Shalevs ersten Roman Ein russischer Roman.
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Kurzbeschreibung laut Amazon:
Der in Jerusalem lebende Schriftsteller Meir Shalev schrieb "eine Familiensaga voller Unschuld und Posie, jenseits von Zeit und bitterer Politik". Baruch, die Hauptfigur, erzählt aus seiner Kindheit, die er als Weise in einer kleinen, in der Jesreel-Ebene gelegenen Siedlung verbrachte. Er schildert die Schwierigkeiten, mit denen die ersten Siedler beim Trockenlegen der Sümpfe und der Bewirtschaftung des gewonnenen Ackerlandes zu kämpfen hatten. Liebevoll und manchmal ironisch beschreibt er die Dorfbewohner, von denen jeder ein Individualist mit ganz besonderen Eigenschaften ist."Ein Russischer Roman liest sich wie ein Stück märchenhafter Poesie, als ein fiktives Dokument verlorener Unschuld und gestorbener Träume. Meir Shalev schaut trauernd und sehnsuchtsvoll zurück. Und er gönnt sich dabei einen Anachronismus in rasenden Zeiten - den langen Atem, Geschichten zu spinnen."(Süddeutsche Zeitung)
"Die Legenden, das erfährt der fragende Baruch, die erzählt jeder auf seine Weise, denn jeder hat die Dinge auf eben seine Weise erlebt. Und so fügt sich die Geschichte des Dorfes Stück für Stück, Kapitel um Kapitel, aus einer Fülle von Geschichten und deren Versionen, von einander widersprechenden Kommentaren und Bemerkungen zu einem faszinierenden Mosaik inmitten einer lebendig beschriebenen, förmlich atmenden Landschaft."(Österreichischer Rundfunk)
Ich lese natürlich wieder eine andere Ausgabe als Tina, nämlich die schwedische Übersetzung, die unter dem Titel "Det blå berget" (wörtlich "Der blaue Berg") erschienen ist. Meine Ausgabe hat 414 Seiten und ist in 51 Kapitel unterteilt. Hoffentlich stimmt wenigstens die Kapitelzahl mit der deutschen Ausgabe überein.